Mein Vater will ein Genozid an allen Muslimen. Wie soll ich reagieren?

6 Antworten

Es kann für jedes Problem eine Lösung geben wenn man tief genug nach der Ursache forscht. Du warst in einer Region des Islams, in der die negativen Auswirkungen dieser Religion nicht sichtbar waren und du positive Dinge erlebt hast, bei Menschen die vielleicht etwas zivilisierter sind als ihre Glaubensbrüder im Rest der Welt. Das sollte dich aber nicht darüber hinwegtäuschen, das der Islam eine absolute Menschenfeindlichkeit an den Tag legt, wenn es um andersgläubige geht, wie man an vielen Beispielen in ihrem " Jihad ", den sie mit tödlichen Waffen in der ganzen Welt austragen sehen kann. Dies ist nun mal eine Realität, vor der man seine Augen nicht verschließen darf, egal ob man mit Menschen aus dieser Religion gute Erfahrungen gemacht hat oder nicht.

Wenn du deinem Vater helfen willst eine andere Haltung gegen über Muslime einzunehmen, die auch nur Menschen sind, und daher ein Recht auf Leben haben wie alle anderen Menschen, könntest du versuchen, dich scheinbar seiner Sichtweise anzugleichen, und damit seinen Hass auf Muslime abzulenken, indem du auf die Problematik ihres Glaubens hinweist, mit dem sie verführt wurden ( wie damals im dritten Reich das deutsche Volk ) durch ihre Imame. Dazu wäre es aber nötig, das deine Sichtweise über den Islam nicht von deiner positiven Erfahrung beeinflusst wird, sondern objektiv und mit klarem Verstand und der Erkenntnis von Kausalität einhergeht.

Was deine Reise nach Marokko anbelangt, von der du nicht erwähnt hast zu welchem Zweck sie dient, solltest du den Rausschmiss, wenn er wirklich Realität wird, akzeptieren, und vielleicht jetzt schon für eine Alternative Wohngelegenheit sorgen, wenn du alt genug bist, um nicht mehr bei deinem Vater wohnen zu müssen.

Nun, bei dem was täglich durch Muslime auf der ganzen Welt passiert, kann man verstehen, dass er nicht möchte, dass du da tiefer hineingerätst.

Natürlich sind deine Freunde nett ich habe auch gute Bekannte unter Muslimen, nur was sagt das über die gesamte Situation aus? Nichts.

Der IS ist im Vormarsch und täglich gibt es Anschläge, von den verhinderten will ich garnicht sprechen.

Und bitte sag mir jetzt nicht, die Terroristen sind keine Muslime, über das sind wir hier alle hinaus. Natürlich sind es Muslime, niemand grenzt sie aus, sie werden finanziell von Muslimen unterstützt und viele werden durch Muslime geschützt.

So sollten sich Menschen, die hier um Schutz und Unterhalt bitten nicht verhalten.

Verstehe deinen Vater.

Es tut mir wirklich leid zu hören, dass du in dieser schwierigen Situation bist, in der du dich mit den extremen Ansichten deines Vaters auseinandersetzen musst. Du musst diesen Konflikt und extremen Ansichten irgendwie bewältigen, um deine eigene geistige und emotionale Gesundheit zu schützen.

Was könntest du nun tun, ist die gute Frage....Versuche, mit deinem Vater in einem ruhigen und respektvollen Gespräch über eure Meinungsverschiedenheiten und Bedenken zu sprechen. Manchmal kann Dialog dazu beitragen, Missverständnisse oder Vorurteile zu klären. Wahrscheinlich schwierig bei euch.

Schütze dabei deine eigenen Überzeugungen und Werte. Wenn die Meinungsverschiedenheiten zu intensiv oder schädlich werden, kann es notwendig sein, klare Grenzen zu setzen, wie beispielsweise den Kontakt zu minimieren. Gestaltet sich aber auch schwierig, wenn man zusammenlebt. Es ist schon gut, dass du bereits einen Psychologen konsultierst. Du solltest erwägen, mit ihm über diese Situation zu sprechen, um professionelle Anleitung und Unterstützung zu erhalten.

Du kannst aber auch den Rat von vertrauenswürdigen Freunden und anderen Familienmitgliedern suchen bzw. erbitten, die möglicherweise in der Lage sind, dir bei dieser Situation zu helfen. Sorge auf jeden Fall für deine eigene geistige und emotionale Gesundheit. Das bedeutet, dich auf die Dinge zu konzentrieren, die dir Freude bereiten, und sicherzustellen, dass du dich in einer unterstützenden Umgebung befindest. Denke daran, dass Menschen unterschiedliche Ansichten haben, und manchmal ist es nicht möglich, die Ansichten anderer zu ändern. Das bedeutet nicht, dass du diese Ansichten unterstützen musst, sondern dass du lernen musst, mit ihnen zu koexistieren, wenn dir der Kontakt mit deinem Vater wichtig ist.

Es ist eine schwierige Situation, und du solltest dich nicht alleine fühlen. Suche Unterstützung von Menschen und Fachleuten, die dir helfen können, mit dieser Herausforderung umzugehen.

Die Ansichten deines Vaters mit dem Genozid sind aber absolut verwerflich, und sowas sollte niemand unterstützen. Das müsste man ihm deutlich klar machen. Geht gar nicht.

Ich wünsche dir alles Gute.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Mery70  21.10.2023, 11:20

Andererseits will die Hamas schon immer gerne einen Genizid anstreben. Und die schreien es auch noch laut heraus.

Hast du ihn mal gefragt, woher seine Einstellung kommt? Hat er viell. irgendwas traumatisches in seinem Austauschjahr erlebt?

Nich mal der Staat Israel will den Genozid der Palästinenser o Muslimen. Nur die Terroreinheit Hamas wollen sie diesmal auslöschen aus sehr verständlichen Gründen! Warum sollten sonst Flugblätter u Ankündigungen vor Angriffsflügen stattfinden? Der ziviler Bevölkerung gegenüber ist Israel mehr als wohlgesonnen, was man aber ihnen anstatt dankt nur bestraft. Jahrelang haben sie den Gazastreifen UMSONST mit Strom beliefert, obwohl die mit den Geldern der UNO / EU das locker zahlen könnten. Was haben die mit den Geldern gemacht? Krankenhäuser u Schulen o eine Infrastruktur o Wohlstand für alle erschaffen? Null! Sich schöne eigene Häuser u Tunnel gegraben. Der Hamas sind ihre eigenen hungernden u arbeitslosen Leute egal!

Das kannst du mal deinem Vater sagen.. wenn selbst die Israelis es schaffen mit den meisten Muslimen u Arabernachbarn klar zu kommen, darf er es auch.,

Das ist eine Meinungverschiedenheit mit der ihre beide leben werden muesst, und vermeiden solltet zu versuchen den anderen zu ueberzeugen.

Eine gute Gelegenheit fuer euch beide, das zu leben, was ihr predigt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebe in israel 🇮🇱