Ich habe bei meinem iPad Pro mit 128 GB aktuell 74 GB Speicher belegt.

Ich bin aktuell im 4. Semester nutze verstärkt auch mehr mein MacBook als das iPad.

In den 74 GB sind allerdings auch noch einige Film/Serien Downloads und ein paar selten genutzte Spiele dabei.

Mit etwas Aufräumen bin ich bei 61 GB.

64 GB können ausreichen, wenn man etwas mehr auf die Speichernutzung achtet und nicht allzu viele Apps installiert.

Falls die Möglichkeit besteht, würde ich aber schon eher zu 128 GB Speicher greifen.

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Welche Software nutzt du lieber: Open Source oder kommerzielle Programme?

| Bild: GoodCore Software

Guten Abend, liebe GF-Community.

In unserem digitalen Alltag ist Software allgegenwärtig – sei es fürs Schreiben von Texten, die Bearbeitung von Bildern, das Bearbeiten von Audio oder für organisatorische Aufgaben wie Notizen oder Dokumentenverwaltung.

Dabei stehen wir oft vor der Entscheidung: Setze ich auf Open-Source-Lösungen oder lieber auf etablierte kommerzielle Software?

Open Source bedeutet in der Regel:
Kostenlos, quelloffen, oft datenschutzfreundlicher und von einer aktiven Community getragen – Beispiele wären LibreOffice, GIMP, Audacity oder VLC.

Kommerzielle Software wie Microsoft Office, Adobe Photoshop, FL Studio oder Notion bietet hingegen häufig eine intuitive Benutzeroberfläche, technische Unterstützung, breiten Funktionsumfang – aber meist gegen Bezahlung oder im Abo.

Eigene Meinung (optional zum Lesen):

Ich selbst habe mich in den letzten Wochen – unter anderem, nachdem ich hier die Frage zu Joplin gestellt habe – ein wenig mehr auf Open-Source-Programme umgestellt. So nutze ich zum Beispiel mittlerweile GIMP anstelle von Adobe Photoshop. Und schon davor habe ich Paint.NET ausprobiert, bis ich gemerkt habe, dass GIMP deutlich mehr bietet.

Trotzdem tue ich mir bei manchen Programmen schwer mit dem Umstieg – etwa bei Microsoft Office oder Adobe Audition. Zwar gibt es dafür Alternativen wie OnlyOffice, LibreOffice, Audacity, Tenacity oder – meiner Meinung nach der beste Audio-Editor – Ocenaudio. Aber trotz der guten Alternativen fällt mir der Wechsel schwer, weil ich an bestimmte Workflows gewöhnt bin und manche Features einfach besser oder reibungsloser funktionieren.

Ein weiteres Beispiel: Bei der Notizverwaltung finde ich Joplin klasse – aber ich komme nur schwer von meinem geliebten Programm UpNote los. Das bietet so viele Komfortfunktionen, dass der Umstieg für mich persönlich einfach nicht leicht ist.

Ein anderes Erlebnis hatte ich mit dem PDF-Editor SwifDoo, den ich damals als Lifetime-Lizenz gekauft habe – ziemlich teuer sogar. Leider hat dieser bis heute (nach über 1–2 Jahren) keinen richtigen Dark Mode für Dokumente. Deshalb nutze ich stattdessen oft Okular, weil ich dort den Dark Mode ganz bequem per Tastendruck („D“) umschalten kann – ein simples, aber effektives Feature.

Am Ende will ich weder Open Source noch kommerzielle Software schlechtreden – beide Seiten haben ihre Stärken.
Aber für mich persönlich ist der Umstieg manchmal einfach schwer, auch wenn ich es grundsätzlich begrüße, mehr Open Source zu nutzen.

| Frage:

Welche Art von Software nutzt ihr lieber und warum?

Ist euch die Offenheit des Codes wichtig, oder sind euch Komfort und gewohnte Workflows wichtiger?
Welche Erfahrungen habt ihr mit bestimmten Programmen gemacht?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema.

Ich nutze beides gerne.

Auch wenn ich selten in den Source Code schaue, habe ich bei Open Source mehr Vertrauen. Sehr häufig ist die Anwendung auch werbefrei und auch kostenlos. Vor allem bei eher kleineren kommerziellen Programmen, würde ich eher Open Source wählen.

Die kommerzielle Software ist aber in sehr vielen Fällen einfach funktionsreicher und besser.

Die RAW Bildbearbeitung (ähnlich zu Lightroom) ist ein Thema, wo ich lieber kommerziell nutze. Ich hatte auch längere DarkTable genutzt. So ganz intuitiv fand ich die UI nicht die neue Kamera wurde dann auch nicht unterstützt. Bin seit längerem bei Luminar Neo bzw. deren Vorgängern. Mit der simpleren UI und mehr "AI" Funktionen komme ich auch schnell an mein gewünschtes Ziel.

Bei z.B. einem Barcode Scanner am Smartphone mit erwiterten Funktion, bevorzuge ich wieder Open Source. Die anderen Apps sind auch sehr häufig mit Werbung voll gemüllt.

Ich betreibe auch mein eigenen Server, wo ich auch einige Software, vor allem Open Source, hoste. Ein großer Punkt dafür ist, dass man diese auch viel häufiger selber hosten kann und eben auch wieder kostenlos ist. Nextcloud, MailCow oder Gitea sind häufig genutzte Services.

Ich habe auch ein Vaultwarden (Bitwarden Nachbau) Server mit den offiziellen Bitwarden Apps. Der Vaultwarden bietet ein lightweight Server zum selber hosten. Die Bitwarden App inkl. Verschlüsselung bietet mir als große etablierte Lösung mehr Vertrauen bei den Passwörtern. Die Bitwarden Apps laufen auch auf allen Plattformen und Browsern. Es ist ein guter Mix aus beiden Welten.

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>9

Wenn man bei Xing die Mitarbeiter durchgeht, kommt man bei etwa 14 Personen raus, die Entwickler Positionen belegen.

Da nicht jeder Xing benutzt und seine Daten angibt wird die Zahl eher noch höher sein.

Ich habe nur die öffentlichen Software Entwickler Positionen gezählt. Eventuell gibt es noch mehr Mitarbeiter, die am Code arbeiten.

Bezüglich genutzter Technologie wird das Backend wahrscheinlich in Java oder PHP entwickelt worden sein. Darauf deuten die Skills der Mitarbeiter hin.

Das Frontend wird laut Browser Dev Tools und License File wohl in React geschrieben sein. Ich denke, dass sie eher TypeScript nutzen, da es eine großes Projekt sein wird.

Als Schnittstelle nutzen sie auf jeden GraphQL. Da ist über den Netzwerk Inspector vom Browser leicht und deutlich erkennbar.

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Online sieht es schlecht aus. MyUniDays oder auch StudentBeans lassen nur Studenten zu. Wenn du Mitarbeiter einer Bildungseinrichtung bist, wäre es online auch möglich.

Eventuell hast du in einem Apple Store, wie es CreativeDM0031 geschrieben hat, mehr Glück. Einfach so wirst du wahrscheinlich kein Rabatt bekommen. Falls du noch Schüler (über 18 Jahre, wegen teurem Kauf) bist oder ein Ausbildung machst, hast du bestimmt bessere Chancen. Das ist ja auch ein Bildungsweg, wo der Name "Bildungsrabatt" auch sehr gut passt.

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Android

Android und iOS sind jeweils solide und performante Betriebssysteme mit jeweils Stärken und Schwächen.

Bei deinem Wechsel muss man auch die Hardware betrachten. Das Galaxy A13 ist ein absolutes Einsteigergerät von Samsung. Das iPhone 12 Mini ist zwar kein Pro Gerät, aber trotzdem ein sehr leistungsstarkes Gerät. Beide Geräte sind nicht mehr aktuell, aber ähnlich alt (ca. 1 Jahr Differenz).

Da das A13 sehr wenig Leistung hat, läuft Android auch nicht sehr flüssig und schnell. Das iPhone hat viel mehr Leistung und bestimmt auch mehr Optimierungen abbekommen. Das Samsung Galaxy S20 bzw. S21 hätte auch einen deutlichen Unterschied gebracht, da die Hardware dort deutlich besser ist als beim A13.

Ich habe schon Erfahrung mit einigen Android Geräten und auch ein paar iPhones bzw. auch iPad gemacht. Einige Punkte von iOS gefallen mir bei einem Smartphone absolut nicht. Android ist auch nicht perfekt, aber eben aus meiner Sicht mit meinen Ansprüchen besser.

Die Hardware von meinem iPhone 12 ist schon sehr solide (120 Hz vermisse ich schon), aber das macht die Software nicht besser.

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Laut Titel des Produktes ist es ein kapazitiver Stift. Der Touchscreen vom Smartphone, Tablet und co. erkennt den Stift als Finger.

Nur die "Scheibenspitze" wird eine Eingabe beim Touchscreen auslösen. Der Kugelschreiber oder die Kappen werden nichts auslösen.

Da das Tablet den Stift als Finger erkennt, ist der Stift auch nicht zum Schreiben geeignet. Wenn z.B. dein Handballen aufs Display legst, sind es für das Display 2 Finger. Die Software wird dann mit einem Zoom oder Scrollen reagieren.

Daher ist die Stiftunterstützung vom Tablet wichtig, damit das Tablet zwischen Finger und Stift unterscheiden kann.

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Dein Gerät wird Probleme beim Dekodieren des Videos haben.

Entweder gibt es Probleme mit deinem Hardware Decoder (eventuell nur Software) oder das Video kommt defekt bei dir an.

Ich hatte vor langer Zeit ein ähnliches Problem mit Netflix. Ein Neustart vom Smartphone hat das Problem behoben. Der Hardware Decoder hatte wohl irgendwo Probleme gehabt.

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So gut wie jeder KI Anbieter zeigt ein Hinweis an, dass das KI Modell Fehler machen kann. Neben falschen Aussagen sind auch Antworten möglich, die du nicht erwartest. Auch wenn ChatGPT reguliert ist, könnte bestimmt auch noch eine schlimmere Antwort kommen.

Die Antwort hängt auch immer sehr stark von der Eingabe ab. Eventuell in deiner konkreten Anfrage auch "Male" als male (mänlich) interpriert, da die Anfrage sehr kurz ist und Fantasy auch ein englisches Wort sein kann. Somit ist der Kontext für ein Bild weg und es wurde nur ein Text ausgegeben.

Bei beider zweiten Anfrage ist die Antwort als Kontext noch da, der die zweite Antwort bestimmt beeinflusst hat.

Genauere und längere Beschreibungen werden zu besseren Antworten bzw. Bilder führen. Ich würde auch "Erstelle Bild" hinzufügen, um den Wunsch nochmal zu verdeutlichen.

Aus meiner Sicht dürfen die KI Modelle auch Fehler machen. Die Ausgabe sollte man auch sowieso noch selber Überprüfen. Wenn eine Anfrage fehlschlägt kann man auch eine zweite hinterherschicken. Ein zweitere Chat für ein neuen Kontext wird ebenfalls helfen.

Ein 100% perfektes Large Language Model wie ChatGPT 4o wird bestimmt noch sehr lange brauchen. Halluzinationen, Falschaussagen oder ein falschen Verständnis wird uns noch länger begleiten. Die Wahrscheinlichkeit wird bestimmt mit der Zeit reduziert, aber nur sehr schwer komplett entfernt.

Ich habe auch schon gehört, dass die KI Modelle mit Gewalt Androhungen sogar besser funktionieren sollen. Ausprobiert habe ich es nicht.

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Ich habe seit etwa 2 Jahren ein M2 iPad Pro. Die Leistung reicht für Notizen und co. völlig aus. Dafür braucht man nicht viel. Vor allem bei den iPads sind die M Chips auch etwas Overkill.

Auch für anspruchsvollere Anwendungen und Multi Tasking wirst du mit dem iPad Air sehr weit kommen.

Auch die neueren iPads oder die iPad Pros hätten nicht wirklich wichtige Features für das Studium. Ja, die Leistung vom M3 oder M4 ist noch besser, aber eben nicht zwingend nötig.

Die iPad Pros hätten noch ein sehr helles OLED Display mit auch 120 Hz, bessere Lautsprecher/Mikrofon/Kameras, FaceID, LiDaR Sensor, Thunderbolt und optional noch mehr RAM (bei 1TB Speicher oder mehr). Das sind alles Features, die man im Studium nicht braucht. Manche (wie ich) mögen die 120 Hz oder auch das OLED Display, aber das macht einem kein besseren Student.

Das M2 iPad Air müsste wegen dem Alter auch schon etwas günstiger sein.

Du brauchst dir keine Sorgen machen. Das M2 iPad Air wird dich treu für einige Jahre begleiten.

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Google Gemini bietet auch eine Bild Analyse an.

Per Circle to Search bzw. Google Lens lässt sich eine Analyse starten und auch ein eigenen Text ergänzen. Es gibt auch eine KI Antwort per Gemini.

Eventuell ist es nicht ganz wie ChatGTP aber vielleicht trotzdem ausreichend.

Je nach Smartphone ist es auch gut ins System integriert.

Es gibt auch eine dedizierte Gemini App, wo sich auch Bilder hochladen lassen. Wie viel dort kostenlos möglich ist, weiß ich nicht.

Ich habe vor kurzem Zugang zu ChatGPT über die Arbeit bekommen, den ich auch privat nutzen darf. Ich darf alle Modelle nutzen und sollte auch keine Limits haben.

Ich habe ChatGPT neben Fragen zu Problemen bei der Arbeit (Informatik) auch schon ein paar Bilder generieren lassen oder auch nach Vergleichen gefragt, wo dann auch die Internet Recherche gestartet wurde.

Vorher hatte ich verstärkt eine lokales Large Language Model wie z.B. Gemma 3 genutzt. In den meisten Fällen hatte es ausgereicht und die Daten wurden lokal verarbeitet. Manche lokale Modelle können auch Bilder als Eingabe verarbeiten.

Mit etwas besserer Hardware kannst du es auch selber nutzen. Da das LLM etwas kleiner ist, wird die Qualität bestimmt auch etwas schlechter sein. Die Limitierung wäre nur deine Hardware und deine Zeit (die Anfragen dauern etwas länger). Ich nutze dafür Msty als UI und Ollame zum Ausführen der LLMs. Das wäre eher etwas für den PC und nichts fürs Smartphone.

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Es gibt zwei Probleme, die du hast.

Zum einen nutzt der genannte Adapter DisplayPort Multi-Stream-Transport (MST), um die Display Signal aufzuteilen und eine erweiterung der beiden externen Bildschirme zu ermöglichen. Nur unterstützt MacOS bzw. die Macs kein MST. Der Adapter kann den Bildschirm nur spiegeln.

Damit man mehrere Bildschirme über ein Kabel verbinden zu können, benötigt man ein Thunderbolt Hub bzw. Thunderbolt Dock mit Thunderbolt Ausgang. Dann sind auch zwei Bildschirme über ein Kabel am Mac möglich.

Das zweite Problem ist maximale Anzahl an Displays. Der normale M3 Chip unterstützt maximal 2 Bildschirme. Beim M1/M2 Chip war daher nur ein externer Bildschirm möglich. Beim M3 Modell kannst du das MacBook zuklappen, sodass 2 externe Bildschirme möglich sind. Der interne Bildschirm ist dann integriert.

2 externe Bildschirme setzen weiterhin ein Thunderbolt Hub vorraus. Alternativ kannst musst du jeden Bildschirm einzeln direkt mit dem Mac verbinden. Dein USB Hub kannst du weiterhin benutzen. Nur muss der zweite Bildschirm ein eigenes Kabel direkt zum Mac bekommen.

Der M4 Chip (auch im MacBook Air) bzw. alle Mx Pro Chips unterstützen 3 Bildschirme, sodass fest 2 externe Bildschirme möglich sind. Die Mx Max bzw. Ultra Chips unterstützen noch mehr externe Bildschirme.

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Die allermeisten Monitore haben mehrere Display Eingänge. Dein Gaming PC kann ja weiterhin DisplayPort nutzen, da dort die bestmögliche Leistung (Auflösung/Bildwiederholrate) am wichtigsten ist.

Damit kannst du dein Gaming PC fest mit den Monitoren verbinden und hast jeweils ein weiteres Kabel für das MacBook.

Für USB Peripherie (Maus, Tastatur, LAN, ...) und Bildschirme am MacBook würde ich dir eine Docking Station empfehlen. Dann kannst du mit einem Kabel zwischen PC und Laptop wechseln.

Damit dein MacBook auch zwei Bildschirme individuell ansprechen kann, brauchst du zwingend ein Thunderbolt Dock. Ein Bildschirm muss dazu an den Thunderbolt Ausgang vom Dock. Typ-C auf DisplayPort/HDMI bzw. auch DisplayPort auf HDMI Adapter können dir helfen.

Beim MacBook läuft dann alles übers Dock, also Aufladen, Bildschirme und USB Peripherie.

Beim Desktop benötigst du dann ein normalen USB Typ-C Port. Thunderbolt Unterstützung ist unwichtig. Bildschirme würden darüber nicht laufen, aber dafür ist das extra Kabel zwischen Grafikkarte und Monitor.

Falls dein Mainboard mein Typ-C Port haben sollte, kannst du auch ein Typ-C Buchse auf Typ-A Stecker Adapter nutzen.

Wenn du auch kein Docking Station Kabel umstecken möchtest, könntest du das grobe Konzept beibehalten und nur die USB Verbindung mit einem KVM Switch nutzen. Displays laufen weiterhin extra.

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Ziel: Reverse Engineering einer Android-Kamera-App (New X5 Mini)?

Hallo zusammen,

ich versuche aktuell, die Kommunikation zwischen einer Android-App und einer WLAN-Kamera zu analysieren und nachzubauen. Es handelt sich um die New X5 Mini Camera (1080p, Nachtsicht, Bewegungserkennung, WLAN) und ihre zugehörige App (Download-Link: https://www.pgyer.com/9lWi).

🔍 Was ich bisher gemacht habe:

1. APK entpackt (apktool):

  • .smali -Dateien durchsucht nach
  • http://, rtsp://, bindDevice, login, token, etc.
  • Keine relevanten Login- oder Streaming-Endpunkte gefunden
  • Netzwerklogik nicht erkennbar im Java/Smali-Code

2. Hinweise auf native Streaming-Logik:

  • .so -Dateien gefunden:
  • libInno.so, libvdp.so, liboctopus.so, libBizJni.so, libsls_producer.so

3. Ghidra-Analyse gestartet:

  • JNI-Funktionen untersucht (Java_com_...)
  • Funktionen mit MD5-ähnlicher Struktur gefunden (vermutlich für Token-Erzeugung)
  • Strings wie
  • "rtsp://%s/live?token=%s"
  • bisher nicht sichtbar

🤔 Problemstellung:

Die Streaming- und Authentifizierungs-Logik liegt tief in den nativen Bibliotheken. Ich möchte wissen:

  • Wie finde ich heraus, welche Parameter (z. B. deviceId, username, password) in die Funktionen fließen?
  • Wie kann ich die App live beobachten (via frida, tcpdump, strace, etc.), um an RTSP-URL oder Token zu kommen?
  • Gibt es Tools oder Strategien, um JNI-Parameter und Netzwerkaufrufe abzugreifen?

🐍 Ziel: Eigener Python-Client

Ich will die Kamera ohne App steuern — z. B. per

requests.post()

zum Login oder via

cv2.VideoCapture("rtsp://...")

für Live-Stream.

Bin für jeden Hinweis dankbar! Auch Dumps, Hooking oder Struktur-Mapping wären hilfreich. Ich kann jederzeit Screenshots, Ghidra-Ausschnitte oder Smali-Snippets posten.

Danke euch

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Ich hatte etwas ähnliches bei einem Wechselrichter gemacht. Neben der Cloud Anbindung gibt es dort auch eine lokale Verbindung.

Ich hatte auch die App extrahiert und über den Smali Code versucht Ports oder auch andere Daten zur Verbindung zu finden. Erfolg hatte ich nicht.

Am Ende hatte ich ein GitHub Repo gefunden, wo es ein inoffizielle Library dafür gab. Ein Passwort gab es dort nicht.

Ich habe vor kurzen im Studium Wireshark benutzt, um Traffic mitzuschneiden. Eventuell kannst du dort sinnvolle Dinge mitschneiden. Protokoll und Port sollte dort auf jeden Fall erkennbar sein. Je nach Verschlüsselungsstandard auch noch mehr.

Da dein PC, wo wahrscheinlich Wireshark laufen wird, den Smartphone Traffic nicht mitbekommt, wären noch weitere Maßnahmen nötig. Der Netzwerk Traffic müsste dafür über dein PC laufen. Ich würde mal Richtung Proxy Server für dein PC schauen. Ausprobiert habe ich es nicht. Es ist Richtung Man-In-Middle-Proxy.

Falls du die App auf dem PC ausführen kannst (z.B. Android Emulator oder Desktop App?), sollte es auch funktionieren.

Laut Wireshark Doku gibt es wohl androiddump, womit man die Netzwerkdaten vom Android Smartphone bekommen kann. ADB ist nötig.

Android Studio hat auch ein Network Inspector, der auf dem ersten Blick wohl nicht deinen Ansprüchen entspricht.

Auch wenn du den Netzwerk Traffic mitschneiden kannst, ist keine Garantie für Erfolg. Wenn der Traffic verschlüsselt wird, kommst du auch nicht an die komplette URL oder Passwörter/Token.

Als Alternative könntest du auch nochmal im Internet nach weiteren Infos oder sogar einer Library schauen. Eventuell kann auch ChatGPT oder vergleichbare Dienste helfen.

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Wenns dir nur um den Home Screen geht, kannst du sie aus dem Samsung Launcher ausblenden. Die Apps sind weiterhin auf dem Gerät und können ausgeführt werden.

Das geht über Einstellungen vom System, dann Startbildschirm und dort findest du die Option zum Ausblenden.

Falls du ein anderen Launcher nutzt, solltest du dort vermutlich eine ähnliche Funktion finden können.

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Im Vergleich zu Angeboten für das Gerät ist es ein sehr guter Preis. Geizhals zeigt andere Angebote erst ab ca. 920€ je nach Farbe an. Bekanntere Shops sind auch noch etwas teurer.

Auch im Allgemeinen würde es ich als sehr guten Preis für das Gerät einstufen.

Samsung bietet das Gerät im eigenen Online Shop aktuell auch für den Preis mit Studenten Rabatt und 150€ Cashback (weil kein Trade In stattfindet) an. Ich verstehe den Sinn am direkten Cashback nicht, aber Rabatte nimmt man gerne mit.

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IntelliJ IDEA

In den allermeisten Fällen bevorzuge ich die Jetbrains IDE wie IntelliJ, CLion oder PhpStorm. Bei Python oder Text/YAML Konfiguration sieht es anders aus. Da bevorzuge VS Code als Code Editor.

Für Java oder Dart/Flutter wäre es IntelliJ. Für C bzw. C++ CLion und für PHP bzw. Typescript (React) auf der Arbeit PhpStorm.

Für Python, Dockerfile/Docker Compose, Terraform, Ansible oder READMEs schreiben (wenn nicht im anderen Projekt integriert) nutze ich Visual Studio Code. Abseits von Python hat Jetbrains keine IDE dazu und VS Code ist für die Aufgaben viel leichtgewichtiger und längere Zeit hatte ich auch kein Zugang zu den Jetbrains IDEs.

IntelliJ und PyCharm gibt es schon lange kostenlos. Andere IDEs sind jetzt auch privat kostenlos. Ansonsten bin ich aktuell Student, wo es alle IDEs (auch in Ultimate/Professional) kostenlos gibt. VS Code ist neben kostenlos auch Open Source.

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WhatsApp hat das Konzept von einem Hauptgerät und mehreren verknüpften Geräten.

Das Hauptgerät ist in deinem Fall dein Smartphone, welches kaputt ist. Die Einrichtung erfolgt über die Telefonnummer und der Verifzierung per SMS bzw. Anruf.

Die verknüpften Geräte sind z.B. WhatsApp Web, die Desktop App oder anderen Smartphones/Tablets. Die Einrichtung erfolgt per QR Code.

Du wirst du ein neues Hauptgerät in WhatsApp benötigen. Meines Wissens kann nur die Android bzw. iOS (hier nur auf iPhone) App ein Hauptgerät sein. Die Desktop App ermöglicht es nicht. Du brauchst also ein funktionierendes Android Smartphone bzw. Tablet oder ein iPhone. Dort musst du WhatsApp per Rufnummer einrichten. Du benötigst also deine SIM-Karte aus dem kaputten Smartphone.

Android Emulatoren bzw. andere Lösungen, um die Android App auf dem Laptop zu starten sollten auch funktionieren. Die SMS muss nicht zwingend auf dem gleichen Gerät ankommen.

Im Anschluss kannst du WhatsApp wieder am Laptop über den QR Code einrichten.

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Vor allem bei mobilen PCs wie ein Laptop kann Apple punkten.

Die Apple Silicon Chips sind sehr effizient und werden im Vergleich kaum heiß. Die Akkulaufzeit ist daher sehr gut und der Lüfter, sofern überhaupt vorhanden, nur selten an. Die Leistung ist trotzdem sehr stark.

Die ARM Architektur von Apple Silicon gibt es auch für Windows Laptops mit den Qualcomm Snapdragon Chips. Aufgrund der sehr starken x86 Umgebung unter Windows, wirst du dort viel mehr Einschränkungen wegen der unterschiedlichen Architektur haben. Apple ist im Vergleich schon viel länger im Markt und durch das geschlosserene System sind schon viel mehr Entwickler für optimierte Software dabei.

Auch bei der restlichen Hardware sind MacBooks sehr solide. Also z.B. Display, Tastatur, Trackpad, Lautsprecher, allgemeine Verarbeitung und co. Soll nicht heißen, dass es auch gute Windows basierte Laptops gibt, aber Apple hat auf jeden Fall ein sehr solides Gesamtpaket.

Das Zusammenspiel zwischen Mac und iPad finde ich auch sehr gut. So z.B. geteilte Zwischenablage, gemeinsame Maus/Tastatur oder auch die Mac Display Erweiterung über das iPad. Die iPhone Integration ist auch noch da, aber die Vorteile werden wahrscheinlich eher geringer ausfallen.

Da du auch nicht Zocken möchtest, wäre der Punkt, wo Macs nicht so gut sind, auch nicht relevant. In meinem Informatik- bzw. Bildbearbeitungskontext sind mir noch kaum wichtigen Programme aufgefallen, die inkompatibel sind. Mir fällt nur eine Entwicklungsumgebung ein, die uns von unser Hochschule für die Entwicklung vorgeschrieben wurde. Eine Windows VM hat das Problem gelöst.

Ich würde dir ein MacBook empfehlen.

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Android unterstützt auf jeden Fall Ethernet (LAN) Adapter über den USB Port. Grundsätzlich muss für Internet nicht zwingend das eingebaute WLAN (oder Mobilfunk) genutzt werden.

Eine genaue Antwort zu einem Surfstick habe ich nicht. Es dürfte drauf ankommen, wie dieser mit dem Laptop, Tablet bzw. PC kommuniziert. Wenn dieser sich als Ethernet Adapter tarnt und solche Treiber benötigt, sollte es funktionieren. Wenn eigene Treiber benötigt werden, sollte die Chance gering ausfallen.

Wenn du ein Surfstick Favorit hast, könntest du dir die unterstützten Geräte/Betriebssystem anschauen. Eventuell gibt es auch Foreneinträge dazu, wo ein inoffizieller Support bestätigt wird.

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Cloud Speicher kann lokalen Speicher (Interner Speicher und/oder SD Karte) nicht komplett ersetzen.

Vor allem größere Dateien kannst du nicht immer mal kurz abrufen. Entweder ist die Internetanbindung bescheiden oder du willst dafür nicht so viel Datenvolumen nutzen.

Im Allgemeinen bist bei der Übertragung auch auf die Geschwindigkeit von deinem Internet angewiesen. Vor allem der Upload kann eine Weile dauern.

Die wichtigen Daten sollten also auf dem Handy verbleiben. Da der Interne Speicher auch größer geworden ist, sollte es auch kein großes Problem sein.

Ich würde Cloud Dienste primär als Backup oder Zugriff von vielen Geräten nutzen. Als Speicherweiterung, weil der Interne Speicher zu klein ist, ist es nicht so ideal.

Cloud Anbieter kosten bei etwas mehr Speicher auch Geld. Den Speicherplatz mietesg du auch nur. Falls du nicht mehr zahlst, werden die vorraussichtlich mit einer Schonfrist auch gelöscht.

Je nach Ansprüche könntest du auch z.B. eine externe Festplatte als Backup in Betracht ziehen. Räume dein Speicher mal auf und schiebe kaum genutzte Dateien auf die Festplatte. Hier kommst du unterwegs schwer an die Daten, aber hast mit einem einmaligen Preis viel Kapazität bekommen.

Ich persönlich habe bei mir Zuhause ein NAS und ein Nextcloud Server auf meinem gemieteten Server.

Den Server nutze ich auch für andere Aufgaben und für die Zusammenarbeit mit anderen. Mein NAS speichert vor allem meine aufgenommenen Bilder und Videos meiner Kamera. Der lokale Zugriff ohne Internet ist bei den Datenmengen schon einiges Wert.

Falls du kaum Erfahrung hast, würde ich ein eigenes manuelles Setup vermeiden. Es geht um deine Daten. Ein fertiges NAS System von z.B. Synology kannst du natürlich nehmen.

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