Ptbs hund?

5 Antworten

Du hast dich völlig richtig informiert, so einen Hund zahlt die Krankenkasse nicht. Nur Blindenführhunde stehen im Katalog der medizinischen Hilfsmittel, daher wird nur der im Fall der Fälle bezahlt.

Es gibt einige Organisationen, die in Fällen, wo Menschen mit Behinderungen oder Störungen wirklich dringend so einen Hund brauchen und diesen nicht selbst bezahlen können, die Finanzierung übernehmen. ABER diese Hunde sind sehr teuer und so viele Hunde, wie benötigt würden oder gerne gehabt würden, gibt es gar nicht und die sind auch gar nicht zu bezahlen.

Da du ja ohnehin schon recherchierst, kannst du doch einfach mal bei solchen Vereinen nachfragen, welche Voraussetzungen du erfüllen musst, welche Wartezeiten es gibt und und und

Dann weißt du Bescheid. Aber bitte, mach dir nicht zu große Hoffnungen ....

Wie bereits von anderen Nutzern erwähnt, gibt es Vereine, die bei der Finanzierung eines Assistenzhundes helfen. Aber bei denen werden andere Leute vermutlich bessere Chancen haben.

Es ist ja schön, dass du der Meinung bist, dass der Hund dir helfen würde, aber kannst du auch seine Bedürfnisse erfüllen? Wie willst du gewährleisten, dass er 10 - 15 Jahre lang täglich versorgt und ausgelastet wird? Auch wenn es dir nicht gut geht oder du in die Klinik musst? Wie willst du ihn finanzieren? Es sind ja nicht nur die Anschaffungskosten im fünfstelligem Bereich, sondern auch dreistellige monatliche Kosten + (oft kurzfristige) Tierarztkosten, die auch schnell im drei- oder vierstelligem Bereich liegen können. Ein Hund gehört zu den anspruchvollsten Haustieren, die man in Deutschland halten kann und ist kein "Therapiemittel". Mit der vergleichsweise einfachen Kaninchenhaltung ist die Hundehaltung nicht vergleichbar. Und sie ist auch nicht so "romantisch", wie sie oft dargestellt wird.

Als Hundehalterin, bei der einige "heftige" psychische Erkrankungen diagnostiziert wurden, sehe es ganz einfach: Wenn man psychisch stabil genug für die Hundehaltung ist, muss man seine Krankheit(en) nicht vorschieben. Ist man es nicht, ist man auch (noch) nicht bereit für einen Hund und sollte sich erst einmal auf seine Therapie(n) konzentrieren. Die Wartezeiten sind zwar lang, aber vielleicht hast du Glück und kannst eine tiergestütze Therapie machen.

Von Experte Ansotica bestätigt

Ein ausgebildeter Assistenzhund kostet im Durchschnitt um die 25000€ und diese werden leider nicht von der Krankenkasse übernommen.

Du sprichst von kPTBS und DIS hier könntest du z.B. die Kosten über den Fonds Sexueller Missbrauch beantragen oder über das BMAS - Opferentschädigungsrecht versuchen eine Finanzierung zu erhalten. Alles aufwändig und anstrengend...

Gibt bestimmt Orgas aber es gibt 1.000 Leute wie dich und sorry wenn ich das so hart sage, aber es gibt Menschen die es wirklich dringender bräuchten einen solchen Hund zu haben als du und die vermutlich wenn bei so etwas Vortritt haben. Vor allem körperlich eingeschränkte Menschen.

Also die Wahrscheinlichkeit das dir wer andere das finanziert liegt bei 0.01%

Denn wie gesagt 1.000 andere suchen auch so etwas und die Leute die dort helfen können das Geld auch nicht von Bäumen pflücken.

Wenn du Hilfe brauchst geh in eine gute Klinik.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.
Celest720  05.01.2022, 21:40

sorry wenn ich das so hart sage, aber es gibt Menschen die es wirklich dringender bräuchten einen solchen Hund zu haben als du

Du bist aber auch echt geschmacklos.

Sie hat eine Komplexe Postraumatischebelastungsstörung, sowas bekommst du nicht einfach mal so diagnostiziert.

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ElliLara  05.01.2022, 23:16

sorry wenn ich das so hart sage, aber es gibt Menschen die es wirklich dringender bräuchten einen solchen Hund zu haben als du

Woher nimmst du dir das Recht, sowas zu beurteilen?

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Ansotica  06.01.2022, 11:28

Die Aussage ist total unangebracht und auch mehrfach falsch.

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Solche Hunde sind extrem teuer es gibt Vereine

aber ob da jeder Unterstützung bekommt für einen solchen Hund bleibt offen

es gibt ja Leute die unbedingt einen Assistenzhund brauchen (nein ich sage nicht das ptbs nichts schlimmes ist Ptbs ist ein echtes Problem und grauenhaft ) aber da gibt es ja auch andere Lösungen und Therapien und ob ein Hund da hilft ist auch wieder so eine Sache

Blindenhunde oder Hunde für Diabetiker sind eine wichtige Erleichterung

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Besitzer von 2 Dalmatinern 1 TH malinois mix und Koi Karpfen
Ansotica  06.01.2022, 11:47

Als jemand der selbst eine kPTBS (keine normale, ist dir der Unterschied überhaupt klar?) wäre ich wirklich sehr interessiert an diesen Lösungen die ja offensichtlich effektiver sein sollen als Stöcke und Infrastruktur für Blinde und die high-tech-Geräte für Diabetiker.

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Nicoztz  06.01.2022, 20:14
@Ansotica

wo fang ich jetzt an bitte richtig lesen ich mein das nicht böse

Das Problem ist das diese ganzen Krankheiten wie Depressionen ein richtiges Tabuthema sind und deshalb es schwer werden kann einen Verein zu überzeugen (ich hatte Bulimie ist jetzt nicht so schlimm wie kPTBS weil es bei mir Medikamente die geholfen haben gab)

Außerdem hatte ich kPTBS überlesen ich hatte jetzt nur PTBS auf dem Schirm und da könnte mit Glück eine Psychotherapie helfen

Soll der FS nach Vereinen schauen ich gönn es ihm/ihr

Ich meinte meine Antwort auch gar nicht böse ich hatte gerade echt nicht die komplexe ptbs auf dem Schirm welche leider auch nicht mit einer Therapie wirklich gut behandelt werden kann

ich hoffe du verstehst ein wenig das ich das gar nicht böse meine

denn ich habe eine Freundin die dank Therapie mit PTBS sehr gut leben kann aber das ist ja etwas anderes

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