Mit 16 schon mit 6 Jungs geschlafen?
Hallo,
Ich bin 16 und habe tatsächlich schon mit 6 Jungs geschlafen. [Waren alle älter als ich. Einer unter anderem 25. Hätte ich wohl lieber sein lassen sollen..]Und das in einer recht kurzen Zeit. Ich weiß auch nicht was mich dazu getrieben hat. Vielleicht war es die Neugier, oder dass ich doch nur Bestätigung gebraucht habe.
Aber ich fühle mich langsam richtig dreckig deswegen und habe ein schlechtes Gewissen. Bin ich deswegen jetzt eine "Schlam pe"? Im Prinzip wollte ich ja nur meinen Spaß haben aber geht das mit 16 vielleicht zu weit?
Am liebsten würde ich die Zeit zurückdrehen und das alles ungeschehen machen. Ich möchte nicht deswegen einen schlechten Ruf bekommen. Hoffentlich passiert sowas nie. Ich wollte nur wissen, ob es jemanden von euch auch so geht und wie schlimm ihr sowas findet...
17 Antworten
Ich kenne Beispiele, da hat die Frau alle 2 Tagen einen Neuen - und bei ihr habe ich verstanden, nein war keiner der "Neuen", dass sie es tut, weil - und jetzt kommts (wortspiel) - weil es ihr Spaß macht. Klar werden solche Frauen gerne mal beschimpft, aber auch nur von Leuten die beklemmt sind oder schlechte Erfahrungen gemacht haben, in dem sie an eine Person gebunden waren, die für Monogamie noch nicht so weit war.
Sex gehört meiner Meinung zum Leben, für manche mehr, für manche weniger, für die einen nur mit einem, für Andere mehrere. Tu was dich glücklich macht. In diesem Fall musst du nur aufpassen, nicht jedem A**ch an den hacken zu gehen, leider gibt es zu viele männliche Deppen die das ausnutzen und schon ist es für die Frauen doppelt so schwer sich auszuleben.
Wenn du die Typen bereust, dann nimm es als Lehre :) Freu dich an den Spaß, den du gehabt hast und lebe weiter. Die Vergangenheit ist nicht zu ändern, die Zukunft etwas mehr. :)
Ob er vergeben ist, ist nicht ihre Sache. Das fällt für mich in die Sparte "Frauen sollen sich verhüllen, damit Männer sich nicht erregt fühlen". Es ist Sache des vergebenen Partners. Wenn ich glücklich bin, betrüge ich nicht.
Klar ist das auch ihre Sache, weil sie damit rechnen muss, mal auf diese Partnerinnen treffen und sich ihnen gegenüber verhalten zu müssen.
Wie ich das ethisch bewerte, behalte ich an dieser Stelle für mich.
Worauf ich hinweise: Die Sache kann sehr schnell komplexe Folgen haben, mit denen man leben können und leben wollen muss. Das muss sie selber entscheiden.
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Ansonsten ist Sexualität einer der stärksten menschlichen Triebe.
Da finde ich schon, dass man gesellschaftlich darüber nachdenken sollte, wann man welchen Reizen ausgesetzt ist und ob man ihnen ausgesetzt sein will.
Das hat auch was mit gegenseitiger Rücksicht zu tun.
Wenn ich mich entscheide, in die öffentliche Sauna oder zum FKK zu gehen, dann weiß ich, welchen Reizen ich mich aussetzen möchte.
Wenn ich einfach durch die Gegend gehe, finde ich es einfach rücksichtsvoll, wenn ich nicht alles sehen muss, was gezeigt werden kann. Ich bin auch nur ein Mann.
Wie soll sie sich verhalten? Sie wollte Spaß, hat einen gefunden der sich darauf einlässt. Sie hat ihn nicht gezwungen. Da wird die Verantwortung gerne mal weggegeben. Aber für mich ergibt es keinen Sinn. "Wenn keiner mehr vergebene Leute anmachen würde, würde auch keiner betrügen" - Blödsinn.
sehr komplex - ja da gebe ich dir recht. Es ist nie schwarz oder weiß. Sie soll nicht blind jeden flachlegen, habe ich hier auch selbst geschrieben.
Das eine ist Sex, das andere sich nackt zeigen. Hier vermischen wir unnötig Themen^^ Wie ich dein FKK Absatz deute, freust du dich, dass "unschöne" Menschen sich glücklicherweise ankleiden. Oder wie kann ich das deuten?
Das Thema mit den Reizen hattest Du begonnen! :-) Und:
Das hat nicht unbedingt etwas mit Schönheit zu tun.
Zumal knapp Verborgenes reizvoller sein kann als wenn es offen zu sehen ist.
Nein, Du hattest Reize und Verhüllen angesprochen. Und zu diesem Thema sage ich: Sexualität ist ein starkes Gefühl. Die Evolution möchte die Fortpflanzung sichern, also reagieren in der Regel Männer und Frauen auf bestimmte Signale.
Und für mich empfinde ich es als hilfreich, nicht immer sexuellen Reizen ausgesetzt zu sein. Sex sells: Mich nerven (fast) nackte Frauenbilder in der Werbung. Ich möchte mich (früher in der Schule, jetzt im Beruf und auch in der Freizeit) unbefangen auf dies und jenes konzentrieren können, ohne dass mir immer wieder jemand mit knapper Haut und tiefen Einblicken dazwischen haut.
Das empfinde ich auch als eine Form der gegenseitigen Rücksichtnahme.
Umgekehrt ist es ziemlich nervig, wenn vor allem weibliche Sexualität für Kaufanreize verwendet wird.
Du hast das Thema "Verhüllen" angesporchen, ich bin darauf eingestiegen und habe erklärt, warum ich es für sinnvoll halte, nicht immer und nicht alles möglichst frei zu legen.
Wo da die Grenzen sind, kann immer wieder gesellschaftlich ausgehandelt werden. _Mir_ sind die Grenzen derzeit etwas zu locker.
Und da die Begehrlichkeiten aus welchen Gründen auch immer unterschiedlich verteilt sind, sollte man den heranwachsenden Jungen klar machen, dass sie nicht alles naschen dürfen, nur weil es lecker aussieht. Und zugleich sollte man den heranwachsenden Mädchen klar machen, dass die Evolution sie mit äußerst starken Reizen ausgestattet hat und dass es sinnvoll und rücksichtsvoll ist, diese gut zu dosieren.
Und wie ist es mit den FKK Leuten oder die dauerhaft nackt leben? Laufen da die Männer mit einer Dauerlatte rum? Nope - es ist etwas alltägliches geworden. Im Gegenteil, sie sind sogar offener und bodenständiger.
Du denkst du wärst dauerhaft ein "Opfer" der schönen Reize, wenn es noch lockerer wird. Du würdest eher damit leben können. Da du sowieso jedentag Brüste usw. sehen würdest, gebe es für deinen Trieb keinen Grund mehr dich zu drängen "schau dahin mal, oh wie hübsch ist die denn oh und guck mal die an"
Du legst aber wirklich großen Wert darauf, abseits der Frage weiter zu diskutieren.
Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass ich geschrieben habe: "Zumal knapp Verborgenes reizvoller sein kann als wenn es offen zu sehen ist. "
Wenn ich in die Sauna gehe oder auf einen FKK-Platz, dann weiß ich, welche Reize mich dort erwarten und stelle mich selber bewusst und gerne darauf ein.
In diesem Kontext ist Nacktheit etwas sehr Natürliches und Angenehmes - schon fast etwas prüdes. Egal, mit welchen Tatoos, Piercings, Fettfalten sich jemand verziert oder ggf. auf verunziert hat: Es wird sich (fast) niemand ein böses Wort erlauben, jede und jeder wird akzeptiert, wie sie oder er ist.
Das ist etwas völlig anderes als die bewusst auf hübsche Reize abgestellte Werbung in der Öffentlichkeit, und es ist noch etwas anderes, als wenn ich mit extrem knappen und engen Höschen oder offenherzigen Blusen konfrontiert werde.
Aber ich finde es schon spannend, mit welchen Vorurteilen Du mich betrachtest und Dinge in meine Antworten hineinliest, die ich weder geschrieben noch gemeint habe.
Gerade im Umgang mit unseren "Trieben" gibt es sehr kulturell geprägte Standards, und die wirken umgekehrt wieder auf unsere Triebe und etwa auch auf unser Schamgefühl.
In unserer Gesellschaft empfinden es Kinder und Jegendliche ab einem bestimmten Alter als sehr unangenehm, nackt in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden, selbst dann, wenn die Eltern selber sehr offen und locker damit umgehen. Man kann das alles glatt bügeln und darüber hinweg gehen.
Wer mit Jugendlichen zu tun hat, wird heutzutage immer auch auf Standards zu sexuellem Missbrauch hingewiesen, und das zu Recht. Da geht es um Nähe und Distanz, um individuelle Schamgrenzen und um Aufmerksamkeit, dass diese Gernzen nicht überschritten werden.
Was Du hier gerade machst: Du bügelst solche Grenzen und die Aufmerksamkeit für solche Grenzen mit einer nahezu unerträglichen Überheblichkeit ab.
Nicht schlimm. Man muss nur wegen möglicher Geschlechtskrankheiten aufpassen (daher bei One Night Stands und Affären usw. immer mit Kondom), aber ansonsten ist da wirklich nichts bei.
Weder bist du dreckig, noch bist du eine Schl*mpe. Wir Menschen sind nun mal sexuelle Wesen. Wie wir unsere Sexualität ausleben, muss jeder für sich entscheiden, und es gibt da keine moralischen Unterschiede, wenn man halt auf die Sache mit den Geschlechtskrankheiten achtet.
Wenn man eine "richtige Beziehung" eingeht, dann kann es natürlich sein, dass man dem Partner treu sein will (weil man ihn liebt), bzw. dass man treu ist, weil es ihn verletzt, wenn man Sex mit einer anderen Person hat (und es kann natürlich sein, dass man vielleicht auch selbst gern hätte, dass der Partner keinen Sex mit einer anderen Person hat). Es gibt aber im Prinzip auch die Möglichkeit einer offenen Beziehung, allerdings müssen beide dem zustimmen.
In diesem Sinne kannst du tun, was du willst.
Was Du getan hast, hast Du getan.
Du hast Verantwortung für Dich.
Im Zweifel bist Du es, die das Kind bekommt (oder abtreiben lässt).
Was für einen Ruf Du bekommst, kannst Du nicht kontrollieren.
Kann schon sein, dass man sich erzählt, dass Männer bei Dir gut landen können und Dich als Schl*mpe bezeichnen.
Willst Du das?
Ob Du Dich davon in irgendeiner Weise beeinflussen lässt, ist allein Deine Sache.
Vielleicht hast Du doch mal eine lang andauernde Partnerschaft.
Wird es Dir gut gehen, wenn Du den Ruf hast, es mal "mit jedem" gemacht zu haben?
Und wirst Du Dich mal auf einen Partner einlassen und treu sein können?
Ich finde, Du solltest darüber nachdenken.
Und ansonsten solltest Du authentisch sein und zu Dir und zu Deinen Entscheidungen stehen.
Pass gut auf Dich auf und versuche, nur Dinge zu tun, bei denen Du Dir ziemlich sicher bist, dass sie Dir gut tun werden.
Wer ist der wichtigste Mensch in Deinem Leben?
Das bist ganz sicher Du.
Wenn Du nicht auf Dich aufpasst: Wer sonst würde es für Dich tun?
Also: Pass gut auf Dich auf! :-)
Mal so gesehen, jeder Mensch ist anders, es gibt Mädchen/Frauen die haben zb. mit 12 ihr erstes mal, andere mit 17, 18 oder noch später, es gibt welche die haben mit 18 ein oder 2 Typen gehabt mit denen sie zusammen waren und auch im Bett, andere hingegen können mit 18 ihre Partner nicht mal mehr an beiden Händen abzählen.
Am Ende hat man dadurch verschiedene Erfahrungen gemacht, manche waren besser andere nicht so toll, aber daraus lernt man am Ende ja auch was.
Was du möchtest, das liegt bei dir, mit dem du was machst, genauso, es ist dein Körper und damit auch deine Entscheidung.
Dreckig fühlen oder ein schlechtes Gewissen haben musst du da nicht unbedingt, du bist nicht die einzige Frau die sowas gemacht hat und das es genug Männer gibt die mit allem ins Bett springen was bei 3 nicht auf nem Baum ist brauchen wir gar nicht erst anfangen.
Eine Schl*mpe bist du nicht, wieso auch, du bist einfach wie du bist, wenn dir das so nicht ganz gefällt, liegt es an dir das zu ändern, du kannst ja mal kucken ob du nicht jemanden findest mit dem du eine Beziehung führen kannst und dennoch deinen sexuellen Spaß ausleben kannst.
Mach dir also nicht zu viele Gedanken was passiert ist sondern schau einfach was du für deine Zukunft weiter machen willst.
"Schl@mpe" ist ein Begriff, der von eifersüchtigen Frauen und abgewiesenen Männern für Frauen geprägt wurde, die einen unverkrampfteren und selbstbestimmten Umgang mit Sexualität pflegen.
Selbst wenn Du mit zwei Jungs gleichzeitig Sex hast, brauchst Du Dich nicht als Schl@mpe zu fühlen. Aus Menschen, die Andere für ihre Erfahrungen kritisieren, spricht oft nichts als der blanke Neid - und Neid ist bekanntlich die aufrichtigste Form der Anerkennung!
Ich habe noch nie jemanden als Schl@mpe bezeichnet und kenne auch niemanden, auf den diese Bezeichnung passt. Ich kenne auch eine ganze Menge Prostituierte - und auch darunter ist nicht eine einzige "Schl@mpe"!
Seid nett aufeinander!
R. Fahren
Bei dieser Gelegenheit: Wer sind eigentlich diese Typen? Leben sie in festen Partnerschaften?
Was könnte mal passieren, wenn Alyssa85 auf die Partnerinnen ihrer Lover trifft?
Die Sache könnte komplexer sein als man sich im ersten Augenblick vorstellt.
Und dann finde ich den Pseudo " Alyssa85 " ganz interessant.
Was könnte Ihr Umfeld dazu sagen und könnte sie mit der Ächtung in diesem Umfeld leben, die damit verbunden sein kann?