Mein Mutter behandelt meinen Vater wie Dreck. Was tun?

12 Antworten

Die Menschen sind so unterschiedlich.

Geh mal in dem folgenden Video auf Minute 17: einem schlechten Herrn treu dienen, vielleicht ist das gerade die Seelenaufgsbe deines Vaters. Keine Ahnung, aber ich möchte dir mit diesem Beispiel nur zeigen, welch unterschiedliche Lebensaufgaben die Menschen haben.

Wenn deinem Vater das Verhalten deiner Mutter zu viel wird, dann sollte er anfangen, sich dieses nicht gefallen zu lassen. Vielleicht kannst Du ihn dabei unterstützen

Ein bisschen Mediator kannst du ja spielen, aber pass auf dabei.

Eine Paartherapie für deine Eltern wäre auch eine Möglichkeit.

https://youtu.be/PeAotWwLUMw?si=LgMvDykNa7JPTPGL

Das Problem ist, dass du immer mehr unter diesen Konflikten der anderen zerrieben wirst ohne wirklich etwas erreichen zu können.....und dass bei dir als junger Frau eigentlich dein eigenes Leben plus Familiengründung und deine berufliche Bildung im Vordergrund stehen sollte....

Ich würde dir raten, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen

Nach dem was Du schreibst, wundert es mich, dass Dein Vater jetzt erst was zu Dir sagt, was das Verhalten Deiner Mutter angeht.

Manchmal ist es auch so, dass "Streithähne" sich brauchen. Es wird also immer so weitergehen oder Deine Befürchtung wird wahr.

Es wäre gut, Du könntest Dich mehr auf Dich und Deine Belange konzentrieren.

Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Weg findest. Alles Gute!🍀

Solche Situationen kenne ich gut, sie machen mich betroffen und sie triggern mich.

Du bist 20 Jahre alt, man muss sich das nicht antun.

Sag deiner Mutter klar, dass du dir das Niedermachen deines Vaters nicht anhören willst.
Mehr braucht es nicht.

Also ruhig und sachlich:

Sprich nicht so über meinen Vater, wenn ich anwesend bin.

Das mag ich mir nicht anhören.

oder so ähnlich und dann gehst du weg.

Lass dich im Moment nicht auf eine Diskussion oder einen Streit ein.

Das muss man nicht diskutieren, nur einfach nicht dulden.

Das tragische an der Sache, deine Mutter missbraucht dich wahrscheinlich auch deinen Bruder und andere Leute als Publikum.

Der Konflikt deiner Eltern ist nicht deiner. Deine Mutter aber setzt dich als Waffe gegen deinen Vater ein.

Du musst dich nicht auf die eine oder andere Seite stellen. Nur unfaires Verhalten in deiner Gegenwart nicht dulden und dich schon gar nicht benutzen lassen.

Ich habe deutlich den Eindruck, dass deine Mutter ihren Mann, deinen Vater nicht mehr erst nimmt und ihn so behandelt, als wäre er ihr Kind, also dein Bruder.

Der Hintergrund ist, dass dein Papa bei dem Unfall vor 3 Jahren einen Schock erlitten hat, der ihn heute noch in seiner emotionalen und kognitiven Kompetenz stark einschränkt. Das bedeutet, dass deine Mutter damals ihren "Mann" gegen einen "Sohn" eingetauscht hat. Das hat bewirkt, dass sie ihr Vertrauen in andere Menschen verloren hat und nun ganz auf sich gestellt ist und ihren "Mann stehen muss".

Leider würdigst du deinen Papa auch nicht mehr als den Großen, sondern tritts unbemerkt in die Fußstapfen deiner Mutter. Du betuttelst ihn zwar, aber du ehrst ihn nicht. Ehren heißt, dass du seine Bedeutung und wirkliche Größe für dein Leben anerkennst und würdigst.

Es ist nicht deine Aufgabe, die beiden "Großen" zu retten, denn du bist nur die Kleine und solltest nehmen, was dir von deinen Eltern zufließt. Jedes Handeln nach rückwärts, auch wenn es gut gemeint ist, bringt langfristig nur Kummer.

Schade, dass dein Vater durch den heute noch wirksamen Schock emotional eingeschränkt ist, denn offenbar wartet deine Mutter darauf, dass er wieder zu dem Mann wird, den sie mal ebenbürtig geliebt ha.

Um dahin zu kommen sollte dein Papa über das Trauma und den Schock seines Unfalls mit einem Therapeuten sprechen und endlich die damals gestauten Emotionen zum Ausdruck bringen, um in die frühere Lebensfreude zurückzufinden.

Alles Gute für dich und die Familie, in der du lebst...