Pädagogische Recht der Lehrer bei Notenverteilung?

Haben Lehrer anhand des pädagogischen Rechts das Recht, eine Note auf eigenem Ermessen zu vergeben? Ich spreche von Noten die rechnerisch +/- 1 Note abweichen.

Beispiel:

1.Hbj= 3

2.Hbj=3

3.Hbj=4

4.Hbj=2

Abschlussdurchschnitt: 3,0

Könnten Lehrer dann Anhand der Verbesserung etc. vom rechnerischen Absehen und einem eine 2 als Endnote vergeben, wenn Sie der Meinung sind, das sie es verdienen?

Answer 1

[SirLucifer97]

+/- 1 Note jetzt vmtl. eher weniger. Aber generell können sie nach Ermessen handeln.

Ich hatte im Berufskolleg 1 in Informatik am Ende einem 1,7 Schnitt (mit mündlich 1).
Unsere Klassenarbeiten bestanden aus 3 Modulen des ECDL Kurses und eine "Normale" .

Ich war einer der wenigen, der das letzte Modul noch absolviert (und bestanden) hat um das Zertifikat zu bekommen und hab dann für den Mehraufwand und das Engagement am Ende die 1 im Zeugnis bekommen.

Answer 2

[Luardya]

Ja, kann er. Wir hatten bei Mathe eine A- und Bezug. Ich bin mehr der Sprachentyp und kein Genie in Mathe, weshalb meine Noten im A-Zug durchschnittlich eher schlecht waren. Nach dem Wechsel in den B-Zug waren sie aber sehr gut.

Mein Lehrer fand es nicht fair, die schlechten Noten vom vorherigen Zug komplett miteinfliessen zu lassen und gab mir eine ziemlich gute Endnote. Ich denke, er hat auch gesehen, dass ich nicht zu faul zum lernen war, sondern vieles einfach nicht richtig verstanden habe.