Organspende ja oder nein was ist eure Meinung?

16 Antworten

Selbstverständlich. Mir helfen sie ja nichts mehr und einem Anderen ist das Leben gerettet, oder zumindest sehr erleichtert. Hab einen Organspendeausweis, den trage ich immer im Geldbörserl mit.

Auch für eine Blutspende habe ich mich registrieren lassen und trage auch diesen Ausweis immer mitl  (Da muss ich nicht extra vorher sterben *grins).

Ab und Zu  gehe ich auch zum Blut spenden. Jeder kann in eine Notsituation kommen, Blut zu brauchen....

cyracus  05.09.2016, 18:02

Richtig, für Blutspende muss man nicht sterben.

Aber auch für die sogenannte "Organspende" darf man noch nicht gestorben sein. Denn von wirklich Verstorbenen sind die Organe für Transplantationen unbrauchbar, weil giftig.

Man braucht dafür ja lebendige Organe, und die kriegt man nur aus lebendigen Menschen.

Wenn Du magst, lies meine ausführliche Antwort, die ich hier geschrieben habe.

5

Du kannst nach Deinem Tod keine Organe mehr spenden. - Die Organe eines Toten sind auch tot und nicht mehr durchblutet und damit nicht mehr verwendbar.

Ein Hirntoter ist nicht tot.

NACH meinem Tod wäre es mir egal. - Das Problem bei diesem Thema ist ja, dass lebendige Organe gebraucht werden, und die kriegt man nur aus lebendigen Menschen.

DAS wird der Bevölkerung nämlich verschwiegen. Es wird immer fälschlich behauptet, die Organe würden NACH dem Tod herausgeschnitten werden, was allgemein auch geglaubt wird.

Damit man aus lebendigen Menschen Organe herausschneiden kann zwecks Transplantation in einen anderen Menschen, wurde der "Hirntod" erfunden. - Sobald Du weißt, wo Du im Internet nach Infos dazu suchen musst, wirst Du viel dazu finden.

Lies meine ausführliche Antwort an SaraWarHier auf ihre Frage:

War ich zu voreilig mit dem Orgenspendeausweis?
https://www.gutefrage.net/frage/war-ich-zu-voreilig-mit-dem-orgenspendeausweis?foundIn=list-answers-by-user#answer-179834205

Folge dort auch den weiterführenden Links zu meinen Antworten an
BossMoss und Lollool. - Der Link bezüglich Lollool führt nicht
zielgenau zu meiner Antwort (es wurde hier etwas an den Links
geändert). Wenn Du diesen anklickst, bist Du genau bei der Antwort
zu ihrer Frage:

Schnellerer Hirntod bei Organspendern?
https://www.gutefrage.net/frage/war-ich-zu-voreilig-mit-dem-orgenspendeausweis?foundIn=list-answers-by-user#answer-179834205

Das in meiner Antwort eingebrachte Video Organwahn findest Du
dort auf YouTube mit dem von mir reingegebenen Link nicht mehr.
(Ich kann ja verstehen, dass "Organspender"-Befürworter seine Aussagen
nicht gefallen und versuchen, seine Aussagen zu boykottieren.) - Gibst
Du auf YouTube in die Suchleiste ein

werner hanne

findest Du Videos, in denen er seine Besorgnis darlegt.

.

Und sieh Dir das Interview mit Professor Coimbra an mit dem Titel

Der tödliche Apnoetest

https://www.youtube.com/watch?v=r5WzwmbbkLA

Darin erklärt er den sogenannten "Hirntod" und auch, dass bei schwerstkranken Patienten das Gehirn sehr sparsam mit seiner Energie umgeht, so dass es keine messbaren (!!) Hirnströme aussendet, obwohl das Gehirn voll funktionsfähig ist. So ein Patient muss sofort angemessen behandelt werden und kann bestenfalls wieder vollkommen gesund werden.

.

Und sieh Dir den Vortrag von Roberto Rotondo an:

Wie tot ist hirntot?
http://www.untot.info/210-0-WIE-TOT-IST-HIRNTOT.html

Nach wenigen Minuten zeigt er die Untersuchung von zwei sogenannten
"Hirntoten", die als tot gelten. - Das sollte sich jeder ansehen,
bevor er sich für oder gegen die O-spende entscheidet und sich
vorstellen, er selbst liege so dort und macht entsprechende
Abwehrbewegungen ...

Roberto Rotondo ist Diplom-Psychologe und im Erstberuf Krankenpfleger.
Seit 1996 ist er freiberuflich als Supervisor, Teamberater, in der
Krisenintervention und in der beruflichen Aus- und Weiterbildung im
Gesundheitswesen tätig. Er arbeitete bis 1996 mehrere Jahre als
Krankenpfleger auf einer Intensivstation und pflegte "Hirntote".

.

Wir leben in einer sehr seltsamen Zeit, in der uns verklickert werden soll, es sei "Nächstenliebe" und quasi sogar unsere Pflicht, uns zur sogenannten "Organspende" zur Verfügung zu stellen. Da schreckt man auch nicht vor Lügen zurück wie der Behauptung, die Organe würden NACH dem Tod entnommen werden.

     "Leichenteile kann man nicht verpflanzen. - Wenn man Leichenteile
       verpflanzen könnte, gäbe es keinen Organmangel, denn Leichen
       haben wir genug."
       Prof. Alexandra Manzei, zitiert aus:
       organosprotection.com/organwelten.html
       auch in: "Interview Professor Manzei" auf YouTube

     "Wenn man die bereits erwähnten und gebetsmühlenartig
       wiederholten Argumente für eine Organspende ernstnehmen würde,
       könnte daraus leicht eine gesellschaftliche Norm oder gar eine
       Bringschuld werden, denn die Pro-Organspende-Werbung setzt
       ja darauf oder behauptet sogar, daß jedes nicht gespendete Organ
       das Leben eines Kranken bedrohe. Diese Argumentation ist jedoch
       völlig absurd, weil damit die Zusammenhänge gründlich verkehrt
       werden. Lebensbedrohend kann (vielleicht) eine Krankheit sein,
       niemals jedoch der spendeunwillige potentielle Organspender.
       Und bei einer Weiterführung dieser Gedanken kann damit jeder
       Mensch in eine äußerst fragwürdige moralische Verantwortung
       für die Gesellschaft gezwungen werden."
       Quelle: Der Organwahn - Werner Hanne zu Gast bei Michael Vogt

.

Sehr umfangreiche Infos findest Du auch auf dieser Seite:

Organtransplantation- Dieverschwiegenen Leiden von Organspender und Organempfänger

http://www.theologe.de/theologe17.htm

.

Bitte pass gut auf Dich auf.

.

nachtrag:

Neben der Geburt ist das Sterben das zweitwichtigste Ereignis in eurem Leben. Es ist ein sehr difiiziler Prozess. Die Organentnahme ist ein äußerst brutales Ereignis. Informiert euch darüber.
Es gibt viele Ärzte, die sich sehr kritisch über Tranplantation äußern, Z. B. Prof. Andreas Zieger, der Jahrzente mit Komapatienten gearbeitet hat. Auch Prof. Linus Geisler. Schaut euch deren Webseiten an. Jeder von uns ist mehr als die Summe seiner Organe. Und das Herz ist mehr als eine Pumpe. Es ist auch eine Pumpe, aber nicht nur.

Übernehmt nicht unkritisch das mechanistische  Menschenbild der herrschenden Transplantationsmedizin.

Dagmar Schön

Meiner Meinung nach : Ganz klar NEIN !

Auf meinem Profil findest du eine Menge von Fakten, die für ein klares NEIN sprechen.

Auch in dem folgenden Interview findest du viele Informationen für ein klares NEIN.


Ausschnitte aus dem Interviev mit Frau Prof. Manzel


Wer noch
warm ist – ist nicht tot !

Frau Manzei, besitzen Sie einen Organspendeausweis?

Nein. Ich möchte weder Organe spenden noch erhalten, und ich möchte auch nicht, dass auf mich ein moralischer Druck ausgeübt wird zu spenden.


Woher
rührt Ihre Ablehnung?
Ich habe fünfzehn Jahre als Krankenschwester gearbeitet, die meiste Zeit auf einer Intensivstation. Sie haben es dort mit Komapatienten zu tun, mit Menschen, die an schweren neurologischen Erkrankungen leiden.

Und ich habe Hirntote gepflegt, die für eine Organtrans- plantation freigegeben waren. Das habe ich irgendwanneinfach nicht mehr ausgehalten.

Ich bin dann 1987 aus der Krankenpflege raus, nachdem ich nebenher das Abitur nachgeholt und Soziologie studiert hatte, und wollte nie mehr etwas mit Medizin zu tun haben.

Was war für Sie das Schlimmste?
Es war der Umgang mit den hirntoten Organspendern, die Sie ja als Krankenschwester oder Pfleger so weiter therapieren wie Sie es bei kranken Patienten gewohnt sind.

Der einzige Unterschied ist ein rechtlicher. Nämlich, dass sie die hirntoten Patienten nicht mehr um ihrer selbst willen behandeln, sondern für einen Dritten, der seine Organe erhält.

Das war mir nicht möglich. Während meines Studiums
habe ich dann zunehmend auf anderen unfallchirurgischen Stationen gearbeitet.


Die Soziologin Alexandra Manzei – ihre Expertise war auch bei einer öffentlichen Sitzung des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag gefragt.


In
welcher Verfassung liegt ein hirntoter Mensch vor Ihnen?
Optisch gibt es überhaupt keinen Unterschied zwischen einem hirntoten Patienten und zum Beispiel einem Menschen, der im Koma liegt.

Hirntote sehen nicht aus wie tot, ihr Herz schlägt, sie sind warm. Sie werden von den Ärzten und Krankenschwestern mit ihrem Namen angesprochen, sie werden gewaschen, vor allem auch hygienisch betreut, sie bekommen Infusionen und Medikamente, sie werdenregelmäßig im Bett gewendet, damit sie keine Druckgeschwüre bekommen.

Als betreuende Krankenschwester entwickeln sie natürlich
eine persönliche Beziehung zu dem Patienten, sagen: „So, ich leg Sie jetzt mal auf die Seite.“ Wenn sie einen Patienten drehen, der Schmerzreaktionen zeigt, dann reagieren sie darauf, reden mit ihm.


Hirntote
können Schmerzen empfinden?

Bekannt ist, dass es klare Schmerzreaktionen wie Schwitzen, Zucken, Blutdruckanstieg und die Rötung des Gesichts gibt. Sie treten nicht nur zufällig auf, sondern können auch konkret ausgelöst werden.

Beispielsweise dann, wenn der Bauchraum zur Entnahme der Organe geöffnet wird. Dann steigen Blutdruck und Herzfrequenz sprunghaft an.

Daher werden den Hirntoten in einigen Krankenhäusern sogar
Schmerz- und Beruhigungsmittel gegeben. Das soll aber vor allem verhindern, dass das Personal verunsichert wird.


Wie
meinen Sie das?
Bei hirntoten Menschen kann es durchaus zu reflexartigen Bewegungen des Körpers kommen. Während der Organentnahme wäre das verhängnisvoll.
Lies das ganze Interview unter.

http://www.fr-online.de/politik/interview-organspende-regelung-wer-noch-warm-ist--ist-nicht-tot,1472596,16092604.html