OLEDs ohne schimmer?
Gibt es mittlerweile neue handymodele mit OLED display die nicht wie bei Samsung-modelen dieses extreme Bildschirm--schimmern haben und einen stabielen Blickwinkel haben?
Ich vermisse die alten Apple LCDs... Pf.. Was soll ich mit nem tollen schwarzwert wenn man von den anderen Schwächen so starken augenkrebs bekommt.
das blaue schimmern und diese instabilen blickwinkel sind die hölle und eine totale rückentwicklung. Außerdem gehen bei OLEDs in heller umgebung die akkus doppelt so schnell leer und man ist ja meist in heller Umgebungen.
weiß wer ob es da was neues gibt?
Sind OLED panels von anderen marken auch so fehleranfällig und haben oft ausfallene zeilen?
3 Antworten
- Wie schnell dein Akku sich entleert liegt bei OLED in erster Linie an dem Hintergrund, da es sich um einen Selbstleuchter handelt. Stell einfach schwarz als BG ein, dann ist der Panelverbrauch deutlich geringer als bei einem LCD und der Akku hält länger.
- Die Blickwinkelstabilität von OLED Panels ist deutlich höher als von jedem existierenden LCD Panel, inklusive IPS. Selbstleuchter sind immer blickwinkelstabil... Ich weiß ja nicht was man dir für ein Schrott angedreht hat aber ich wage mal zu bezweifeln, dass du bereits ein OLED Panel genutzt hast.
- Der Blauanteil des Panels wird durch die Software gesteuert, da Samsung viele Pentile-Matrix-Panels produziert kommt häufiger eher ein Grünstich vor. Das ist dann tatsächlich hardwarebedingt, liegt aber nicht an OLED, sonder der Matrix des Panels.
- Es gibt nur einen einzigen Hersteller von kleinen OLED Panels und das ist Samsung, ansonsten stellt nur LG noch OLED Panels für den Endverbraucher her, sie produzieren aber wOLED Panels und auch mit viel größer Lochmaske. Dementsprechend gibt es keine Smartphone OLEDs anderer Marken.
- Bei einem AMOLED Panel wird jeder (sub-)Pixel separat angesteuert. Wie gesagt ich weiß nicht von was für einem merkwürdigen Panel du in deiner Beschreibung sprichst aber es fallen nie 'Zeilen' aus, nur einzelne Pixel.
Bauartbedingt kann das aber nicht vom OLED Panel kommen. Es kann der Digitizer sein, die Beschichtung des Sicherheitsglases, der verwendete Klebstoff, die Entspiegelung... Aber eben nicht das Panel. OLED ist immer völlig blickwinkelstabil.
@KolnFC Man kann diesen Beitrag von vorne bis hinten nicht ernst nehmen.
Als würdest du hinterm Mond leben.
Samsungs Handydisplays mit Pinkgrünen zeilenfehlern ist definitiv keine Seltenheit... sowohl bei den galaxy S modeln schon extrem oft gesehen als auch bei jenen die an apple teuer verkauft wurden.
Und wer bis heute noch nicht den Regenbogen auf weißen internetseiten bemerkt hat sollte vielleicht mit Farbenblindheit keine Aussagen über Blickwinkelstabilität von sich geben... das gibt es bei LCDs seit 2015 schon nicht mehr.
Das du auch keine ahnung hast wer alles OLED displays für handys herstellt wurde ja auch schon von anderen festgestellt.
Und deine aussage über den akkuverbrauch entspricht dem nutzungsverhalten mit dem VW in dem verbrauchsskandal gelandet ist...
also mehr als lächerlich... wie schön das du dein samsung nur im Homescreen mit schwarzem hintergrundbild benutzt.
ich mache mit meinem Handy deutlich mehr 😅 wie so ziemlich jeder andere Mensch als du es scheinbar nutzt.
Youtube und prime videos
apps
Fotos schießen
web browsen...
Sorry aber du verstehst leider nichts von der Displaytechnologie.
Blickwinkelstabilität bezieht sich auf den Effekt der bei LCD Panels existiert wenn ein Pixel das durch BG Backlight und darüber liegendem Flüssigkristall nicht frontal betrachtet wird. Da hier Lichtquelle und Polarisationsfilter räumlich getrennt sind kommt es zur Farb- und Intensitätsveränderungen. Dieser Effekt existiert einfach nicht bei selbst-emittierenden Quellen. Punkt. Es mag Elemente in der Beschichtung geben die bei manchen Displays verwendet werden aber das hat dann nichts, nada, mit dem OLED Panel zu tun. Wenn du das nicht verstehen kannst, dann tut es mir leid für dich.
OLEDs werden ausschließlich von Samsung und LG hergestellt, das habe ich auch bereits gesagt. Ich wußte tatsächlich nicht, dass LG auch eine Fab für Kleinfolien hat, keine Plan wie du das unter 'keine ahnung' verbuchen kannst aber du kannst das sicher widdewiddewitt es dir gefällt auslegen.
Der Verbrauch von OLED Panels richtet sich nach der Helligkeit und dargestellten Farbe, OLED grundsätzlich einen höheren Verbrauch zu attestieren ist damit hirnrissig, es lässt sich schlicht nicht vergleichen aber durchs Anpassen der Inhalte kontrolliert reduzieren. Den Tipp kannst du annehmen oder nicht, ist mir ziemlich wurscht. Es ist nicht mein Akku.
Ich weiß nicht wie du darauf kommst ich würde mein Handy wenig nutzten. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun aber bild dir gerne ein, dass du ein ganz besonderes Blümchen bist, wenn es dich glücklich macht.
Mir ist auch nicht bekannt dass die RMAs von OLEDs in irgendeiner Weiser höher wären als bei Geräten mit LCD Panels, erst recht nicht wegen dem Display eine entsprechende Quelle solltest du dann schon verlinken. Pixelfehler kann es immer geben, völlig unabhängig vom Displaytyp, OLED als Negativbeispiel zu nennen ist nur neben der Spur, da es hier nicht häufiger zu Fehlern kommt, lediglich der Verschleiß über die Zeit ist höher aber das ist ein bekanntes Problem (und übrigens wirklich ein OLED spezifisches, das du in deinem kleinem Beitrag allerdings mit keinem Wort erwähnst).
Es tut mir leid, dass du dich durch meinen Beitrag angegriffen gefühlt hast aber deine Frage strotzt leider vor Unwissen und das wollte ich klar stellen. Sich auszukotzen ändert daran auch nichts, dennoch viel Spaß dabei ;)
ließ mal selbst was du schreibst. Zum tot lachen.
deine zusammenhänge - wie butter.
es zerläuft einfach alles
- NEIN du sagtest samsung würde ausschließlich displays für smartphones machen. Also hattests du keine ahnung... das sagte ich.
- jedes Kind weiß weshalb amoled technik je nach situation mehr oder weniger Strom verbrauch und ich bin stolz auf dich das selbst du es peilst 😂😂 ...nur peilst du nicht das die handys meist hellem licht ausgesetzt werden und deshalb auch die meiste zeit mehr strom ziehen
- die akkulaufzeit des P30 ist als letztes dem display zu verdanken also wieso erzählst du das? Hast von der Thematik nichtmal im Ansatz ne ahnung
- hier ein youtube link https://youtu.be/QRu-scDBmQ0 von deiner Blickwinkelstabilität des galaxy S10... und ja das nennt man blickwinkelstabilität ;)
- Schön das dir die fehler nicht so geläufig sind... aber ich weiß auch woran das bei dir liegt. ;)
- Du bist das besondere blümchen in der Gegenüberstellung gewesen... aber träum du mal schön weiter.... immerhin hast du ja davon geredet die kurzen Laufzeiten kämen von dem falschen Hintergründen die ja viel zu hell seien... wie gut das man es beim video gucken im Sonnenlicht nicht beeinflussen kann aber guten Abend... dein verstand pennt ja eh schon die ganze zeit .
Ich hoffe dir geht es jetzt besser. Leider hat das alles nichts mit OLED zu tun... Du verstehst einfach nicht worum es geht.
Du fragst, ob sich OLED in Bezug auf vier Punkte, die du oben nennst, verbessert hat:
- Blickwinkelstabilität
- Blauschimmer
- Akkuverbrauch
- Zeilenausfall
Das Problem ist nur:
- OLED Panels sind völlig blickwinkelstabil. Kann sein, dass du hier schlechte Erfahrung gemacht hast. Das lag dann an der Beschichtung oder Verglasung des Panels. Es handelt sich nicht um ein Malus der OLED Technologie. Das Gegenteil ist sogar der Fall.
- Der Blauschimmer wird von der Beschichtung stammen. Anders als bei LCD, wo es z.B. bei IPS Panel zu einem glow kommen kann, gibt es kein Blauschimmern, das von OLEDs bei seitlicher Betrachtung emittiert wird. Es handelt sich also nicht um einen Makel der OLED Technolgie, das Gegenteil ist sogar der Fall.
- Der Akkuverbrauch von OLED wird durch das Dargestellte bestimmt. So wie bei allen Selbstleuchtern. Daran kann sich per Definition auch nichts ändern. Ändern kannst nur du dein Nutzungsverhalten. Mehr gibt es zu diesem Punkt nicht zu sagen. Es ist kein OLED typisches Fehlverhalten.
- Zeilenausfall wäre ein Problem der Matrix, nicht der Leuchtdioden und kommt somit logischerweise auch bei OLED Panels nicht häufiger vor als bei LCD Panels. Es hat schlicht nichts mit der Paneltechnik zu tun, es ist also entsprechend kein OLED typisches Fehlverhalten.
Wie gesagt du kannst dich auskotzen soviel du willst... Deine Frage ist einfach hirnrissig. Zwei von deinen Kritikpunkten sind nicht typspezifisch und die anderen beiden sind sogar a-typisch für OLED Panels.
OLED hat LCD gegenüber drei spezifische Schwachstellen und die sind:
- Colorshift, da blau Dioden für die gleiche Helligkeit mehr Leistung umsetzten altern sie schneller als die anderen Dioden.
- Einbrennen von statischen Inhalten, da die Lebensdauer von OLEDs begrenzt ist. Und...
- niedrigfrequentes PWM. Nicht unbedingt ein OLED typisches Problem, allerdings wird die Helligkeitsregulierung bei bisherigen OLED Panels immerüber PWM realisiert.
Deine Frage zeigt, dass du nicht verstehst worum es sich bei OLEDs handelt oder wie diese funktionieren. Hattest du irgendwann mal ein schlechtes OLED Display? Kann sein, lag dann aber nach deiner Beschreibung nicht daran, dass sich um ein OLED Panel gehandelt hat...
Und die anderen Punkte:
- Ja, da habe ich mich geirrt, könnte daran liegen, dass Samsung 90% Marktanteil der small bis medium size OLED Panels hat (Stand Februar 19), im letzten Jahr war der Anteil sogar noch deutlich höher.
- Jedes Display verbraucht bei hoher Helligkeit mehr Leistung. Besonders viel Leistung benötigt ein OLED Display auf hoher Helligkeit bei der Darstellung von hellen Inhalten und das lässt sich beeinflußen. Schade, dass du das anscheinend nicht 'peilst'.
- Das P30 habe ich nie erwähnt
- Das S10 ist nicht alle OLED Panels, geh doch mal auf die ifa, da wirst du sehen, dass man OLED Panels auch von 179° betrachten kann ohne irgendeine Veränderung der Farbdarstellung. Du hast nach OLED gefragt. Nicht nach dem Display des S10, Teilmenge nennt man das.
- Wie zuvor behauptest du einfach OLEDs seien für spezifische Fehler anfälliger... Hast du hierzu auch nur eine einzige seriöse Quelle? Sonst ist das nur Bla.
- Ja, das sind leider nur Beleidigungen... Wenn du meinst.
Ich habe 3 OLED Panels von Samsung und die Blickwinkel gehen völlig in Ordnung. Ich habe ein OnePlus 6, Galaxy Tab S4 und eine Gear S3. Alle haben ein OLED Panel von Samsung.
Das Thema Farben hängt hauptsächlich von der Software ab. Die meisten Hersteller bieten eine Option zur Kalibrierung des Displays an. Damit kann man die Farben nach seinen Wünschen anpassen.
Es mag sein, dass ein OLED Panel mit heller Einstellung und weißen Bild den Akku sehr beansprucht. Das gibt es auch im Gegenteil bei dunklen Farben oder geringeren Helligkeit.
Nehmen wir das Huawei P30 Pro. Es hat ein OLED Display und ist der König im Bereich Akku.
Das typische OLED Problem ist Burn-In. Das kann man nicht fixen, aber es wird durch Software gegen an gekämpft. Dauerhafte Darstellung bewegen sich z.B. minimal.
Das mögliche Flickern bei schwachen Helligkeiten könnte man auch noch zu bekannten Problemen zählen. Da OLED Panels standardmäßig mit PWM (Pulsweitenmodulation) gedimmt werden, flickern sie eben und das bei einer geringen Helligkeit viel. Bei manchen Geräten gibt es die Option DC Dimming. Dort wird die Spannung zum Dimmen reduziert. Sehr stabil läuft es nicht immer.
OLED Panels sind gut und werden bei eigentlich jedem Flagship benutzt. Ob sie damals so schlecht (nach deinen Angaben) waren, weiß ich nicht.
Bei iPhones gibt es Farbfilter die den Blauanteil reduzieren. Das Display hat dann eine gelb-rötlichen Stich. Da ist Apple einfach fortgeschrittener.
Bei vielen Android Derivaten ist ebenfalls ein Blaulichtfilter enthalten oder auch die Möglichkeit verschiedene Farbprofile anzuwenden. Manche haben sogar eine manuelle Farbtemperatureinstellung.
Also ja, bei iOS ist ein Farbfilter von Haus aus dabei. Den letzten Satz sollte man aber besser streichen...
Ja in der Fotografie. Ein Filter wird entweder danach benannt was er herausfiltert oder danach was er durchlässt. Ein Spamfilter lässt z.B. keine Spams durch, nicht ausschließlich Spams...
Man könnte jetzt auch philosophieren, dass in der Fotografie etwas abgelichtet, bei einem Display hingegen Licht emittiert wird. Man kann es aber auch einfach sein lassen, in einem beliebigen mobil marketplace das Wort 'Blaulichtfilter' eingeben und siehe da... Bei Smartphones ist ein Blaulichtfilter ein Farbfilter der den Blauanteil reduziert.
Mag wissenschaftlich korrekt. Aber gewöhnlich Nutzer kann nicht um die Ecke denken. Das Lexikon meint dazu.
GROßES WöRTERBUCH DER DEUTSCHEN SPRACHE
〈m. 5 oder n. 5; Fot.〉 Farbfilter, der im gelben Spektralbereich durchlässig ist und dadurch blaue Farbtöne dämpft
Und jeder der mal einen Cokin-Gelbfilter vor das Objektiv geschoben hat, hat die Erfahrung gemacht das es gelb wird.
Dagegen sage ich nichts. In der Fotografie ist das der korrekte Fachterminus.
Aber Fachjargon unterscheidet sich. Zudem handelt es sich auch nicht um ein gleiches Objekt.
Das eine ist ein Programm, das in den Grafiktreiber eingreift und die Ansteuerung der RGB Matrix verändert, das andere ist ein eingefärbter Vorsatzfilter.
Wir reden hier über Smartphones und da wird der Begriff so verwendet.
Die Farbdarstellung zumindest der OLED-Panels von Samsung, die ja auch im iPhone zum Einsatz kommen, würde ich nicht als blickwinkelstabil bezeichnen... Die leichte Blauverschiebung bei schrägem Blickwinkel fällt da durchaus auf.
Mag aber eine Eigenheit der Samsung-Panels oder sogar speziell der PenTile-Matrix sein – etwa bei den LG-Panels mit klassischer RGB-Matrix, die bei (zumindest den ersten drei Generationen) der Apple Watch verbaut werden, zeigt sich keinerlei Farbverschiebung abhängig vom Blickwinkel.