Müssen meine Eltern für mich kochen?
Hallo, ich bin w/15. Meine Mutter ist mit allem überfordert. Sie hat halt nicht Bock zu kochen. Ich wollte mal wissen, ob Eltern für ihre Kinder kochen müssen.
Ich muss auch noch dazu sagen, dass ich auch oft für mich und auch für meine Eltern kochen
16 Antworten
Wir kochten für unsere KInder immer frisches Essen, gingen zusammen einkaufen und sie beteiligten sich an der Auswahl der Lebensmittel.
Mit der Zeit halfen die Kinder beim Kochen und beim Backen. Das war uns sehr wichtig, denn sie sollten Spaß daran haben und es lernen.
Schließlich kochten sie auch mal was für uns und buken uns einen Kuchen zum Geburtstag. Ich glaube, da waren die Kinder erst ca. 10 Jahre alt.
Ja, Sie sind verpflichtet, dafür zu sorgen, dass du ausreichend zu essen hast. Ob es gekocht wird, beim Pizzadienst bestellt oder Rohkost ist, liegt in der Entscheidung deiner Eltern. Aber mit 15 kannst du sicher auch schon selber mal zum Kochtopf greifen.
Sind meine Eltern gesetzlich dazu verpflichtet für mich zu ...
Deine Eltern und somit deine Mutter sind verpflichtet für dich zu sorgen. In der Regel gehört auch ein warmes Mittagessen dazu (kann auch am Abend gereicht werden). Solltest du zu Hause kein Mittagessen erhalten, aus welchen Gründen auch immer, muss dafür gesorgt werden, dass du es andernorts erhälst z.B. in der Schule. Wenn es mal nichts Warmes gibt, ist das allerdings kein Drama, sofern das nicht jeden Tag so ist.
Deine Eltern haben Dich 15 Jahre "hochgepäppelt" und versorgt.
Es ist schön das Du hin und wieder auch für sie kochst. Ehrlich gesagt, wenn jemand nicht gerne kochen möchte, dann kocht er vermutlich auch nicht so gut und dann würde ich lieber selber kochen. Das wäre doch auch eine gewisse Unabhängigkeit und somit ein Schritt in die Selbständigkeit.
Innerhalb der Familie auf ein Recht zu pochen heißt für mich immer das es kriselt. Vielleicht wären Gespräche und/oder ein gewisser Familienplan hilfreich in dem festgelegt wird, wer welche Aufgaben wann übernimmt.
Wenn ich das lese, weiß ich, wie gut ich es hatte. Meine Mutter hat täglich frisch gekocht und da ich damals mäkelig war, bekam ich auch noch Extrawürste.
Es war immer genug Essen vorhanden, mein Vater und ich sind wirklich bekocht und versorgt worden.
Das war so, bis ich mit 20 auszog und wenn ich zu Besuch kam, wurde ich auch zum Essen eingeladen.
Meine Meinung ist, dass man sich auch Mühe machen sollte, wenn man sich entscheidet Kinder zu bekommen, auch wenn Kochen keinen Spaß macht.
Natürlich sollte man auch selbständig sein und sich mal was in die Pfanne hauen können.
Alles Gute
Bei mir ist es halt so, dass ich generell oft für mich selbst koche, da ich Vegetarierin bin. Ich koche auch ab und zu für mich und meine Eltern. Es ist halt so, dass meine Mutter kochen nicht mag und meist nur einfache Sachen kocht. Ihr Motto ist: "warum sollte ich etwas für meine Kinder machen, wenn sie nichts für mich machen". Es hat meine Mutter 1 Jahr gebraucht um mit mir schwanger zu werden. Ich und meine Schwester sind beide Wunschkinder. Manchmal Frage ich mich echt, ob meine Mutter überhaupt davor nachgedacht hat, wie es ist, Kinder zu haben.
Das ist extrem schade, eine Mutter darf nicht nach "Lust zu Kochen" handeln, dann muss man eher alleine bleiben, ohne Kinder.
Das tut mir sehr leid für Dich
Sie ist FÜNFZEHN!
Dann erst Recht!