Rein theoretisch müsste in einer 1l stilles Wasser Flasche mehr Wasser sein, als bei Sprudelwasser, oder?
Wegen der Kohlensäure die drinnen ist oder wird das angepasst?
19 Stimmen
6 Antworten
Da die Kohlensäure kein zusätzliches Volumen einnimmt, enthält stilles Wasser bei gleichem Volumen mehr Masse als Sprudelwasser, hat also eine höhere Dichte.
Die durchschnittlich 1g gelöstes Hydrogencarbonat haben ein Volumen von ~455μl, was 0,455ml entspricht. Es ist also "weniger als ein halber Milliliter Kohlensäure im Wasser", was in etwa durchschnittlich 2 Tropfen Wasser entspricht.
Ob da jetzt 2 Tropfen mehr oder weniger drin sind, bemerkt keiner.
Klar und absolut verständlich erklärt. Schade, dass nicht mehr solcher Antworten hier im Forum gibt.n
Und selbst wenn, er kauft entweder 1 l stilles Wasser oder 1 l kohlensäurehaltiges Wasser. 1 l ist und bleibt 1 l. Man könnte natürlich die einzelnen Atome abzählen, doch letztendlich werden eh mehr als 1 l in der Flasche sein, damit garantiert min. 1 l in der Flasche ist. Also durch Abweichungen bei der Abfüllung werden mehr Unregelmäßigkeiten entstehen als im Sortenvergleich durch die Kohlensäure.
Technisch gesehen, wenn man rechnerisch und nicht praktisch an die Sache geht, hätte er Recht und Du hast die entsprechende Lösung gegeben.
Die Kohlensäure liegt hier im ungelösten Zustand vor und vertränkt kein Wasser, erst wenn Blasen entstehen, beim Öffnen.
im ungelösten Zustand
... und vertränkt kein Wasser
ist nachvollziehbar ...
1l ist 1l
und Mineralwasser ist schwerer, wegen all dem Eisen, Magnesium und all den anderen Mineralien, die noch drin sind.