Menschen die wir im Leben kennenlernen
Hallo. Ich frage mich, ob es so von Gott gewollt/ geplant ist das wir bestimmte Menschen auf unseren Weg kennenlernen? Manchmal treten Menschen in unseren Leben auf, und sie sind einfach da. Und tun uns gut. Aber Manchmal lernt man auch Menschen kennen die nicht gut für uns sind. Um veilleicht aus ihnen zu lernen? Denkt ihr das Gott bestimmt hat welche Menschen wir im Leben kennenlernen?
Liebe/r H0PEx,
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30 Antworten
Ich zwing niemanden an das zu glauben an das ich glaube. Ja , ich glaube daran das MANCHE menschen eine art zeichen für uns sind. zB. Der Vater meines besten Freundes ist schon in der dritten Klasse gestorben, ich an seiner Stelle hätte aufgegeben und mich vielleich sogar selbst umgebracht, aber mein Freund hat weiter gemacht. Ich weiß das, dass ziemlich persönlich ist aber ich denke mein Freund ist ein Zeichen dafür immer weiter zu machen und niemals aufzugeben. Ich denke das manche Personen uns auf unseren weg allein durch ihr alltägliches auftreten helfen ohne das sie es wissen. Sie helfen allein durch ihre Einstellung und Anwsenheit.
Entweder es gibt einen göttlichen Plan, der vollkommen und unveränderlich ist - dann ist natürlich alles vorherbestimmt.
Oder nicht - weil Gott planlos ist oder nicht existiert, oder weil dein Gott mit Zufälligkeiten auskommen muss, die er nicht beeinflussen kann.
In jedem Fall kannst du dir diese Frage nur selbst beantworten, denn das ist eine sehr persönliche Glaubenssache.
Manche Menschen tun gut wenn sie den Raum betreten, manche Menschen tun gut wenn sie den Raum verlassen. Das ist ganz bestimmt nicht von Gott gewollt. Das liegt an der Aura des Menschen.
Ich glaube schon, dass wir Zeichen bekommen, für Wege, die uns guttun, doch wr sehen nicht immer hin,weil wir abgelenkt werden von negativen Kräften. Unser Gehirn, Gefühl und unsere Intuition können uns leiten (und die sind von Gott gegeben, wenngleich der Teufel auch Zugriff hat), wenn wir sie entsprechend nutzen.
Die eigentliche Frage ist:
Würde es etwas verändern, wenn Du wüsstest, dass es vorbestimmt ist?
Vielleicht, weil Du Dich dann zurücklehnen würdest, Dich entspannen könntest, in dem Glauben, dass Gott weiß, was er tut? Vielleicht könntest Du mit unliebsamen Begegnungen besser umgehen, weil Du dann weißt, dass Gott Dir damit eine Aufgabe gestellt hat?
Oder aber, Du siehst es einfach nur aus Deiner Warte: ich freue mich auf Herausforderungen, wenn ich Begegnungen mit anderen Menschen oder Situationen habe und lehne mich manchmal entspannt zurück und lass es auf mich zukommen und ein anderes Mal kämpfe ich für mich, das entscheide ich selber im jeweiligen Moment! Es kann also auch durchaus hilfreich sein, selbst zu entscheiden, was zu tun ist und bei dem, was einem geschieht, unabhängig von Vorbestimmungen zu sein.
Woran Du glaubst, bleibt in jedem Fall Dir überlassen. Wofür Du Dich auch entscheidest, beides hat Vor- und Nachteile.
Die Religiösen sehen leider immer die eigene Person im Zentrum und vergessen, daß es noch 7 Milliarden andere gibt, die auch höchstpersönlich göttlich betreut werden müßten.
Wenn man sich auf die abwegige Hypothese einläßt, daß es einen Gott gäbe, der sich für uns interessiert:
Dann wäre es doch eine gigantomanische Herausforderung für den Alten Herrn, jedem dieser 7 Milliarden Menschen jederzeit den passenden Bekannten in die Arme zu führen. Und er müßte 1 Milliarde Wunder pro Tag wirken, also 11574 Wunder pro Sekunde, damit jeder zur präzisen Zeit am passenden Ort ist und sich passend verhält damit Bekanntschaft zustande kommt. Dazu müßte er telekinetisch von seiner Lichtjahre entfernten Wolke in die Gehirne der Leute eingreifen und in deren Nervenganglien die göttlichen Anweisungen ferneinspeisen.
Natürlich hat aber der alte Herr noch ein paar Milliarden andere Aufgaben pro Tag, z.B. Milliarden Gebete zu erhören und Milliarden Kinder zu beschützen und Millionen Toten den Prozess zu machen usw.
Ob bei soviel Streß der Alte nicht bald den Herzinfarkt kriegt?
Aufgrund der Unzahl an Menschen und mangels einer funktionierenden "Eingrifftechnik" ist es unvorstellbar, daß ein "Gott" mit präzisen Handlungen in das Leben von jedem Einzelnen eingreift. Eine Hilfskrücken-Erklärung von einem diffusen positiven Energienebel löst das Dilemma auch nicht, da nur eine punktgenaue intelligente Intervention Erfolg bringen würde. Also gibt es diese esoterischen Energiewolken nicht.
Man fühlt sich also nicht mal stärker und mal weniger stark? Alles Einbildung?
Auch ein netter Gedanke. Wenn Gott aber doch positive Energie ist dann schwebt diese durch den Raum, genauso wie negative und manchmal mischen sie sich. So wie Wolken und die Sonne, manchmal scheint die Sonne hindurch und manchmal verfinstern die Wolken sie.