Nachts Gassi mit Hund?
Aloha!
Jetzt im Winter bin ich gezwungen, bei Dunkelheit rauszugehen. Bis jetzt war ich immer im beleuchteten Stadtpark. Ich muss sagen, dass mir die Spaziergänge da nicht so gefallen. Viele kläffende Hunde, die teilweise einfach angelaufen kommen und keine schöne Absichten haben, außerdem viele Radfahrer und Leinenpflicht.
Ich war letztens nachts auf den Feldern und finde es da auch etwas schöner. Das Problem ist, dass es da eben stockdunkel ist. Ich sehe andere Hunde, die frontal auf uns zukommen erst sehr spät. Und das auch eher an der Körperhaltung von meinem Hund als in der Ferne. Ich kann meinen im Freilauf also nicht zu weit vorlaufen lassen und auch sonst sehe ich Angreifer eben spät. Letztens kam ein Ridgeback angesprintet, der sicher keine schönen Absichten hatte. Zum Glück waren wir zusammen unterwegs und wir konnten ihn gerade so vertreiben. Das hätte durchaus übel ausgehen können, aber dieser trägt inzwischen einen Maulkorb.
Was meint ihr dazu? Geht ihr nachts auf die Felder? Hat euer Hund da auch Freilauf? Findet ihr das gefährlich? Wäre der Wald auch eine Option? Gibt es eine Taschenlampe, die da aushelfen könnte? Mit der Handy-Lampe sehe ich in der Ferne nur noch weniger.
16 Antworten
Zwischen Nachts und raus wenn dunkel besteht ja durchaus ein Unterschied. Ich lasse meine Hunde nie weiter laufen als ich schauen kann und habe für die dunklen Gassstunden eine leistungsstarke Taschenlampe- so eine Handyfunzel bringt einem ja gar nichts.Ein Hund der bereits mehrmals gebissen hat gehört grundsätzlich eh an die Leine, vor allem im Dunkeln.
Ich meide im Dunkeln wildreiche Gebiete und drehe dann auch keine mega langen Runden mehr. Freikaufen dürfen meine Hunde, wenn ich weit genug sehen kann und die sonstigen Gegebenheiten es erlauben.
Also ich bin der Meinung dass man nachts in den Feldern und im Wald nichts verloren hat. Schon gar nicht mit einem frei laufenden Hund. Irgendwann müssen die Wildtiere auch ihre Ruhe haben. Die werden schon tagsüber ständig aufgescheucht von irgendwelchen Joggern, Radfahrern, Spaziergängern, und so weiter
Und wenn man das unbedingt tun muss, dann leint man seinen Hund an und bleibt auf dem Weg.
Anleinen würde ich schon alleine zu seiner eigenen Sicherheit. Was ist denn so schlimm daran dem Hund eine Leine dran zu machen? Kann ja eine lange Leine sein, aber mir wäre die Gefahr zu groß dass sich der Hund zum Beispiel erschreckt Und dann hätte ich keine Chance mehr ihn zu sehen? Nein das wäre mir zu gefährlich
.
Und dass man nicht sehen kann nachts ist ja logisch. Im Wald stehen nun mal keine Straßenlaternen. Da musst du dir halt dann eine entsprechend starke Lampe besorgen. Mit der Handy Lampe kommst du nicht weit. Wäre auch sinnvoll wenn du gut beleuchtet wärst. Sonst läufst du - je nach Jahreszeit - Gefahr irgendeinem Jäger in die Schusslinie zu geraten.
Hi! Im Moment habe ich leider keinen Hund mehr. Als er noch da war nachts grundsätzlich NUR angeleint, egal ob Wald, Feld, Wiese oder Stadt. Im Winter habe ich eine Wollmütze mit eingebauter Kopflampe und wenn wir Wege gegangen sind, die nicht beleuchtet waren hatte ich eine Hallogenfahrradlampe, die man normalerweise um den Lenker klipst, dabei. Die strahlt 10- 25 m voraus super aus und kann prima gehalten werden.
Gruss
Grundsätzlich hast du auf Feldern nichts zu suchen. Da steht auch wild. Und das dein Hund unbeleuchtet rumrennt, im Dunkeln, das ist absolut unakzeptabel. Also, Taschenlampe, warmweste und leuchthalsband gehören zur Grundausstattung
Ein Leuchthalsband hat er ja, außerdem jagt er natürlich nicht.
Ich gehe in der Nacht überhaupt nicht mit meinem Hund nach draußen
Allerdings am Abend , wenn es schon dunkel ist
Er trägt dann ein Leuchthalsband und ich habe eine Taschenlampe
Ich würde ihm in der Dunkelheit auch keinen Freilauf geben
Dafür kann er sich am Tag austoben