Parken E Auto?
Warum darf ich mit einem Benziner oder Diesel nicht auf einen Parkplatz für Elektroautos? Aber E Autos dürfen sich auf einen Parkplatz für Benzinautos stellen.
Wo bleibt der Gleichheitsgrundsatz?
Fängst du bei Behindertenparkplätzen und Damentoiletten auch mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz an?
Behinderungen sind was anderes als E Auto Parkplätze.
5 Antworten
Dies betrachte ich mal nicht als ernst gemeinte Frage.
Du fährst ja warscheinlich kein Auto.
Aber eine eindeutige Antwort gibts trotzdem...
Die Stromanbieter zahlen für die Säulenplätze gewissermaßen Miete, daher sind das reservierte Plätze, ein Benziner bringt da kein Geld rein und darf auf einem sogenannten "Privatparkplatz" nicht parken und wird ggf. abgeschleppt.
Zudem ist das "Parken" auf diesen Plätzen nur während des Ladevorgangs (maximal 3 Stunden) zulässig, dann muss das E-Fahrzeug dort auch wieder weg.
Noch eine Frage... warum dürfen Motorradfahrer einen Parkplatz für PKWs benutzen?
Siehste, diese Frage ist genauso komisch :-))
Mag woanders so sein, bei uns in der Stadt gilt, was ich gesagt habe.
Die sind eben schlauer als andere Städte :-)
Ich fahre einen Verbrenner und ärgere mich jedes mal wenn mir ein E Auto den Parkplatz wegnimmt und die Ladeplätze leer sind.
Ich bin auch für mehr HPC innerorts. Weil der Lahm-Ladesäulen-Unsinn blockiert auch Parkplätze für die E-Autofahrer, die garnicht laden wollen, weil's z. B. daheim billiger ist.
Ggf. werden sogar noch Halter in Deutschland zugelassener Fahrzeuge diskriminiert. Weil jeder "Ausländer" kann eine E-Kennzeichen-Ersatzplakette bekommen. Aber nicht wenn man kein E-Kennzeichen bekommen kann, weil der Rest schon 8 Zeichen hat bzw. man deswegen bei der Auswahl des Kennzeichens sehr eingeschränkt wird, insb. wenn man ganz vorne zwingend 3 Buchstaben braucht.
notting
Meinst du die Parkplätze an den Ladesäulen? Die dürfen nur während des Ladevorgangs genutzt werden. Daher sind es keine "normalen" Parkplätze.
Normalerweise parken E-Autos natürlich auf den Parkplätzen, auf denen auch Autos mit anderen Antrieben parken. Macht ja auch keinen Unterschied.
Das ist falsch so wie du das schreibst. Es gibt durchaus Parkplätze, wo die einzige Voraussetzung ist, dass das Fahrzeug ein E-Kennzeichen bzw. die entspr. Ersatzplakette hat, aber nicht dass auch angestöpselt geschweige denn geladen wird -> https://presse.adac.de/meldungen/adac-ev/tests/schilderwirrwarr-an-oeffentlichen-ladestationen.html
Umgekehrt müssen an Ladesäulen die du beschreibst Fahrzeuge die ein E-Kennzeichen bzw. die entspr. Ersatzplakette haben laden, was aber nicht immer erwünscht ist, weil man z. B. daheim billiger laden kann. Dann müssen sie eben auf den allg. Parkplätzen parken.
notting
Ich habe mich in meiner Antwort ausdrücklich auf die Stellplätze an Ladesäulen bezogen.
Dein letzter Absatz wiederholt nur meine Antwort.
Bitte erst lesen und dann kommentieren.
Bitte erst mein Posting und den Link darin lesen und dann kommentieren. Es gibt durchaus Fälle, wo an der Ladesäule als Zusatzschild zum "blauen P" nur das Auto mit Stecker ist. Dann ist nur E-Kennzeichen (bzw. die Plakette) Voraussetzung, aber nicht das laden.
Achja: Das Ladesäulen-Symbol alleine ist nur ein Hinweisschild, hat also keine einschränkende Wirkung darauf, wer dort parken darf.
notting
Ich weiß, dass es diese Parkplätze gibt. Über die habe ich aber nicht geschrieben.
Doch das macht einen Unterschied. Ich werde von einem E Auto Parkplatz abgeschleppt oder bekomme einen Strafzettel das E Auto aber nicht. Ungerecht!
Ich habe von den Stellplätzen an Ladesäulen geschrieben. Meinst du diese?
Wenn du die reinen E-Auto-Parkplätze meinst: das ist die gleiche Diskussion wie bei Frauenparkplätzen. Letztlich ist es das Hausrecht des Parkplatzeigentümers, solche Parkplätze auszuweisen.
Weil der Gesetzgeber das so festgelegt hat. Warum darfst Du in der Ortschaft nur 50 fahren, obwohl dein Auto 200 schafft? Weil das jemand allgemeingültig so festgelegt hat.
Und nun beginnen wir mal logisch zu denken. Wozu dient denn ein Parkplatz mit einer Ladesäule für ein Elektrofahrzeug? Richtig, um dem dort Parkenden zu ermöglichen, sein Auto aufzuladen. Was für einen OwiG-Tatbestand haben wir, wenn man mit einem Benziner dort parkt? Richtig, eine Behinderung. Behindert aber ein Elektrofahrzeug jemanden auf einem normalen Parkplatz, der nur dazu gedacht ist, ein Fahrzeug dort abzuparken?
Weil der Parkplatz üblicherweise auch eine Strom-Tankstelle ist und ich habe ehrlich noch kein reines E-Auto gesehen, was an einer Benzin-Tankstelle eine Zapfsäule für sich beansprucht.
Ich meine nicht die Tankstelle sondern den Parkplatz vor dem Supermarkt.
Auch auf Supermarkt-Stellplätzen sind eigentlich nahezu alle E-Auto-Stellplätze davon mit Lademöglichkeit.
Und selbst wenn mal nicht: es soll einfach diejenigen belohnen, die in puncto Umweltschonung etwas unternehmen.
Wer sagt denn das Strom Umweltfreundlich ist Ich denke nur an die Entsorgung der Akkus .
Da hat der Supermarktbetrieber Hausrecht und kann bestimmen wer wo parken darf.
Ach und ein Benziner und dessen Nutzung, sowie Entsorgung ist also umweltfreundlich oder was?
Nicht jedes Ziel ist in entsprechender Entfernung und nicht jeder ist auch gesundheitlich dazu in der Lage und es gibt noch etliche weitere nachvollziehbare Gründe.
Woher kommt der Strom ? Aus einem französischen Atomkraftwerk vielleicht?
Selbstverständlich kommt Windkraftstrom auch über die Steckdose zum Verbraucher oder wie soll er Deiner Meinung nach sonst zum Verbraucher gelangen???
Das ist falsch so wie du das schreibst. Es gibt durchaus Parkplätze, wo die einzige Voraussetzung ist, dass das Fahrzeug ein E-Kennzeichen bzw. die entspr. Ersatzplakette hat, aber nicht dass auch angestöpselt geschweige denn geladen wird -> https://presse.adac.de/meldungen/adac-ev/tests/schilderwirrwarr-an-oeffentlichen-ladestationen.html
Umgekehrt müssen an Ladesäulen die du beschreibst Fahrzeuge die ein E-Kennzeichen bzw. die entspr. Ersatzplakette haben laden, was aber nicht immer erwünscht ist, weil man z. B. daheim billiger laden kann. Dann müssen sie eben auf den allg. Parkplätzen parken.
notting