Macht in dem Fall ein E-Auto Sinn oder sollte man beim Verbrenner bleiben?
Ein Fahranfänger bekommt bei Neuwagen satte Rabatte und erwägt daher die Anschaffung eines E-Autos. Eine Wallbox hat der 26-Jährige daheim. Die Familie schwärmt schon länger von E-Autos und ist daher erfreut darüber. Die Reichweite könnte im Winter jedoch zum Problem werden. 605 Kilometer schafft der Favorit, Kia EV3, laut Herstellerangaben. von 10 bis 80% vergehen 31 Minuten. Die Batteriekapazität beträgt 81 kWh.
4 Antworten
26jähriger Fahranfänger? Ok, das könnte eine Erklärung sein, warum der als Fahranfänger das Geld für einen dermaßen teuren Neuwagen hat.
Unklare Fragestellung. Warum sollte die Reichweite (im Winter) nicht reichen? Dieses Modell gibt's IIRC noch nicht so wirklich zu kaufen und wurde dementspr. noch nicht auf Herz und Nieren getestet? Außerdem gilt die Reichweite evtl. nur mit Wäpu die IIRC nicht serienm. drin ist und den kleinsten Rädern -> höhere Ausstattungslinien bringen bei manchen Modellen zwangsweise größere Räder mit sich.
Generell befürworte ich BEV, möchte aber unabh. davon davor warnen, dass Fahranfänger eher Dellen reinfahren etc. und man sich bei einem Neuwagen besonders darüber ärgert.
BTW: Aufpassen, dass Auto hat IIRC die Ladebuchse an der beschissenstmöglichen Stelle, wenn man eine schmale Garage hat und dort laden will.
notting
Du hast wohl nicht verstanden, was ich geschrieben habe bzw. meine. Angenommen, die Reichweite ist im Winter auf der Autobahn ist nach Fahrzeug inkl. Akku aus dem Akku vortemperieren nur noch 50% des WLTP-Werts, dann sind das immernoch 300km. Außerdem kann man i.d.R. z. B. zeitgesteuert vortemperieren, wenn er z. B. daheim noch am Strom hängt.
Mal schauen was die Tests im Winter mit/ohne Wäpu ergeben.
notting
Es macht immer Sinn gleich auf Elektro zu gehen.
Wer Verbrenner wählt, der belügt sich in den meisten Fällen, was die Realität der eigenen Fahrweise und der sonstigen Dinge drumherum betrifft.
Der EV3 ist ein gutes Auto auf einer erprobten und ausgereiften Plattform. Und dank Wärmepumpe ist auch die Reichweite im Winter noch alltagstauglich. Wenn du nicht regelmäßig über 450km am Tag fährst, ist der EV3 eine gute Wahl, wenn er dir gefällt und in dein Budget passt.
Auf der Hyundai-KIA E-GMP-Plattform, die schon eine Weile die Basis für KIA EV6 und EV9 (sowie EV5 in China), Hyundai IONIQ 5 und IONIQ 6 und Genesis GV60 darstellt.
Hm, das ist ja eine sehr lockere Verbindung, wenn der EV3 ein 400V System hat, ist der Großteil unterschiedlich zu den o.g. Modellen. Aber danke für den Hinweis.
Nein, ist die selbe Plattform, nur mit anderer Spannung. So viel muss dafür nicht geändert werden.
Ob ein Fahranfänger so ein teures Auto kaufen sollte, lasse ich mal dahingestellt.
Aber grundsätzlich kaufe ich keinen Verbrenner, nur weil er verbrennt. Im Gegenteil, ich bin recht neugierig auf den Renault 5
Warum sollte die Reichweite (im Winter) nicht reichen?
Im Winter hat man mehrere Verbraucher eingeschaltet und die Batterie verliert bei Kälte sehr stark an Kapazität. Die beste Leistung bringt eine Batterie bei 23-24° Außentemperatur. Manche E-Autos heizen die Batterie auf diese Temperatur auf