Orangensaft und Apfelsaft (Vitaminsäfte) etc. ungesund?

6 Antworten

"Bitte kommt jetzt nicht mit „Die Dosis macht das Gift“, denn das stimmt einfach nicht, weil wenn etwas ungesund ist ist es Gift und das ist ein Fakt"

Das ist kein Fakt. Denn es gibt kein Lebensmittel, welches pauschal ungesund ist. Es ist immer die Dosis, die es ungesund machen kann.

Ein Großteil der Vitamine geht beim Pressvorgang verloren. Säfte würde ich daher nicht als gesund bezeichnen, da diese kein optimaler Mikronährstofflieferant sind und gleichzeitig eine Menge Zucker beinhalten.

Die Dosis macht das Gift. Und mein Spiegelbild ist top.

Dennoch denke ich, dass die Frichtsäfte, in denen kein Zucker zugesetzt ist, nicht ungesund sind. Man kann sie trinken. Dennoch wäre die ganze Frucht besser, weil da Ballaststoffe drin sind und es gibt keine Verarbeitungsprozesse, bei denen Vitamine durch Hitze zerstört werden. Also im Ranking heißt das von gesund zu ungesund:

1. Säfte mit Zuckerzusatz

2. Säfte ohne Zuckerzusatz

3. ganze Früchte

APPLEFR34K  12.02.2023, 18:37

Zuckerzusatz in Fruchtsäften ist in der EU schon lange verboten.

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PachamamaSquaw  12.02.2023, 19:08

Säfte, bzw. "Saft mit Zuckerzusatz"

gibt es garnicht.

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Patty22o  13.02.2023, 06:08
@PachamamaSquaw

Eine sehr kurze google Suche hat wirklich VIELE Säfte mit Zuckerzusatz ergeben, Bsp. Happy Day Mandarinensaft - Zutaten: 55% Mandarinensaft, Wasser, Zucker, Säurungsmittel: Citronensäure.

Verschwende doch bitte nicht meine Zeit mit solchen hirnlosen Kommentaren, danke.

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PachamamaSquaw  13.02.2023, 09:28
@Patty22o

Nein, es gibt KEINE Säfte mit Zuckerzusatz.

"Happy Day Mandarine“ ist auch KEIN

"Mandarinensaft“.

Das ist nicht hirnlos, sondern hirnvoll.

Getränke, die zugesetzten Zucker enthalten, dürfen sich NICHT SAFT nennen. Deshalb darf sich auch dieses Getränk nicht "Saft“ nennen und deshalb darf auch nicht auf der Verpackung "Mandarinensaft“ stehen.

https://de.openfoodfacts.org/produkt/9008700162777/rauch-happy-day-mandarine

Das hier ist Mandarinensaft:

https://physi-feinkost.de/product/mandarinensaft/

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Saft garantiert ohne Zusatz von Zucker

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FAKT: Steht das Wort Fruchtsaft alleine auf der Verpackung, ist immer 100 Prozent Frucht enthalten – ganz egal, ob Fruchtsaft aus Konzentrat oder Direktsaft. Da hier keine Abweichung zulässig ist, müssen Hersteller den Fruchtgehalt nicht extra auf die Verpackung schreiben. Die Angabe 100 Prozent Fruchtgehalt erfolgt freiwillig. 

Nicht alle Früchte würden als 100-prozentiger Saft schmecken. Sorten wie Johannisbeere, Sauerkirsche oder Rhabarber wären pur zu sauer und Sorten wie Aprikose oder Banane wären für einen reinen Fruchtsaft zu dickflüssig. Diese Obstsorten werden daher in flüssiger Form als Fruchtnektar angeboten. Je nach Fruchtart muss der Nektar zwischen 25 bis 50 Prozent Frucht enthalten. Das Etikett gibt Auskunft über Fruchtgehalt, Wasser sowie ggf. Zucker oder Honig.

51 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass Fruchtsaftkonzentrat zugesetzten Zucker enthalten kann. Bei Direktsaft denken dies 18 Prozent. Ein Irrglaube, denn genau wie frisch gepresste Fruchtsäfte enthalten auch handelsübliche Fruchtsäfte nur den natürlicherweise in der Frucht enthaltenen Zucker. Auch hier kann man sich stets sicher sein:

FAKT: Jeglicher Zusatz von Zucker in Fruchtsäften wurde bereits 2011 EU- weit verboten. Geregelt ist dies durch die Fruchtsaftverordnung* und gilt sowohl für Direktsaft als auch für Fruchtsaft aus Konzentrat.

Fruchtsaftkonzentrat versus Direktsaft

Fruchtsäfte aus Fruchtsaftkonzentrat werden von den Verbrauchern häufig als die „schlechteren“ Säfte wahrgenommen. Dabei unterscheiden sie sich lediglich durch ein anderes Herstellungsverfahren: 

FAKT: Direktsaft wird nach dem Pressen der Früchte und einer kurzen Pasteurisation direkt abgefüllt. Hingegen wird bei der Herstellung von Fruchtsaftkonzentraten dem Saft mittels Verdampfung schonend das Wasser entzogen. Transport- und Lagervolumen verringern sich dadurch erheblich - aus ökologischer Sicht absolut sinnvoll. Später wird das Konzentrat mit Wasser wieder aufgefüllt.

Auf der Verpackung muss ausgewiesen werden, wenn es sich um Fruchtsaft aus Konzentrat handelt. Die Angabe „Direktsaft“ kann dagegen freiwillig erfolgen. Übrigens darf die Herstellungsart keinen Einfluss auf Geschmack und Qualität des Safts haben. Per Gesetz müssen beide qualitativ gleichwertig sein.

Woher kommt diese „Saft“-Unsicherheit?

Obwohl die Gesetzeslage zum Frucht- und Zuckergehalt in Fruchtsäften eindeutig ist, halten sich bestimmte Fruchtsaft-Mythen seit langem hartnäckig. Häufig wird Fruchtsaft mit Fruchtnektar, Fruchtsaftgetränken oder sogar mit Softgetränken gleichgesetzt, was zu einer Verallgemeinerung führt. Wer die drei oben beschriebenen Saft-Fakten kennt, kann sich als Experte bezeichnen, denn Saft-Wissen ist keine Wissenschaft!

https://www.fruchtsaft.de/presse/meldungen/saft-wissen-ist-keine-wissenschaft/

https://www.fruchtsaft.de/saftwissen/was-ist-was/

https://www.fruchtsaft.de/saftwissen/was-ist-was/fruchtsaft/

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https://www.gesetze-im-internet.de/frsaftv_2004/BJNR101600004.html

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Der Zuckergehalt wiegt das Vitamin auf 1:50, ein Apfel ist die Bessere Wahl.

kommt darauf an, wie viel davon Sie zu sich nehmen und wie sie Ihre tägliche Ernährung aussehen. Obwohl Fruchtsäfte Vitamine und Nährstoffe enthalten, enthalten sie auch viel Zucker und sind oft reich an Kalorien. Wenn Sie viel davon trinken, kann das zu einer ungesunden Gewichtszunahme und einem erhöhten Risiko für bestimmte gesundheitliche Probleme beitragen.

Es ist besser, die Vitamine und Nährstoffe aus frischem Obst und Gemüse zu beziehen, anstatt sie aus Säften zu beziehen, da sie auch Ballaststoffe und weniger Zucker enthalten. Außerdem ist es wichtig, moderat zu sein und sicherzustellen, dass Säfte einen Teil einer ausgewogenen Ernährung und nicht die einzige Quelle für Nährstoffe darstellen.

Hallo Adonisx, 👋

täglich 1 Glas Saft = gesund

1 l zum Beispiel = ungesund

Weil: Die Dosis macht das Gift!

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LG 🙋🏻‍♀️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Tägliches berechnen ALLER Kohlenhydrate