Sünde als Christ begangen?

8 Antworten

Naja du kannst bei Gott um Vergebung bitten. Früher haben die Menschen Tiere geschlachtet und geopfert um Vergebung zu erlangen, aber seit Jesu als Opfer für uns am Kreuz gestorben ist müssen wir einfach nur ehrlich unsere Sünde vor Gott aussprechen und bei ihm um Vergebung bitten, und die Sünde natürlich bereuen und versuchen sie nicht mehr zu tun.

und das reicht dann auch schon

denn er ist treu und gerecht das er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeitz

  1. Johannes 1,9

die Bibel sagt auch das Gott die sùnde nach der Vergebung ins Meer der Vergessenheit wirft, dass heißt, deine Sünde ist weg und vergeben

so sehe ich das zumindest

"Ungeschehen" machen geht nicht,

aber "bereuen" (Röm.7,24-25).

Woher ich das weiß:Recherche

Die Zusage der göttlichen Vergebung gilt. So, wie Du sie im Gebet "Vater unser" erbittest, erlangst Du sie. Jesus sagt, dass wir anderen vergeben sollen, damit auch uns vergeben wird.

Jesus sagt nicht, dass Gesetz würde nicht mehr gelten. Die Gebote gelten. Sie bezwecken, dass wir anderen und uns selbst kein Leid zufügen. Jesus sagt, er sei gekommen, um das Gesetz zu erfüllen. In dem Jesus durch seinen Tod die Schuld vieler - Deine Schuld und meine Schuld - auf sich nahm.

Kein Mensch ist perfekt, kein Mensch ohne Schuld. Daher sind wir auf die Gnade Gottes angewiesen.

Gott hat uns zuerst geliebt. Daran ändert sich nichts. Jesus sagt aber: "Wer mich [zurück] liebt, tut meinen Willen."

Gott liebt den Sünder, nicht aber die Sünde. ER wünscht sich, dass wir umkehren, so wie der "verlorene Sohn" im Gleichnis. Wenn wir in Reue zu ihm kommen, empfängt ER uns mit offenen Armen.

Die Lösung ist ganz einfach: Wer nicht an Gott glaubt, muss ihn auch nicht fürchten ;-)

Die Existenz Gottes lässt sich nicht beweisen, da er "zufällig" unsichtbar ist. Deswegen heißt "an Gott glauben" vor allem: An die Geschichten glauben, in denen Gott vorkommt. Und das wiederum heißt: Den Menschen glauben, die diese Geschichten erzählen bzw. erzählt haben. Das ist ein ziemlich schwacher Standpunkt, denn wenn wir uns vergangene Gesellschaften/Kulturen wie z. B. das antike Rom, das antike Griechenland, das alte Ägypten, Naturvölker oder Indianer angucken, dann steht eines sicher fest: In jeder dieser historischen Kulturen gab es einen oder mehrere Götter, an die die Menschen geglaubt haben. Heute wissen wir: Alle Götter wurden von den Menschen frei erfunden. Warum sollte das beim christlichen Gott anders sein?

Das Christentum zählt zu den orthodoxen Religionen (Bekenntnisreligionen), bei denen alleine der Glaube/das Bekenntnis zu Gott "göttliche Rettung im Jenseits" verspricht. Mit der obigen Argumentation ergibt sich aber folgendes Problem: Auf die entscheidende Frage "Glaubst du an Gott?" kann mensch immer antworten: Ich glaube den Menschen nicht, die von Gott erzählen, weil Menschen schon immer Götter frei erfunden haben. Das heißt, im Kern würde Gott überprüfen, ob ein Mensch anderen Menschen glaubt. Warum sollte ein allmächtiger Gott ein solch absurdes Experiment durchführen?

Jesus hat zu dem Verbrecher, der neben ihm gekreuzigt wurde und der zum Glauben fand, gesagt: "Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein." (Lukas 23,42)

Was dieser Verbrecher getan hat (er war mindestens ein Räuber), um von den römischen Behörden gekreuzigt zu werden, ist nicht bekannt. Die Härte der Bestrafung könnte aber darauf hindeuten, dass er Menschen umgebracht hat, vielleicht als Aufständiger. Das ist aber nur eine Vermutung.

Die Bibel lehrt aber, dass jede Sünde vergeben werden kann: "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit." (1. Johannes 1,9)

Außerdem hat Jesus davon gesprochen, dass wir "Buße" tun sollen. Buße hat nichts mit Bußwerken zu tun, sondern bedeutet "Änderung der Gesinnung". Man soll also versuchen, die Sünden nicht mehr zu begehen und sein Verhalten zu verbessern.

Wer also an Gott glaubt und um Vergebung seiner Sünden bittet, bekommt das ewige Leben (Himmel, Paradies) geschenkt, weil Gott gnädig und barmherzig ist.

Nach der Bibel ist das der einzige Weg in den Himmel. Durch unsere vermeintlich guten Werke können wir nicht zu Gott gelangen, da wir alle Sünder sind. Jeder Menschen sündigt in Taten, Worten und Gedanken: "Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns." (1. Johannes 1,10)

Gott ist rein, heilig und gerecht und kann deshalb keine einzige Sünde tolerieren. Eigentlich kann niemand zu Gott kommen und alle wären verloren. Deshalb hat Gott einen Ausweg erschaffen und ist selbst in Jesus Christus Mensch geworden, um als einziger nach einem völlig sündlosen Leben stellvertretend für unsere Sünden am Kreuz zu sterben: "Er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt." (1. Johannes 2,2)

"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn." (Römer 6,23) 

"So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat." (Johannes 3,16)