Lohnt es sich in ein Benziner mit fast 300.000 Kilometer noch mal General zu überholen? Aktuell läuft er noch problemlos? Kupplung wurde erneuert?
Das Auto hat 105 PS Und ist 16 Jahre alt. Astra!
4 Antworten
gerade bei opel sind die ersatzteile (wenn man nicht die werksteile nimmt) sehr günstg. wenn nicht all zu viel ansteht z.B. auspuff, bremsen, ggf. ne achsmanschette und ein paar kleinigkeiten, dann kann sich das lohnen, das beim günstigen schrauber umme ecke machen zu lassen.
wenn der zustand des autos sonst in ordnung ist, dann los!
lg, anna
bedingt... es gibt preiswerte und billige teile. billigstteile würde ich lieber links liegen lassen. die preiswerten kann man ruhig verwenden. oft sind es sogar die gleichen die der hersteller verbaut. es steht eben nur nicht opel drauf sondern z.B. ATE, Bilstein etc.
lg, anna
300.000 Kilometer sind für einen Astra zugegeben viel Holz. Ich würde es mir überlegen; ich sage es mal so. Bei einem Dreiliter-Sechszylinder ist da noch Puffer nach oben, ein kleiner bzw. hubraumschwacher Benziner wie in diesem Opel ... na ja. Ich kannte einen BMW 316i (E30) von ca. 1990, der 360.000 Kilometer packte bei seiner Erstbesitzerin - so was ist machbar, aber es erfordert Pflege und Geldeinsatz.
Lass mcih so antworten: Wenn der Gesamtzustand eigentlich gut genug ist und es zeitwertgerecht gemacht werden kann bzw. nicht 2000 Euro versenkt werden in diese 300.000-Kilometer-Kiste, wieso nicht. Sollte der Astra jedoch eine gammelige Kiste sein, dann eher nicht. Vielleicht spielt auch der ideelle Wert eine Rolle - das ist ein anderes Thema.
Ich habe selbst schon seit Ewigkeiten als Drittbesitzer einen über 20 Jahre alten Mercedes C180 mit 270.000 Kilometern - der ist gut gepflegt, da würde ich auch noch was in die Hand nehmen, weil der an sich noch gut in Schuss ist. Allerdings würde ich auch hier trotz aller Verbundenheit keine 1000 Euro mehr in die Hand nehmen, wenn er derzeit ca. 1500 Euro wert ist laut Mercedes.
Diesel? Ja kann ich verstehen irgendwie hängt man daran.
Ich bin kein so Auto Edeltyp sonst würde ich wohl auch was anderes fahren, also jetzt nicht sauber polieren und so wie es manche machen. Aber vergammeln zumindest den Innenraum etc hab ich nichts gelassen. Hehe.
Ich habe auch einen Benziner; 1.8-Liter mit 122 PS und Automatikgetriebe. Ich bin auch so wie du, was Autos angeht - es muss funktionieren und halbwegs gut aussehen bzw. keine ranzige Ekelkarre sein für die man sich schämt und wo man sich aus hygienischen Gründen weigert einzusteigen - aber ich brauche kein Auto fürs Image. Ich mag meinen Mercedes und lasse immer auch alle Kundendienste usw. machen, aber wenn da aber jetzt morgen die Steuerkette reißt oder irgendwie das Getriebe eine Macke hätte, wüsste ich nicht, ob ich den Wagen nochmal richten würde mit der Laufleistung.
Schau' einfach mal, was sich machen lässt. Ich würde mal zum Opelhändler gehen, die haben nämlich sehr günstige Komplettpreisangebote für ältere Modelle. Mit meinem Benz war ich die Woche zu einer kleinen Reparatur beim örtlichen Opelhaus (war angenehm überrascht, MB war mir heuer ehrlich gesagt zu teuer^^) und da fiel mir diese Werbung im Servicebereich ins Auge. Informiere dich mal!
Genauso ist es die Autos der letzten Dekade und etwas drüber hinaus sind weitestgehend anschaubar, 10 Jahre davor der F Astra ist irgendwie wie ne ganz andere Zeit, klar verändert sich vor allem Schnick schnack technisch sehr viel und generell die Technik ich hab noch CD haha. Optisch aber wenn ich die golfs der letzten Jahre ansehe würde ich sagen rein die technik hebt sich eben ab.
Wie du sagst solange das Auto ansehe bar ist nicht versifft, soll es der tägliche Begleiter sein, so lange mir sie noch fahren dürfen.
Lohnt es sich in ein Benziner mit fast 300.000 Kilometer noch mal General zu überholen? Aktuell läuft er noch problemlos.
Was problemlos läuft, braucht man nicht überholen. Ausgenommen Bauteile, die durch ihr Versagen einen Motorschaden nach sich ziehen, hier wäre das der Zahnriemen. Ob es sich lohnt, hängt vom Zustand des Fahrzeugs ab, welchen man mit der alleinigen Angabe des Kilometerstands keinesfalls abschätzen kann.
Wenn der allgemeine Zustand gut ist, dann auf jeden Fall. Nachhaltiger und günstiger geht es nicht.
Die Frage ist halt für mich, wie lange bzw bis wohin kann ich nen Otto bekommen. Bei Diesel geht ja schon mehr, bisher war nichts überwiegendes daran gewesen nur Verschleiß. Und mir reicht er aus. Daher brauch ich nicht unbedingt was neues.
Vielen Dank für die Information. Also taugen auch Nachbauten?