Glauben Atheisten das alles ein Zufall ist

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Was für eine komische Frage. Atheismus hat nichts mit irgendeinem Glauben zu tun, also auch nicht mit dem Gegenteil. Für uns Atheisten ist das Leben so, wie es ist und wir deuteln absolut nichts im Sinne von Gläubigen. Wir hinterfragen natürlich alle möglichen Zusammenhänge in der Natur, aber wir sehen nirgends eine "gewollte" Lenkung in eine bestimmte Richtung. Atheisten brauchen keinen Vordenker und Lenker der Geschicke der Menschen. Es ist ein Irrglaube der gläubigen Menschen, dass Atheismus so etwas ähnliches ist wie Glaube an einen Gott. Wir sagen nichts gegen den Glauben an einen Gott, wir haben aber auch nichts dafür übrig. Möge jeder glauben, was er will, aber man hüte sich davor, dem jeweils anderen etwas aufzuoktrujieren. Lasst ihr gläubigen eure Kirche im Dorf und uns Atheisten bei unserer Meinung ohne Anfeindung.

Alleyne  09.04.2010, 12:38

DH!

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Nowka  22.08.2010, 14:22

@notelook!

wieso denkst du als atheist, eure lebenseinstellung sein eure meinung?

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denke lieber einmal nach, was eine meinung überhaupt ist.

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du bist kein atheist, sondern nur ein nachdenker von dem, was andere vorgedacht haben. ist so.

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WauWauVitalfit  14.08.2012, 23:40

Als Christ oder Andersgläubiger ist man auch verpflichtet die wissenschaftlichen und religiösen Gesetze auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Ebenso sollte jeder Gläubige seine Gemeinde überprüfen mit den Schriften die geschrieben sind und vergleichen. In Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Religionen werden die Gesetze und Vorschriften stets individuell ausgelegt. Man streitet sich dann um deren Wahrheitsgehalt.

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wotan38  30.03.2019, 12:14
@WauWauVitalfit

Wer überprüft die Schriften? In der Bibel z.B. findet man neben fragwürdigen Aussagen auch einige absolut atheistische Beiträge. Was zum Teil auf 7000 Jahre zurückgeht, stellt im einzelnen hochaktuelle Erkenntnisse in den Schatten. Da muss es Menschen gegeben haben, deren Denkweise die mancher unserer kompetenten Zeitgenossen übertrifft. Meine Hochachtung. Leider wurden diese Leute auch damals schon nicht richtig verstanden. Gefragt ist immer noch das geistig Primitive.

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WauWauVitalfit  23.05.2019, 19:15
@wotan38

In der Bibel gibt es fragwürdige Aussagen?? Eher im Gegenteil. Alles kann man über verschiedene echte wissenschaftliche Erkenntnisse und Forschungen bestädigenbestädigen. Ebenso sind viele Aussagen auch aus dem Koran wissenschaftlich bestädigt worden.

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wotan38  24.05.2019, 06:49
@WauWauVitalfit

Freilich gibt es auch Aussagen in der Bibel, die sich wissenschaftlich bestätigen lassen. Das ändert aber nichts daran, dass es auch fragwürdige Aussagen gibt.

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WauWauVitalfit  31.10.2019, 19:12
@wotan38

Fragwürdige Aussagen sind es nur, weil man das Wesen Gottes nicht begreift. Dieses wird auch nicht mehr gelehrt. Heutzutage presst man vorrangig das Antichristliche in die Menschen hinein.

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wotan38  03.12.2019, 19:20
@WauWauVitalfit

Wenn Du das schon weißt: Kannst Du verraten, wie die Wissenschaft etwa die Himmelfahrt von Christus oder die unbefleckte Empfängnis der Maria erklärt? Beides ist wissenschaftlich gesehen nicht möglich.

Ich glaube, Du weißt nicht, was wissenschaftlich ist.

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WauWauVitalfit  19.01.2020, 23:26
@wotan38

Wissenschaft bedeutet "Wissen schaffen". Also Unerklärbares in eine zunächst erklärbare Theorie umzuwandeln. Aus einer Theorie kann eine wissenschaftliche Erkenntnis hervorkommen, die dann als allgemeiner Standart gelehrt wird. Heutzutage ist es schon teilweise möglich, ist von Jurnalisten belegt worden, daß wissenschaftliche Erkenntnisse und Arbeiten zunächst mit Geldern und Preisen hochgelobt werden, später aber sich als reiner Unsinn erwiesen haben.

Viele Kulturen haben großartige wissenschaftliche Erkenntnisse vervorgebracht und auch großartige Bauten hinterlassen. Ebenso ist es mit dem aufkommenden Christentum in Europa. Es gab somit einen neuen Schub in der Wissenschaft und eine neue Art der Baukunst entstand somit. Ebenso hatte das Christentum enormen Einfluß auf die gesamteuropäische Musik, welche zB. im heutigen China einen starken Stellenwert hat.

Es ist bis heute nicht möglich, daß ein echter Wissenschaftler die Existenz Gottes und seine Schöpfung widerlegen kann. Ganz im Gegenteil, viele wissenschaftliche Erkenntnisse der heutigen Zeit, sind bereits in der Tora/Tanach, im Quran und in der Bibel verankert und damit die Richtigkeit belegbar. Auch verhält es sich mit der Freimaurerei so. Hier werden Lehren, Erkenntnisse und Gebräuche aus diesen Büchern weltweit in Logen, Orden usw. gelehrt.

Um auf Maria zurückzukommen, natürlich ist es heutzutage wissenschaftlich nicht möglich dieses zu erklären, weil man Gott von vornherein schon ablehnt, welches in allen Wissenschaften zu wahnwitzige Theorien führt, welche dann noch fataler Weise im Bildungssystem als feste Erkenntnis gelehrt werden.

Die unbefleckte Empfängnis ist allen alten Kulturen bekannt gewesen, aber jede hat dort seine eigenen Götter hinein projeziert. Sogar im damaligen Ägypten war es so. Man benutzte das Wissen über eine unbeflekte Empfängnis, um eigene Götter zu legitimieren. Diese Kulturen sind aber untergegangen, nur Satanisten, Hexenkulte, teilweise die Freimaurerei und andere, lassen gerne die alten falschen Götter wieder aufleben.

Die Himmelfahrt von Jesu kann man jetzt mal abkürzen und mit der allgemeinen Redensart kurz erklären: die lieben Menschen kommen in den Himmel, aber die Bösen in die Hölle. Okay?

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wotan38  20.01.2020, 11:14
@WauWauVitalfit

Wissenschaft bedeutet "Wissen schaffen". Also Unerklärbares in eine zunächst erklärbare Theorie umzuwandeln

Genau das ist die Wissenschaft nicht. Denn das kann der Pfarrer auch, irgendwas erklären. Die Wissenschaft bedient sich einer Methode, bei der es auf die Verifizierung ankommt. Das kann der Pfarrer nicht.

Bei der Existenzfrage Gottes kommt es darauf an, was man sich unter Gott vorstellt, wie man das Phänomen überhaupt definiert. Denn subjektiv gibt es ja Gott, nur objektiv eben nicht. Gott ist ein Geist (das lehrt auch die katholische Kirche) und existiert damit in unserer Vorstellung, also geistig. Um eine objektive Existenz festzustellen, also die Vorstellung in die reale Welt zu übetragen, ist eine Verifizierung erforderlich. Das ist aber bislang nicht gelungen.

Es steht Dir frei, beliebige Vorstellungen zu entwickeln Unser Gehirn kann das. Nur die Verifizierung scheitert meistens. Es bleibt beim Glauben. Und Gleuben kann man alles.

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WauWauVitalfit  17.03.2020, 16:55
@wotan38

Denken Sie bitte nochmal genau nach. Eine Welt aus Zufall ist reiner Aberglaube. Naturgesetze enstehen nicht aus Zufall, Energie und Materie entstehen nicht aus Zufall. Raum und Zeit, Schwerkraft, Masse, Geschwindigkeit, Lebewesen und sogenanntes intelligentes Leben, Artenvielfalt ect. pp. kann alles nicht aus Zufall entstehen. Dieses wird uns von der heutigen Wissenschaft behauptet unter anderen auch von dem Scharlatan Richard Dawkins mit seinem Gotteswahn. Es ist aber auch bekannt das viele Wissenschaftler sich nicht mehr mit Gott beschäftigen und das auch zugeben.

Dieses ist gleichzeitig auch der Ursprung von vielerlei Theorien die heutzutage gelehrt werden. Jetzt ist auch ein Artikel erscheinen in dem man zugibt, daß man vor lauter Theorien in der Wissenschaft nicht mehr weiter kommt und sich auch im Grunde orientierunglos verrannt hat. Trotzdem versucht man immer noch den Menschen eine Welt ohne Gott vorgaukeln zu können. Dieses wird aber auch bewußt getan und auch großzügig finanziert.

Aber zum Glück gibt es eine Reihe von echten Wissenschaftler, welche auch gerne ausblendet werden von der Öffentlichkeit, die Gott im Laufe ihres Lebens doch noch erkannt haben und dieses mit Kommentaren, Notizen und Zitaten dargestellt haben.

Ebenso ist für mich ein Scharlatan der behauptet es gibt keinen Gott. Ein echter Wissenschaftler, oder auch Normalo Mensch ist für mich, wenn dieser mindestens die Existenz Gottes nicht ausschließen kann, auch wenn er privat nicht daran glauben will. Und dieses ist auch ein Glaube.

PS. Natürlich ist es so. Allerlei Wissenschaftszweige sind auf Grund einer Theorie oder einer philosophischen Annahme entstanden. Im Zuge dessen wurden Formeln und Gleichungen erarbeitet und danach wurden Messgeräte und Maschinen gebaut um eventuell greifbare Messergebnisse und Erkenntnisse daraus zu bekommen. Die Weltraumforschung lebt davon, daß es Theorien und Beobachtungen gibt, dannach baut man Messgeräte, Beobachtungsgeräte und Satelliten um dem beobachteten auch die Spur zu kommen. Ebenso gibt es eine theoretische Physik. Diese ist eine Mischung aus Mathematik und Philosophie.

Natürlich kann unser Gehirn beliebige Vorstellungen entwickel, welche man auch als theoretische Spinnerei abtuen kann, aber wie gesagt, daraus wurde oftmals echte Wissenschaft; Philosophie, theoretische Physik, praktische Physik, Biologie, Chemie, Astronomie, ect. pp. und auch Fantasieprodukte wie Alien und Ufo-Glaube.

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wotan38  18.03.2020, 16:09
@WauWauVitalfit

Den Zufall als Gegenstück zum Determinismus gibt es gar nicht. Denn der Zufall ist auch deterministisch. Wenn der deterministische Vorgang so komplex ist, dass er nicht nachvollzogen werden kann, und das ist er meistens, dann erscheint uns der Vorgang als Zufall. Der Deteminismus ist nicht davon abhängig, ob jemand das nachvollziehen kann oder nicht. Fünf und fünf ist auch dann zehn, wenn einer das nicht ausrechnen kann.

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WauWauVitalfit  05.09.2020, 18:59
@wotan38

So langsam nähern Sie sich meinen Kommentaren und meiner Erkenntnis. Aber Sie bringen hier den Begriff Determinismus ins Spiel. Der Determinisms ist wieder ein typisches Beispiel für die Dummheit der Menschen. Wieder etwas neues erfinden, sich in allerlei Theorien verrennen und zum Schluß keine greifbaren Erkenntnisse und Ergebnisse hervorbringen. Ein Ding das niemend braucht, keine Probleme löst und die Welt nicht besser macht. Als Gegenpart nenne ich jetzt mal die Chaostheorie und die Quantentheorie. Die Chaostheorie wurde in den 90gern hoch gelobt, ist aber als Teppichvorleger gelandet. Die Quantentheorie zur Quantenphysik hat da schon greifbare Ergebnisse abgeliefert. Wird aber auch als privates Fantasieprodukt von Theoretikern benutzt um sich eine ihnen genehme Welt zusammen zu fantasieren.

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wotan38  11.09.2020, 21:32
@WauWauVitalfit

Zum Determinismus gibt es mindestens 3 verschiedene Definitionen und eine große Menge vor Denkfehler strotzende Argumentationen. Dabei ist der Zusammenhang einfach zu durchschauen. Doch es erfordert die Fähigkeit zum abstrakten Denken. Und wer kann das schon? Warum die Wissenschaft sich damit nicht beschäftigt ist klar: Das Wissen um den Determinismus interessiert nur wenige, bezahlt niemand und gibt nicht viel her. Da sind primitive Verschwörungstheorien doch interessanter

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WauWauVitalfit  09.06.2021, 10:25
@wotan38

Das Thema Verschwörungstheorie ist zur Zeit hochaktuell. Der Expräsident John F. Kennedy hat in einer öffentlichen Rede mal von einer weltweiten Verschwörung gesprochen, die alle finanzielle, militärische und geheimdienstliche Mittel einsetzt um ihre Ziehle zu erreichen. Es ist unsere Aufgabe und aller Menschen, diese Verschwörung aufzudecken.

Oder: seit mehr als 10 jahren erzählen einige (böse) Verschwörer, das man die ganze Menschheit (tot & krank) impfen will. Diese Info stammt auch von einem Aussteiger aus der Freimaurerei der ein Buch geschrieben hat.. Bill Gates sagte 2020 in den ARD-Nachrichten, das wegen Corona die ganze Menschheit geimpft werden muß. Alles klar??? Die Betonung liegt auf "geimpft werden muß". Könnte man hier jetzt immer so weiter aufzählen, Beispiel über Beispiel. Ich behaupte noch dazu, Atheisten sagen; Das ist Zufall..., so wie die Entstehung der Welt...

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wotan38  13.06.2021, 22:24
@WauWauVitalfit

Den Zufall als Alternative zum Determinismus gibt es gar nicht. Der Zufall ist eine Erscheinung dabei, wenn der Zusammenhang so komplex ist, dass das Vorausbestimmte nicht durchschaubar ist. Ein einfaches Beispiel: Das Roulett: Eine Kugel wird in einer Schüssel angeschubst und dreht einige Runden. Dann bleibt sie bei einer farbigen Zahl stehen. Nicht irgendwo zufällig, sondern genau da, wo die letzte Bewegungsenergie aufgebraucht ist. Würde man eine Anordnung bauen, wo man alles exakt messen könnte, wäre auch eine genaue Vorhersage möglich.

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WauWauVitalfit  25.06.2021, 11:08
@wotan38

Nun. Hier könnte ich wieder einen Text schreiben den ich bereits hier schon geschrieben habe. Zufall, Chaostheorie, Quantentheorie, Erkenntnis, Gott, Aberglaube, Abfall, Wissenschaft, ect.pp. Dreht sich hier gerade alles im Kreis, wie die Kugel.

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WauWauVitalfit  25.06.2021, 11:42
@WauWauVitalfit

Also! Um eine genaue Vorhersage, bzw. überhaupt eine Vorhersage zu tätigen braucht man Informationen. Um so mehr Informationen man hat, um so genauer kann man eine Vorhersage machen, oder auch berechnen. Sehr schön fand ich einen christlichen Beitrag bei dem es um die Entstehung der Welt ging.

Zuerst gab es die Information. Die Information gab es vor der Materie. Die Materie wiederrum wurde durch die Information in Form gebracht. Die Materie mit seiner jeweiligen Form, das ist unsere Welt die man sieht und die man messen kann. Information = Naturgesetze. Die Information die die Materie in Form gebracht hat ist tatellos. Jeder heutige Wissenschaftler weiß, daß man von dieser In-Form-Legung kein einziges Promille abweichen darf und kann, da unsere Existens sonst beendet währe und die des Weltraumes.

Das ist auch das Grundprinzip unserer heutigen penetranten Überwachungswelt. Alles an Informationen sammel um zu sehen wie jeder Pragrammanwender/Bürger tickt, welche Vorlieben, welche Kontakte, wo man sich vorrangig aufhält, wo eventuell Gefahr für den Staat lauert, mehr Informationszuträger aufbauen, mehr Kameras, mehr Funkabfragen ect. pp. Um so mehr Information um so besser die Vorhersage. Für viele Konzerne bares Geld für den Handel. Aber diese Informationen werden zum Bösen missbraucht, was auch sonst. Jeder Betroffene hat aber kein Anrecht auf diese Informationen.

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Ich bin selbst ein Atheist und glaube das nicht. Den Zufall gibt es gar nicht, der ist nur eine Erscheinung. Wenn wir einen deterministischen Vorgang nicht durchschauen können, weil er zu komplex ist oder weil wir die Anfangsbedingungen nicht kennen, so erscheint uns dieser Vorgang zufällig. In Wirklichkeit folgt er der Kausalkette aus Ursache und Wirkung, die wiederum den physikalischen Gesetzen folgen.

Einfaches Beispiel: Das Roulett. Eine Kugel wird angestoßen und rotiert solange, bis die durch den Stoß erhaltene Energie durch die Reibung aufgebraucht ist. Obwohl die Stelle deterministisch bestimmt ist, ist sie nicht vorherbestimmbar, weil der an sich simple Vorgang letzlich so komplex ist und auch der Stoß nicht mit der notwendigen Genauigkeit bekannt ist. Das gilt auch für die Reibung. Trotzdem ist das Roulett ein Inbegriff für die gewünschte Zufälligkeit. Für den Würfel gilt das gleiche. Nur ist da der Vorgang noch undurchsichtiger.

Als Atheist lehne ich die Existens Gottes als persönliches Wesen ab. Wenn man Gott als die Physik als alles regulierende Institution definiert, wofür es sogar in der Bibel dafür mehrere Hinweise gibt. Schöpfungsgeschichte Mose: Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Gemäß der Übersetzung des Urtextes bedeutet logos Wort, Befehl, Gesetz und Logik.

Nein. Ich denke nicht, dass aless Zufall ist, wobei Zufall natürlich in Teilen eine Rolle spielt und die anderen beiden Teile durch die Naturgesetze und ihre Abhängigkeiten vorgegeben ist. Die Naturgesetze und die Abhängigkeiten sind sozusagen die Rahmenbedingungen, indenen sich Zufall abspielen kann, aber nicht muss.

Man kann jetzt fragen, warum die Naturgesetze bestehen. Aber das macht aus folgendem Grund überhaupt keinen Sinn: Den Grund zu postulieren stellt die Frage nach dem Grund des Grundes und was dann zum endlosen Regress führt.

Gläubige möchten aber gerne noch mindestens einen Schritt weitergehen und Gott als Grund für die Naturgesetze angeben. Dann muss aber ENTWEDER die Frage legitim sein nach dem Grund für Gott, welche NICHT wiefolgt beantwortet werden darf: Gott braucht keinen Grund. ODER man lässt Gott einfach aus der Gleichung raus und akzeptiert die Erkenntnisgrenze. Denn warum sollte man einen Schritt mehr akzeptieren, wenn dann noch ein weiterer Schritt abgeblockt wird?

ascivit  03.12.2019, 18:54

sehr gute Argumentation :-)

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Das könnte ein Atheist theoretisch glauben, denn die einzige zu erfüllende Voraussetzung um Atheist zu sein ist: An keinen Gott zu glauben.

Ich kenne aber keinen Atheisten, der glaubt, alles sei Zufall. Denn die meisten verstehen die Bedeutung des Begriffes ungefähr und wissen, dass diverse Dinge kein Zufall sind.

Kreationisten verwenden gerne die falsche Dichotomie "Entweder entstand etwas durch Zufall, oder Schöpfung". Das ist komplett falsch und viele Atheisten (sowie Theisten) wissen, dass diese falsche Dichotomie Naturgesetze ignoriert.

Schöpfung und Zufall schließen sich übrigens auch nicht aus. Ein Schöpfer könnte einen zufälligen Willen haben, was sein ganzes Handlen und damit seine Schöpfung zufällig machen würde.

nein, sie glauben, daß alles die folge irdischer prozesse ist.

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so habe ich deren antworten bisher verstanden. und das ist doch auch zum teil richtig, oder?