Glaubst du an die Auferstehung?
Christen glauben an die Auferstehung Jesus Christus. Ist es immer so?
Oder gibt es auch Christen, die nicht daran glauben (können) oder es - wie in der Bibel so oft - nicht wortwörtlich nehmen, sondern es als "Story" verstehen, die zum Beispiel für einen tieferen Sinn steht.
Schließt das Nicht-Glauben an die physische Auferstehung von Jesus Christus von den Toten als "Ausschlusskriterium", sich als Christ zu bezeichnen.
Wie denkt ihr als Gläubige oder auch Zweifelnde oder Nicht-Gläubige über die Auferstehung Jesu?
55 Stimmen
13 Antworten
Hallo May, 😊💖
Ja, Jesus ist Gottes wahrhaftiger Sohn, er kam auf die Welt, er predigte Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Güte, und sprach in allem die Wahrheit Gottes. Er tat viele Wunder, heilte viele hunderte Menschen von Ihren Krankheiten, machte blinde Menschen sehend und "Krüppel" konnten wieder Laufen. Damit BELEGTE Jesus, dass er der wahrhaftige Sohn Gottes ist.
Gott machte mit Jesus einen NEUEN BUND mit den Menschen: Alle Menschen, die Jesus glauben und im Herzen Jesus annehmen, und die wirklich TUN, was Jesus fordert, die werden Gottes Kinder, sie erhalten Vergebung der Sünden, und sie erhalten den heiligen Geist Gottes.
Jeder Christ, der den heiligen Geist empfängt, der bekommt von Gott 100%ige Gewissheit, dass alles echt und wahr ist, was Jesus gesagt hat und was die Bibel schreibt.
Ich kann Dir bestätigen, dass alles wahr ist. 💖😊
Wenn Du glaubst May, und nach Gott suchst, und Dich bemühst, wirst auch Du 100%ige Gewissheit erhalten, Gott verspricht, dass er JEDEN annimmt, der ihn mit gutem Herzen sucht. 💖😊🙏
Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.
Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Sicher glaube ich daran, es gibt für mich keinen Grund, das nicht zu tun! Jemand, der Gott nachfolgt, versteht das nicht metaphorisch.
Jesus Christus hat den Tod besiegt🙏🏼
Die Auferstehung Jesu' als historisches Ereignis
LGuGS ♡
An so etwas kann ich nicht glauben. Ich wünschte, ich könnte es - aber meine mentale Festplatte ist bereits mit zu viel Wissen in Bezug auf Religion gefüllt, da ist für Glaube kein Platz mehr.
Es gab genügend Augenzeugen, die bestätigen konnten, daß Jesus auferstanden war.
(Apostelgeschichte 2:32) 32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt und davon sind wir alle Zeugen.
(Apostelgeschichte 3:15) 15 Den Hauptvermittler des Lebens aber habt ihr getötet. Gott hat ihn jedoch von den Toten auferweckt, wovon wir Zeugen sind.
(Apostelgeschichte 10:40, 41) 40 Gott hat ihn jedoch am dritten Tag auferweckt und ihn offenbar werden lassen – 41 nicht dem ganzen Volk, sondern uns, den von Gott zuvor bestimmten Zeugen. Wir haben mit ihm gegessen und getrunken, nachdem er von den Toten auferstanden war.
(Apostelgeschichte 13:30, 31) 30 Gott aber hat ihn von den Toten auferweckt, 31 und viele Tage hindurch erschien er denen, die mit ihm von Galilạ̈a nach Jerusalem hinaufgegangen waren. Sie sind nun seine Zeugen vor dem Volk.
(1. Korinther 15:3-8) 3 Zu den ersten Dingen, die ich euch weitergegeben und die ich auch selbst empfangen habe, gehörte, dass Christus gemäß den Schriften für unsere Sünden starb 4 und begraben wurde, ja dass er gemäß den Schriften am dritten Tag auferweckt wurde 5 und dass er Kẹphas erschien, dann den Zwölf. 6 Später erschien er mehr als 500 Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch unter uns sind, einige aber sind gestorben. 7 Danach erschien er Jakobus, dann allen Aposteln. 8 Als Letztem von allen erschien er auch mir, gewissermaßen einem vorzeitig Geborenen. . .
Ein paar Argumente dafür:
1. Jesus hat selber seinen Tod und seine Auferstehung vorausgesagt, und alles geschah genauso, wie er es gesagt hatte (vgl. Johannes 2,19-21; Johannes 10,17; Matthäus 16,21; Lukas 18,31-33).
2. Das Geschehnis ist von verschiedenen zuverlässigen Historikern dokumentiert worden.Verschiedene Historiker, die z. T. keine Christen waren, z.B. Josephus (ca. 37-110 AD), Ignatius (ca. 50-115 AD), Justin Martyr (ca. 100-165 AD) und Tertullian (ca. 160-220 AD) waren davon überzeugt, dass die Auferstehung tatsächlich geschehen ist. Ihre Schriften bestätigen die Aussagen der 4 Evangelien. Auch andere Historiker des 1. und 2. Jahrhunderts, darunter Tacitus, Sueton, Plinius und Lucian von Samosata, schrieben über den Einfluss, der die Auferstehung auf die Menschen ihrer Zeit hatte.
3. Das Grab war leer - die Auferstehung ist die einzige gute Erklärung dafür. Der große Stein vor dem Eingang zum Grab war von den Römern versiegelt worden, doch drei Tage nach der Kreuzigung war es leer. Die jüdischen Führer hätten sicher gerne die Auferstehung abgestritten, und hätten dies erfolgreich tun können, wenn sie einfach nur die Leiche hätten zeigen können - aber sie konnten keine Leiche zeigen, weil es keine gab. Die gern vertretene These des „Leichenraubs“ durch die Jünger ist wenig überzeugend, denn das Grab wurde von Soldaten bewacht. Auch die Theorie, die Wachen seien eingeschlafen, ist absurd, wenn man das damalige römische Militärwesen kennt: So weist der Historiker George Currie darauf hin, dass auf das Verlassen des Postens oder Einschlafen während der Wache die Todesstrafe stand.
4. Mehrere Menschen waren Augenzeugen der Auferstehung. Nach seiner Auferstehung erschien Jesus mindestens zehnmal den Menschen. Paulus verweist zum Beispiel auf mehr als 500 Personen, denen der auferstandene Christus leibhaftig erschienen ist (1. Kor 15). Stichhaltig zeigt sich dieses Argument vor allem deshalb, weil die meisten dieser Augenzeugen zu diesem Zeitpunkt (ca. 55 n. Chr.) noch lebten und über die Ereignisse hätten befragt werden können. Diese Erscheinungen waren keine Halluzinationen, denn Jesus hat bei diesen Gelegenheiten mit seinen Nachfolgern gesprochen und gegessen, und sie haben seinen Körper berührt.
5. Auferstehung als Erklärung für den Anfang der christlichen Gemeinde. Nach Jesu Tod waren die Jünger eine völlig mutlose und verängstigte Gruppe von Männern und Frauen, denn als Anhänger des „Staatsfeindes“ Jesus mussten sie selbst mit dem Tod rechnen. Erst als der Auferstandene ihnen begegnete, wurden aus verängstigten Menschen mutige Zeugen. Sie verbreiteten die Botschaft vom Sterben und Auferstehen Christi, erst in Jerusalem und später in der ganzen Welt. Viele von ihnen wurden verfolgt und bezahlten ihren Glauben mit ihrem Leben – wer würde so etwas für eine selbst erfundene Geschichte tun?
6. Die herausfordernde Botschaft. Die Jünger selbst glaubten zunächst nicht an die Auferstehung, denn sie teilten das Denken des damaligen Judentums: Die Auferstehungshoffnung der Pharisäer beschränkte sich auf „die Auferstehung der Gerechten“ am jüngsten Tag, nicht aber auf eine leibliche Auferstehung im Hier und Jetzt; die Sadduzäer leugneten die Möglichkeit der Aufstehung sogar völlig. Die Auferstehungslehre zu vertreten war also nicht nur „lächerlich“, sondern auch gefährlich – es sei denn, sie war tatsächlich passiert.
7. Durch die Geschichte hindurch und bis zum heutigen Tage, glaubten nicht wenige Wissenschaftler, die sich mit den Umständen der Auferstehung auseinandergesetzt haben, dass Jesus wirklich lebt. Der verstorbene Simon Greenleaf war ein Experte in Fragen über Rechtsgrundlagen. Nachdem er sich mit den Beweisen für die Auferstehung auseinandergesetzt hatte, kam er zu dem den Schluss: „Also war es unmöglich, dass sie, was sie geschrieben hatten, fortdauernd hätten bestätigen können, wenn Jesus nicht auferstanden wäre, und wenn sie diese Tatsache nicht mit absoluter Sicherheit gewusst hätten.“ Greenleaf, ein Jude, begann dann an Jesus Christus als Messias zu glauben. Nach einer juristischen Überprüfung kam Lord Darling, der ehemalige oberste Richter von England, zu dem Ergebnis: „In ihrer Eigenschaft als lebendige Wahrheit ist die Auferstehung solch ein überwältigender Beweis, durch Tatsachen und Indizien, dass es jeder intelligenten Jury der Welt gelänge, das Urteil zu fällen: Die Auferstehungsgeschichte ist wahr.“ George Eldon Ladd schrieb in seinem Buch: „Die einzige vernünftige Erklärung für diese historischen Tatsachen lautet, dass Gott Jesus leibhaftig auferweckt hat.“
Mehr dazu auch hier: Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus