Lohnt sich ein E-Auto-Leasing für den Arbeitsweg?
Folgende Situation, ich hab nen neuen Job, hatte vorher noch keine Steuererklärung gemacht. Fahre für den Job täglich einfach um die 53 km. Mit Spritkosten rechne ich so um die 170€ im Monat, kann das aber noch nicht verifizieren. Hatte eine horrende KFZ-Rechnung für das Erstauto und rechne mit einer hohen Rechnung für den Zweitwagen.
Langfristig möchte ich nicht soviel CO2 in die Atmosphäre blasen, es gibt jedoch keine halbwegs nutzbare Bahnverbindung zu meinem Arbeitsort.
D.h. früher oder später schaffe ich mir eh einen alternativen Antrieb an, allein schon um unabhängiger zu sein (Solarzellen aufs Dach + Akku und gut ist)
Jetzt beschäftigt mich die Frage, ob es nicht sogar finanziell Sinn machen könnte ein E-Auto zu leasen, bevor ich den alten Benziner auf Teufel komm raus reparieren lasse.
Es gibt wohl Modelle ab ca. 150€ leasing im Monat. Strompreis liegt fürs kommende Jahr bei 24,73 Cent. Und je nachdem wie gut ich spare, habe ich irgendwann Solarzellen und bekomme eine Einspeisevergütung. Da ein E-Auto deutlich weniger komplex aufgebaut ist als ein Verbrenner, rechne ich auch mit weniger Reperaturkosten insbesondere in den ersten Jahren.
Macht meine Überlegung Sinn?
5 Antworten
wenn du ohne probleme das auto jeden tag laden kannst dann schon, ansonsten eher nicht wenn du zur tanke fahren musst oder so.
reparieren naja man hat halt einige verschleißteile nicht, wie zündkerzen und solche sachen was im motor so verbaut sind, sollte aber beim eatuo was kaputt gehen kannst du damit rechnen das dies weit mehr kosten wir als beim auto mit sprit.
kupplung? problemfälle, also ich hab schon viele autos bzw von meinen eltern ebenfalls gesehn, kupplung ist eher das geringste übel,
ich sag mal von 20 autos war ein einziges wo die kupplung draufging da hatte das auto aber auch schon seine 200.000 kilometer.
nein das problem bei e autos ist ja auch das sowas wie bremsen z.b. teurer sind, da einfach die autos selber schwerer sind und die bremsen dadurch besser sein müssen, also egal was du reparieren musst man kann mit mehr rechnen. wenn beim akku was kaputt ist darfst dir hier z.b. nen neuen reintun dann kannste aber das auto wegschmeißen.
zudem verliert das e auto nach die jahre an kilometer
Na da bin ich aufjedenfall nicht genug in der Materie um sinnvoll argumentieren zu können. Bei der Bremsthematik gehe ich natürlich davon aus, dass durch die Energierückgewinnung natürlich auch gebremst wird und deshalb die Bremsen nicht so extrem überbelastet werden. Aber was weiß ich schon.
wie meinst du das bremsen musst du ja das das auto zum stehen kommt^^
Auser die Energiegewinnung geht ja so in den Akku das hat aber nix mit dem verschleiß der bremsen zu tun^^
ein e auto ist um einiges schwerer als nen benzinern da der akku viel mehr gewicht braucht , somit müssen bremsen also leistungsstärker sein,
mehr leistung, mehr robusheit , mehr stärke, mehr material, bedeutet also man braucht mehr geld,
darum kosten e autos auch oft mal paar tausender mehr als die benzin version.
Ein E-Auto ist vorallem wegen der aufwendigen Akkus sehr viel teurer. Natürlich muss das Auto zum stehen kommen, da das Energieerhaltungsgesetz aber besagt, dass Energie nur umgewandelt werden kann, bedeutet das auch, dass die Umwandlung in Energie aus Fahrtgeschwindigkeit zur Abahme der Geschwindigkeit führt. So bremst im übrigen jeder moderne Zug. Ein Elektromotor ist ja gleichzeit ein Dynamo, d.h. der Motor bremst mit und die gewonnene Energie läuft zurück in den Akku. Das entlastet natürlich die bremsen.
Ja, wobei du bei deiner jährlichen Fahrleistung kein Leasingangebot für 150 € bekommen wirst (ich denke, du redest vom Mii oder Citigo), ich denke eher etwas über 200. Dazu kommt die Versicherung. Gegenüber dem Verbrennungsmotor rechnet sich das aber auf jeden Fall, gerade wenn du ein eigenes Dach hast mit der potentiellen Möglichkeit, eigenen Solarstrom zu produzieren.
Der Golf war glaub bei 150€. Steuern fallen wohl auch keine an die ersten 10 Jahre. Es bleibt natürlich das Problem, dass das Auto nicht mir gehört.
Die Zoe kostet allerdings inkl. Kaufakku vor Förderung auch gleich mal knapp 30.000 € in der Basisausstattung. Oder 22k + Mietakku. Das ist in der Größenordnung des Golfs, obwohl die Zoe ein Kleinwagen ist. Oder anders betrachtet ist es 8k mehr als der Up.
Dafür ist die Schbellladefunktion besser. Fortschritt bei der Technik hat seinen Preis.
Wenn du deinen selbst erzeugten Solarstrom tanken kannst, ist ein E-Fahrzeug sicherlich eine gute Alternative. Ob allerdings Leasing für dich attraktiv ist, musst du im Detail mit dem Fahrzeuganbieter aushandeln.
Abgesehen vom hohen Energieaufwand, den ein Elektrofahrzeug bei der Herstellung hat, fährst du nämlich mit grüner Energie dann absolut klimaneutral. Und bei entsprechender Laufleistung steht das Fahrzeug auch nicht nur herum, sondern wird gut genutzt.
Das Leasing ist tatsächlich der Knackpunkt. Wenn sich das Leasing und die bisherigen/zu erwartenden Kosten mit dem aktuellen Auto in etwa die Waage hielten, könnte ich früher umsteigen und in wenigen Jahren, wenn ich stabiler im Berufsleben stehe über eine komplette Anschaffung nachdenken. Dann wird hoffentlich auch der Strom nicht mehr vom Anbieter alleine bezogen.
Nein, absolut nicht.
Ein normales Auto im Eigentum ist viel günstiger. Ein Auto mit LPG (Autogas) noch viel mehr. Auch ein Umzug könnte sich ggf. lohnen, aber ein Fahrzeugleasing nicht.
Langfristig will ich einfach kein schmutziges Auto haben, frag mich eh wieso diese Entwicklung so spät kommt. Aber es gibt Kosten die sind höher als die rein finanziellen Einzelinteressen.
E-Auto Batterie mieten oder kaufen, zusätzlich maximal 60 Euro zusätzlich monatlich.
Leasen lohnt sich nur für Firmen, aber nicht als Privatperson.
Deine Rechnung geht so nicht auf.
Den ersten Satz versteh ich ehrlich gesagt nicht. Naja die Frage ist natürlich, was mir mehr wert ist, 2-3 Jahre ein Auto zu mieten, mit dem ich potenziell günstiger bin und meinen Ansprüchen genügt, damit ich danach über die Finanzierung eines eigenen Nachdenken kann oder der maximale Ertrag der Anschaffung. Wenn ich tausende Euro in Reperatur oder Neuanschaffung eines Gebrauchten (den ich ja dann mit Verlust weiterverkaufen muss, wenn ich irgendwann komplett umsteige) investiere, lohnt sich für die Zwischenzeit vielleicht doch leasing.
Man hat auch keine Kupplung etc. Das sind ja meistens die Problemfälle. Ja kann ich über Nacht ja immer laden, von dem her sollte das eigentlich nicht das Problem sein.