Organspende ja oder nein was ist eure Meinung?
Würdet ihr nach den tot eure Organe spenden.. Wenn ja oder nein, wieso?
16 Antworten
Du kannst nach Deinem Tod keine Organe mehr spenden. - Die Organe eines Toten sind auch tot und nicht mehr durchblutet und damit nicht mehr verwendbar.
Ein Hirntoter ist nicht tot.
Meiner Meinung nach : Ganz klar NEIN !
Auf meinem Profil findest du eine Menge von Fakten, die für ein klares NEIN sprechen.
Auch in dem folgenden Interview findest du viele Informationen für ein klares NEIN.
Ausschnitte aus dem Interviev mit Frau Prof. Manzel
Wer noch warm ist – ist nicht tot !
Frau Manzei, besitzen Sie einen Organspendeausweis?
Nein. Ich möchte weder Organe spenden noch erhalten, und ich möchte auch nicht, dass auf mich ein moralischer Druck ausgeübt wird zu spenden.
Woher rührt Ihre Ablehnung?
Ich habe fünfzehn Jahre als Krankenschwester gearbeitet, die meiste Zeit auf einer Intensivstation. Sie haben es dort mit Komapatienten zu tun, mit Menschen, die an schweren neurologischen Erkrankungen leiden.
Und ich habe Hirntote gepflegt, die für eine Organtrans- plantation freigegeben waren. Das habe ich irgendwanneinfach nicht mehr ausgehalten.
Ich bin dann 1987 aus der Krankenpflege raus, nachdem ich nebenher das Abitur nachgeholt und Soziologie studiert hatte, und wollte nie mehr etwas mit Medizin zu tun haben.
Was war für Sie das Schlimmste?
Es war der Umgang mit den hirntoten Organspendern, die Sie ja als Krankenschwester oder Pfleger so weiter therapieren wie Sie es bei kranken Patienten gewohnt sind.
Der einzige Unterschied ist ein rechtlicher. Nämlich, dass sie die hirntoten Patienten nicht mehr um ihrer selbst willen behandeln, sondern für einen Dritten, der seine Organe erhält.
Das war mir nicht möglich. Während meines Studiums
habe ich dann zunehmend auf anderen unfallchirurgischen Stationen gearbeitet.
In welcher Verfassung liegt ein hirntoter Mensch vor Ihnen?
Optisch gibt es überhaupt keinen Unterschied zwischen einem hirntoten Patienten und zum Beispiel einem Menschen, der im Koma liegt.
Hirntote sehen nicht aus wie tot, ihr Herz schlägt, sie sind warm. Sie werden von den Ärzten und Krankenschwestern mit ihrem Namen angesprochen, sie werden gewaschen, vor allem auch hygienisch betreut, sie bekommen Infusionen und Medikamente, sie werdenregelmäßig im Bett gewendet, damit sie keine Druckgeschwüre bekommen.
Als betreuende Krankenschwester entwickeln sie natürlich
eine persönliche Beziehung zu dem Patienten, sagen: „So, ich leg Sie jetzt mal auf die Seite.“ Wenn sie einen Patienten drehen, der Schmerzreaktionen zeigt, dann reagieren sie darauf, reden mit ihm.
Hirntote können Schmerzen empfinden?
Bekannt ist, dass es klare Schmerzreaktionen wie Schwitzen, Zucken, Blutdruckanstieg und die Rötung des Gesichts gibt. Sie treten nicht nur zufällig auf, sondern können auch konkret ausgelöst werden.
Beispielsweise dann, wenn der Bauchraum zur Entnahme der Organe geöffnet wird. Dann steigen Blutdruck und Herzfrequenz sprunghaft an.
Daher werden den Hirntoten in einigen Krankenhäusern sogar
Schmerz- und Beruhigungsmittel gegeben. Das soll aber vor allem verhindern, dass das Personal verunsichert wird.
Wie meinen Sie das?
Bei hirntoten Menschen kann es durchaus zu reflexartigen Bewegungen des Körpers kommen. Während der Organentnahme wäre das verhängnisvoll.
Lies das ganze Interview unter.
nachtrag:
Neben der Geburt ist das Sterben das zweitwichtigste Ereignis in eurem Leben. Es ist ein sehr difiiziler Prozess. Die Organentnahme ist ein äußerst brutales Ereignis. Informiert euch darüber.
Es gibt viele Ärzte, die sich sehr kritisch über Tranplantation äußern, Z. B. Prof. Andreas Zieger, der Jahrzente mit Komapatienten gearbeitet hat. Auch Prof. Linus Geisler. Schaut euch deren Webseiten an. Jeder von uns ist mehr als die Summe seiner Organe. Und das Herz ist mehr als eine Pumpe. Es ist auch eine Pumpe, aber nicht nur.
Übernehmt nicht unkritisch das mechanistische Menschenbild der herrschenden Transplantationsmedizin.
Dagmar Schön
Selbstverständlich! Damit kann nach meinem Tod anderen Menschen das Leben gerettet oder das Augenlicht wiedergegeben werden. Je mehr von mir noch gebraucht werden kann, umso besser!
Ich bin froh, dass man dem in Österreich nicht extra zustimmen muss, sondern dass es nur jemand sagen muss, der es nicht will. So kann besser mit Organen geholfen werden.
Du musst ja viele "entsetzte Österreicher" kennen! Wir werden, ganz im Gegenteil zu deiner abstrusen Meinung, sehr gut informiert, Auch über die Möglichkeit, eine Organspende ablehnen zu können.
Diese "Vortragenden" sind die üblichen Panikmacher, Verschwörungstheoretiker und Wichtigmacher, auf die leider genug Leute wie du, immer wieder hereinfallen!
Es ist gut und wichtig, seine Organe zu spenden. Gehirntod ist ein vielfach belegter medizinischer Begriff, wie CalicoSkies perfekt erklärt hat.
Du musst ja viele "entsetzte Österreicher" kennen!
Wer des Lesens und des Verstehens des Gelesenen mächtig ist, ist echt im Vorteil!
Vielleicht liest Du meinen Kommentar ja nochmal und denkst darüber nach.
Diese "Vortragenden" sind die üblichen Panikmacher, Verschwörungstheoretiker und Wichtigmacher, auf die leider genug Leute wie du, immer wieder hereinfallen!
Das ist eine inhaltsleere Behauptung, die nur Stimmung machen soll, und mit der "Organspende"-Kritiker mundtot gemacht werden sollen.
Es ist gut und wichtig, seine Organe zu spenden. Gehirntod ist ein vielfach belegter medizinischer Begriff ...
Vielleicht machst Du Dir die kleine Mühe und liest meinen weiteren Kommentar unter dem von CalicoSkies.
Es ist mir zu dumm, mich mit Leuten wie dir auseinandersetzen. Alles, was du mir vorwirfst, machst du umgekehrt pausenlos selbst, nämlich Stimmung gegen die Organspende-Befürworter zu machen. Glaub halt weiter an die abstrusen Thesen deiner pseudowissenschaftlichen Gurus und werde glücklich damit. Du kannst den Impfgegnern, Chemotherapie-Gegnern, Aluhüte-Aufsetzern, etc. die Hände reichen, sie kommen alle aus derselben Kategorie. Ich wünsche dir, dass du niemals darauf angewiesen sein wirst, eine Organspende zu brauchen, um dann vor dem "Nein" von Menschen wie dir zu stehen. Du musst dich nicht mehr um eine Antwort bemühen, ich werde sie nicht mehr lesen.
Es ist mir zu dumm, mich mit Leuten wie dir auseinandersetzen.
Nach dem, was Du auf mich kommentiert hast, kann ich gut verstehen, dass es für Dich schwierig ist, sich mit Menschen, die begründete Argumente haben, sich auseinanderzusetzen, wenn Du selbst keine hast.
Alles, was du mir vorwirfst, machst du umgekehrt pausenlos selbst, nämlich Stimmung gegen die Organspende-Befürworter zu machen.
Falsch! Ich warne davor, sich als sogenannten "Organspender" zur Verfügung zu stellen und begründe dies gut.
Glaub halt weiter an die abstrusen Thesen deiner pseudowissenschaftlichen Gurus...
Ich mag gar nicht glauben, dass es für Dich zu schwierig ist zu erkennen, auf welche Fachleute ich mich beziehe. Mehr als auf einem silbernen Tablett sie Dir präsentieren geht ja nun wirklich nicht. - Lesen und dann denken musst Du ja selbst leisten.
Du kannst den Impfgegnern, Chemotherapie-Gegnern, Aluhüte-Aufsetzern ...
Welcher der von mir aufgelisteten Fachleute ist ein Impfgegner? ein Chemotherapie-Gegner? ein Aluhüte-Aufsetzer? - Bist Du sicher, dass Du nicht irgend ein komisches Zeugs geraucht oder Dir eingeworfen hast? - Wenn nicht, könntest Du vielleicht ein ernsthaftes Problem haben (dies ist ein fürsorglicher Hinweis von mir).
Ich wünsche dir, dass du niemals darauf angewiesen sein wirst, eine Organspende zu brauchen, um dann vor dem "Nein" von Menschen wie dir zu stehen.
Ich werde niemals auf ein Fremdorgan angewiesen sein, weil ich derartiges nicht in mich reinkriegen will. Deshalb wird auch diesbezüglich niemand vor mir mit einem solchen "Nein" stehen.
Ich habe einen NICHT-Organspenderausweis, mit dem ich erkläre:
• Ich widerspreche jeglicher Hirntod-Diagnose !!!
Ich widerspreche grundsätzlich jeglicher Entnahme von,
Organen, Gewebe oder Knochen. Der Hirntod bedeutet für mich
nicht den Tod des Menschen, sondern einen unumkehrbaren
Prozess im Sterben, den es zu achten und zu respektieren gilt und der liebevoller Begleitung bedarf.
Ich lehne daher im Bewusstsein aller Konsequenzen auch den
Erhalt eines Spenderorgans ab.
Du musst dich nicht mehr um eine Antwort bemühen,
Keine Sorge, ist für mich keine Mühe.
ich werde sie nicht mehr lesen.
Verstehe ich gut, Du hast ja schon sehr deutlich gemacht, dass Du damit Probleme hast - also mit dem Verstehen des Gelesenen.
Weil Du ja nicht die einzige auf unserem schönen Planeten bist und auch nicht auf dieser Plattform gutefrage.net, ist es schon sehr sinnvoll, dass ich auf Kommentare wie von Dir richtigstellend reagiere. - Hier lesen ja auch noch andere, nicht nur Du allein.
Gut, dass man auch in Deutschland die Organe von euch Österreichern bekommt.
Absolut! Natürlich! Mensch ist Mensch, besonders in diesem Fall!
Ja, alles, was noch zu gebrauchen ist, darf verwendet werden, ich kann es dann eh nicht mehr gebrauchen, aber vielleicht anderen noch mehr Lebensqualität schenken. Warum? Ich habe selbst ein Nierentransplantat, das mir, auch wenn es jetzt fast nicht mehr arbeitet, doch mehr als 23 Jahre ohne Dialyse geschenkt hat.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Man kann doch ernsthafterweise nicht eine Nierentransplantation mit der Ausschlachtung eines Patienten auf dem OP-Tisch während des Sterbeprozesses vergleichen. Wünsche dir, dass du einen neuen Spender findest. LG
Während des Sterbeprozesses leben die Menschen doch noch. Dann werden doch lebende Menschen geschlachtet, damit andere deren Organe kriegen.
Wenn das der Mensch gewusst hätte, hätte er bestimmt nicht zugestimmt.
Ich weiß, dass ich auf Dich normalerweise nicht reagiere - aber dies kann man doch nicht einfach so stehenlassen.
Wenn das Hirn tatsächlich tot ist, dann ist das richtig. Wenn der Mensch dann aber noch lebendig ist, darf man ihn trotzdem nicht lebendig aufschneiden und die Organe entnehmen.
Hinzu kommen die vielen Fehldiagnosen, von denen seriöse Quellen berichten:
Tabuthema Hirntod -- Zweifel an der Qualität der Diagnostik
https://www.youtube.com/watch?v=dkcDtfLjqnQ
und dies ist ja auch alles andere als eine unseriöse Quelle:
Der tödliche Apnoetest
https://www.youtube.com/watch?v=r5WzwmbbkLA
Du weißt ja, dass ich hier vielfach davor warne, sich als sogenannten "Organspender" zur Verfügung zus tellen und dies mit vielen Quellen belege.
.
Du schreibst ja, dass die "Organspender" sich im Sterbeprozess befinden würden. Während des Sterbeprozesses ist der Mensch (noch) nicht tot. Es ist ein lebendiger Mensch mit Bedürfnissen, Gefühlen und Schmerzempfinden, der Schutz und Fürsorge braucht während dieses Prozesses.
Um zu sagen, dass er es nicht will, muss derjenige davon aber wissen.
Werner Hanne hält auch Vorträge in Österreich zur sogenannten "Organspende". Und die meisten Österreicher sind entsetzt, wenn sie erfahren, dass sie automatisch ab Geburt ein Organlager auf zwei Beinen sind und dass sie, wenn sie das nicht wollen, offiziell widersprechen müssen. - Die meisten Österreicher sind überzeugt, dass es bei ihnen wie bei uns in Deutschland ist, dass es die Zustimmungslösung gibt.
Es ist eine sehr hinterhältige Art, sich eine angebliche Zustimmung zu erschleichen, indem die Bürger nicht SEHR deutlich darüber informiert werden.