Pizza wie vom Italiener Welche Tipps gibt es da?
Hallo zusammen,
wer von Euch kennt sich mit Pizzateig aus ?
In einigen Rezepte steht man soll den Pizzateig zuerst an einem warmem Ort gehen lassen, durchkneten und dann mind 24 Std. im Kühlschrank kühlen.
Hab auch Rezepte gesehen wo steht man soll den Pizzateig zubereiten, durchkneten uns dann in den Kühlschrank stellen.
Pizzateig im Kühlschrank gehen lassen oder an einem warmem Ort ?
Oder beides ? Was ist besser ?
Wer hat gute Tipps für mich wie der Pizzateig am besten gelingt ?
Welche Mehlsorte ?
Hab zwar heute eine Pizza gemacht die sehr gut geworden ist aber ich hätte gerne den Teig lieber noch lockerer.
Danke für Antworten
5 Antworten
Schau mal:
Pizza backen: Das Rezept aus der Pizzeria Die Pizza zu Hause genauso lecker zubereiten wie beim Italiener – an diesem Ziel verzweifeln viele Hobbyküche. Mit dem original italienischen Rezept und der richtigen Anleitung zur Zubereitung sollte sich dieses Problem allerdings lösen lassen. Bereit? Auf geht’s! Gestartet wird mit der Zubereitung des Pizzateigs. Benötigt werden hierfür ausschließlich Mehl, Olivenöl, Wasser, Salz und Hefe. Ist aus diesen Zutaten ein geschmeidiger Hefeteig geknetet, kann die Pizza kreisrund ausgerollt werden. Das A und O dabei: Der Teig muss hauchdünn sein. Am besten wird der Pizzateig daher mit der Hand bearbeitet. Den Teigball zu einem Fladen formen und dann die Hände auflegen. Die Finger müssen dabei in Richtung Rand ausgerichtet werden. Jetzt die Finger mit Druck spreizen und gleichzeitig den Teig ein kleines Stück weiterdrehen. Nun beginnt die Prozedur von vorn: Drücken, Finger spreizen und schon währenddessen den Teig drehen. Je geübter die Hände dabei sind, desto schneller lässt sich der Ablauf wiederholen und der Teig hat sich im Nu in eine kreisrunde Pizza verwandelt. Perfekt belegt: So wird die Pizza italienisch Jetzt geht es an den Belag. Die perfekt italienische Pizzasoße wird aus Tomaten, Basilikum, Salz und Olivenöl gemischt. Mit einem Schöpflöffel die Soße in die Mitte des Teigfladens geben und von dort in Kreisbewegungen gleichmäßig verteilen. Anders als viele Hobbyköche glauben, folgt jetzt keineswegs der eigentliche Pizzabelag, sondern der Käse. Wer eine original italienische Pizza backen möchte, greift hier ausschließlich zu Mozzarella – „sonst ist es keine Pizza“, so die Meinung der Italiener. In kleine Würfelchen geschnitten, wird der Käse aus der italienischen Küche auf der Pizza verteilt. Nun folgt der übrige Belag. Im Falle einer Salami-Pizza werden lediglich noch Salami-Scheiben aufgelegt, komplexer sind Pizzen wie die Vier-Jahreszeiten-Pizza, im Original „Pizza quattro stagioni“. Hier wird den Jahreszeiten entsprechend je ein Viertel des Teigs mit einem anderen, passenden Belag ausgestattet. Für den Frühling sollte ein grüner Belag wie Peperoni gewählt werden. Für den Sommer stehen Oliven, für den Herbst Pilze. Salami schließlich soll den Winter repräsentieren. Guten Appetit!
Hier noch eine Videanleitung: http://www.sat1.de/ratgeber/das-perfekte-pizza-rezept-vom-italiener
Gutes Gelingen :-)
Schön das es dir trotzdem gefallen hat, danke fürs Sternchen freu :-)
Deine Antwort ist auch sehr hilfreich und ausführlich, vielen Dank dafür aber ich kann den Stern nur einmal vergeben und die Antwort von Pummelweib gefällt mir besser, sorry.
;-/
Inzwischen hab ich mich auch auf diversen Seiten im Internet durch gelesen und zusätzliche Tipps noch gefunden.
Hallo Vivi 2010,
hier gebe ich Dir mal mein Teigrezept.
Ich habe sehr viel herumprobiert und dies als das beste auserkoren.
Das Geheimnis liegt in der Herstellung des "Biga-Vorteiges". Damit wird die Pizza wird wie sie sein sollte.
Doch vorab noch ein paar Infos:
Mit der Flüssigkeitsmenge muss ich manchmal ein wenig variieren, da die Mehle immer etwas unterschiedlich sind. Der fertige Teig sollte auf jeden Fall schön weich und geschmeidig sein.
Das "Wirken" des Teiges ist wichtig. Denn dabei entwicklen sich die Gluten, die für ein gutes Backergebnis verantwortlich sind. - Hierzu findest Du massenhaft Infos beim Goggeln -.
Backmalz muss nicht unbedingt sein. Ich habe schon mit und ohne Backmalz gearbeitet. Der Unterschied ist nicht so riesig. Da ich es vom Brotbacken meistens vorrätig habe gebe ich es dazu. Übrigens - das kannst Du ohne Probleme selbst herstellen.
Gaaanz wichtig ist - wie unten beschrieben - das Formen (schleifen und falten), und das 10-15 Minuten ruhen lassen. Dünn ausziehen (nicht ausrollen), damit die sich gebildeten Teigblasen nicht zerstört werden. Der Teig lässt sich prima ausziehen.
NIcht vergessen, den Rand vor dem Einschießen in den Ofen mit Salzwasser zu bestreichen. Dadurch wird er er besonders knusprig.
Für den Tomatenbelag/Soße koche ich ein Tomatensugo aus Dosentomaten. Das ist nicht so wässrig und hat einen guten Geschmack. Mache ich immer auf Vorrat in Twist- off-Gäsern.
Vielleicht hört sich alles jetzt ein wenig aufwändig an,- ist es aber nicht.
Ich wünsche Dir ein gutes Gelingen - falls Du es ausprobieren solltest -. Außerdem würde ich mich freuen wenn Du mal berichtest wie es geworden ist.
Liebe Grüße Lutzie
Rezept:
Ruhe-/Marinadezeit: 1 Tag 8 Std
**Biga - am Vortag herstellen - 250 g Hartweizengrieß 750 g Weizenmehl Tipo 00 800 ml Wasser 0,5 Hefe (Würfel)
Hauptteig 900 g Weizenmehl Tipo 00 100 g Hartweizengrieß 560 ml Wasser 2 El Backmalz 1,5 EL geh. Salz 0,5 Hefe (Würfel)**
**Zubereitung ** Für die Biga Hefe im handwarmen Wasser auflösen und unter das Mehl rühren. Zugedeckt bei ca. 20 Grad (Raumtemperatur) mind. 12 besser 20-24 Stunden stehen lassen.
Am nächsten Tag die restliche Hefe in ca. 300 ml lauwarmem Wasser auflösen. Mit dem Vorteig und dem Mehl verkneten. Das Salz und so viel Wasser zugeben, dass ein weicher, gerade noch knetbarer Teig entsteht. Diesen ein paar Minuten gut durchkneten und dann "Wirken" bis er nicht mehr kleberig ist.
Eine große Schüssel mit Olivenöl aussprenkeln. Den Teig hineingeben und zugedeckt ca. 2 Stunden stehen lassen. Das Volumen nimmt stark zu!
In Portionen teilen. Diese vorsichtig ohne die Luftblasen zu zerstören zu Kugeln formen (schleifen und falten), und 10-15 Minuten ruhen lassen. Dünn ausziehen und nach Wunsch einen mehr oder weniger dicken Rand formen. Nach Geschmack belegen und den Rand gut mit Salzwasser bestreichen. Bei möglichst hoher Hitze (250-300 Grad), möglichst auf einem Pizzastein oder einem Pizzablech backen.
Beim Einschießen in den Ofen einmal mit Wasser - Blumenspritze - in den Ofeninnenraum sprühen.
HIer hast Du eine perfekte Anleitung für einige Pizzen deiner Wahl....
http://www.kuchen-hit.de/Rezepte/kochrezepte/herzhafte-kochrezepte.html
Es kommt auf den richtigen Teig , auf die Dicke und vor allem auf die richtige Temperatur beim Backen an....
kannst die entweder an einem warmen ort aufblähen lassen oder im Kühlschrank. Aber mach eine Frischhaltefolie drüber, damit der Teig nicht austrocknet. am besten noch mit Öl (kleines bisschen) schmieren, also die schüssel, wo du den Teig drin hast und zum schluss die tüte oder folie.
Schaue mal bei chefkoch.de. Ich habe dort einige Rezepte (Teig,Tomatensouce) gefunden und meine Familie war begeistert.
Ich lese jeden Tag bei chefkoch.de, ich suche spezielle Tipps zur Teigzubereitung.
Hi, gibt es keinen Italiener in der Nachbarschaft, der selber Pizza backen kann? Allerdings gibt es auch da Unterschiede. Ich bin vo 13 Jahren umgezogenen, aber wenn ich jetzt noch dienstlich in meiner alten Stadt zu tun habe besuche ich meinen italienischen Pizza-Mann. Er will leider seine Tricks nicht verraten....Alles Gute
zweifellos ein schönes Video. Aber die Frage, wie der Teig gemacht wird, beantwortet es nicht. Das bleibt ein Geheimnis.
Schade!