Mein Angebot um Kindern die Auferstehung Jesu zu erklären,findet ihr es sinnvoll?
hi ich mache eine Ausbildung zur Erzieherin , wir müssen in unserer Religionsklausur ein Angebot kurz planen für Kinder. In diesem Angebot soll es um Ostern gehen wir sollen den kindern aber auch die Religiösen Hintergründe verdeutlichen . Nun hatte ich die Idee den kindern erst die Metamorphose des Schmetterlings zu erklären dazu habe ich eine Geschichte die ich vorlese . Danach sollen sie so Bilder in der Reihenfolge zuordnen die ich vorher gebastelt habe , die halt den Ablauf von Raupe zum Schmetterling darstellt danach sollen sie daneben den Weg Jesu von Kreuzigung bis zu Auferstehung auch nacheinander zuordnen. Damit soll die Auferstehungsgeschichte für Kinder leichter nachvollziehbar sein, da die raupe ja auch erst in eine Puppe wie tot erscheint und aus dem scheinbar toten dann ein Schmetterling aufersteht. Ich würde also so eine karte haben mit der Raupe in der Puppe und dem Sarg in dem jesu tot ist .Beide würden dann nebeneinander liegen und so alle stadien von Kreuzigung bis Auferstehung von raupe bis Schmetterling und so weiter Ich würde den Kindern während sie es zuordnen dann die wichtigsten sachen erklären und sie selber fragen was sie schon alles darüber wissen. .Nun wollte ich euch mal fragen ob ihr denkt das dies eine gute Idee ist? Findet ihr man kann es den Kindern so erklären und meint ihr sie können sich so die Geschichte jesu etwas besser einprägen wenn man die Situationen bildlich nacheinander hinlegt. Und was meint ihr für welches Alter dieses Angebot sinnvoll wäre , wir dürfen uns das Alter selber aussuchen ,müssen aber begründen warum dieses Alter für das Angebot geeignet ist. Also die kinder sollen es ja verstehen . Und was meint ihr zu meiner idee.? Falls etwas unverständlich ist gerne nachfragen ! Und bitte ehrliche Meinungen.!!
7 Antworten
Ich empfehle die Kinderbibel von Oberthür zum Vorlesen.
Mit oder ohne Kreuzigung?
Das ist schon kniffelig. Machste die Kreuzigung zu grausam, kriegen die Kinder Alpträume. Erzählst Du nur von der Auferstehung, lässt Du eine Hälfte weg.
Ich tendiere eher zur Emmaus-Geschichte. Ich finde sie am berührendsten. Man kann sie auch gut nachspielen und das ist immer noch direkter als das mit dem Schmetterling, wobei mir das durchaus gefällt.
Den Vergleich mit der Raupe finde ich gut, auch dass die Hintergründe des kommerzialisierten Osterfestes erklärt werden.
Was mir aber nicht gefällt, ist dass Kinder solche religiösen Geschichten eingwtrichtert bekommen. Bitte sag ihnen auch, dass es nur Geschichten sind die wahrscheinlich nicht stimmen, die die Leute aber früher geglaubt haben und wir deshalb das Fest nich inmer feiern.
Also das Angebot wird nicht durchgeführt. Es ist nur eine Aufgabe in meiner Religionsklausur am Montag ein Oster-Angebot mit Kindern zu planen ,indem wir den Kindern den Religiösen Hintergrund näher bringen. Sie sollen also durch das Angebot auch etwas über die religiöse Geschichte verstehen. Es geht also nur darum ,ob es sinnvoll und gut für meine religionslehrerin wäre:D
Du willst echt kleine Kinder mit Folter-Geschichten belasten?
Das soll etwas mit Vorschulpädagogik zu tun haben?
Wer lässt denn so etwas, wie dich auf kleine Kinder los?
Grüß Dich lovelygirl1995!
Das ist nicht sinnvoll, weil es nicht stattgefunden hat. Das ist ein Märchen und lässt sich auch beweisen.
Außerdem, wenn man schon als Christ glaubt, sollte man sich mal folgendes fragen: warum sollte Gott, wenn man den schon als existent ansieht, seine eigenen Gesetze außer Kraft setzen, nur um sich zu beweisen??? Ist doch der größte Blödsinn!
Mal ganz davon abgesehen, wird hier die Leichtgläubigkeit von Kindern; sie können ja gar nicht anders, als den Erwachsenen zu glauben; missbraucht. Das sollte man ihnen nicht antun und grenzt an Gehirnwäsche.
Nicht böse sein, aber so indoktriniert man Hilflose!
Herzlichen Gruß
Rüdiger
Ostern kann als Frühlingsfest begriffen werden. Das reicht völlig!
Es geht nicht darum was man glaubt oder nicht . es geht hier lediglich um meine Religionsklausur in der wir die Aufgabe haben , ein Angebot zu ostern zu planen und dabei den Kindern religiöse Inhalte zu verdeutlichen. Das Angebot wird nicht durchgeführt, aber meine Idee wird in der religionsklausur bewertet . Es geht nur um eine Klausur und die Idee.
Du willst damit sagen, das solche Bemühungen keinen Zweck verfolgen außer einer Klausur, die bezugslos im Raum steht? Das kann ich nicht glauben. Da sollen doch religiöse Inhalte vermittelt werden und Du suchst nach Wegen und willst sie aufzeigen.
Ich glaube aber, dass Du offenbar dazu gedrängt wirst und Dich wegen der Folgen nicht weigern kannst, diese Vermittlung zu verweigern.
Das dies ein ziemliches Dilemma ist, dafür habe ich großes Verständnis.
Genau das will ich damit sagen :D . Und ich möchte eine gute Note in der Klausur :D
Mein Vorschlag: Wechsele den Kindergarten :-o oder die Schule, falls es sich um eine handelt.
Hast du deinen Kindern Grimm Märchen vorgelesen? Oder sie selber vorgelesen bekommen?
Ich habe sie selbst gelesen. Sie sind aber eine Allegorie auf tatsächliche Gegebenheiten, die von Kindern verstanden werden. Die Auferstehung Jesu gehört jedenfalls nicht dazu! Hier ist der Begriff Märchen eher negativ konotiert.
Wenn du die Bibel ernst nimmst, dann lässt du den ganzen heidnischen Hokuspokus über Ostern weg und erklärst den Kindern einzig und allein, was die Bibel über Jesus sagt. Glaubst du wirklich, Gott gefällt es, wenn Menschen heidnischen Hokuspokus in dieses Theme implementieren, die sogar die Botschaft, die er den Mesnchen mitteilen möchte, überwuchert? Das kannst du vergessen.
Überlegen wir doch mal, woher der Osterkult kommt: Eier, Hase ... das waren Fruchtbarkeitssymbole aus dem Heidentum! Gott möchte nicht, dass wir uns mit diesen unreinen religiösen Praktiken beschmutzen. Seine Anbetung muss rein sein von allem heidnischen Irrtum.
(Johannes 4:24) Gott ist ein GEIST, und die ihn anbeten, müssen [ihn] mit Geist und Wahrheit anbeten.“
Hase und Eier und Schenkzwang haben nichts mit "Geist und Wahrheit" zu tun. Lass diesen überflüssigen Schmarrn weg und konzentriere dich auf die göttliche Botschaft, die wir in der Bibel finden, nicht auf die Zusätze von Menschen späterer Jahrhunderte, deren einziges Ziel es ist, andere in die Irre zu führen.
Zusatz
Die Metamorphose, eigentlich alles Lebendige was ist, folgt einem schöpferischen Prinzip. Dieses Wunder ist letztlich nicht erklärbar, warum es stattfindet. Man nur sagen wie und das es stattfindet. Mehr Erklärung braucht man da nicht. Da staunen die Kinder genauso darüber und das hat was mit deren und mit unserer Wirklichkeit zu tun.
Wenn Du willst, dann kannst Du es auch als religiös begreifen. Aber Jesus oder Gott, den braucht man da ganz und gar nicht. Der ist dann auch völlig überflüssig, weil es einen direkten persönlichen Kontakt zum göttlichen gibt, dem Geheimnis des Seins, von dem wir ergriffen sind! Und das eben ohne Umwege.