Labrador 13 monate alt kastrieren?
Hallo Leute ich habe ein anliegen... unser labrador ist jetzt 13 monate alt....
und macht immer noch stääääändig in die wohnung :-( und das ist nicht das schlimmste das schlimmere ist noch das er dann einfach dabei liegen bleibt und es einfach raus lässt...es scheint ihn gar nicht zu stören!!^^
wir sind langsam am ende mit unseren nerven :( jetzt hab ich nochmal mit dem tierarzt gesprochen denn so kann es nicht weiter gehn..
stuhl und urin proben abgegeben und es ist alles in bester ordung ultraschall ebenso... tierarzt meint es wäre psyschisch und hatte uns homiöphatische tabletten verschrieben
genaue 5 tage lief alles tooop er hat nichts mehr rein gemacht ich dachte schon wir hatten es jetz endlich geschafft ...aber von wegen :(
Bsp mein freund geht morgens mit ihm um viertel vor 7 raus
ich geh dann nachdem ich den kleinen in kiga gebracht habe nochmal ca 09:15 uhr ist es dann aber wenn ich nachause vom kiga komme hat er dann schon reingemacht
wenn wir dann draußen sind macht er trotzdem sein geschäft
dann geh ich nochmal um 14:00 uhr raus
wenn dann mein freund von der arbeit kommt gegen 17:30 uhr gehn wir einen großen spaziergang an unserem weiher machen bis ca 19:30 uhr
dann geht mein freund nochmal mit ihm raus bevor wir ins bett gehn ca 23 uhr
und er macht troooootzdem noch rein..andere hunde kommen wirklich halb soo viel raus und machen nix rein
ich versteh nichts mehr :(
hab dann heute mit der sprechstundenhilfe von unserem tierarzt gesprochen die meinte wenn stuhl und urin inordnung sind kann es nur psyschisch weiterhin bedingt sein
und wir sollten uns doch mal die kastration überlegen da er dann damit aufhören würde
eig wollte ich ihn nur kastrieren lassen wenn es wirklich sein muss es sprich wenn es ihm schlecht geht wenn hündinnen heiß sind er nix mehr frisst usw !!!!!!!!!!!
ich finde auch das er mit seinen 13 monaten noch nicht reif genug ist sprich
er macht noch pippi wie ein baby er makiert nicht und heiße hündinnen interessieren ihn auch nicht!!
als er über weihnachten in der hundepension war hat alles super geklappt er hat nicht einmal dort etwas ins hundehaus gemacht :)
was meint ihr woran das liegen könnte??
bzw was ich noch tun kann??
wäre schön wenn mir jemand hilfreiche tipps geben könnte oder sogar jemand dabei ist der mal das selbe durchgemacht hat :)
herzlichen dank
14 Antworten
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Kastration helfen kann und ich würde auch immer daran denken, dass man eine Kastration nicht wieder rückgängig machen kann.
Es besteht die Möglichkeit den Hund durch einen Chip chemisch kastrieren zu lassen. Die Wirkung lässt nach 6 oder 12 Monaten nach, aber als Lösung gegen die Unsauberkeit würde ich das nicht machen.
Also entweder ich lese falsch oder aber einiges an Deinen Beschreibungen trifft nicht zu, ihr wart draussen er hat seine festen Löseplätze, spart sich aber für drinnen den Urin auf und hätte draussen nicht gemacht...
Dann er macht immer an die selbe Stelle aber er macht dort, wo er gerade ist, ist er immer an der gleichen Stelle?
also das mit dem anhalten und warten bis wir wieder zuhause sind war vor wenigen monaten der fall
draußen hat er seine festen plätze zum lösen in der wohnung ist es egal wo er hin macht da macht er gerade wo er ist ... und nicht an der selben stelle... das meinte ich
Hallo lisamaus 1992,
noch niemals hab ich von einem Tierarzt gehört der mit einer Kastration einen Hund stubenrein machen kann
Auch nicht wenn Unsauberkeit beim Hund durch die Psyche bedingt wäre.
Weisst Du ich glaube du hast hier einige hinters Licht geführt. Trolle leben in Island und sollten dorthin zurück kehren.
vermeidet doch bitte die uebervolkerung von island - wenn wir denen alle unsere GF-trolle schicken -geht die insel unter : )
...und ich glaube Du hast vollkommen Recht, schade nur, dass man sich Mühe gibt und versucht zu helfen und dann solche Ergebnisse dabei erzielt!!!
Mein allererster Hund war schon voer Jahre alt. Mit ihr konnte ich stundenlang spazoeren laufen, sie löste sich nie draussen (am Anfang) sondern war geradezu glücklich wenn wir endlich zuhause waren, damit sie endlich ihr "Geschäftchen" erledigen konnte.....
Sie war nicht unsicher, sondern ein AllwerweltsJagdhund.....
....Aber der Vorbesitzer war nie mit ihr spazieren gegangen, sondern sie hatte einfach gelernt nur auf den Balkon der Mietswohnung ihre Geschäfte zu machen....
So kam ich zur Hundeverhaltensforschung - ala Eberhard Trumler und das Mädel wurde sauber...
Eine Kastration ist sicherlich nicht die Lösung.....
Ich würde einfach alles noch mal neu anfangen....Also wirklich ALLES waschen und reinigen, auch wenn ihr nichts mehr richt noch gründlicher Putzen. Bis die gute HUndenase wirklich nichts mehr richt was ihm zum pipi machen verleitet.......
Ihr geht wirklich viel mit ihm raus ich hoffe das ihr nach jedem schläfchen, essen,trinken, spielen und aufregung sofort ins freie geht wo er sich lösen kann......
Das klingt jetzt sicher hart aber ich würde mir eine HUndetransportbox richten als sein neues Körpchen. Den NORMALERWEISE pinkeln HUnde nicht in ihren schlafplatz. Also immer wenn ihr das Haus verlässt gebt ihn da hinein, wenn ihr kommt ab ins freie. So könnte es klappen.....
Es könnte natürlich auch eine Angst vorm aleine bleiben sein oder einfach Aufmerksamkeit????
Wenn ihr nicht zulange aus dem Haus seit könnte das mit der Box klappen oder?? Ich wünsche euch alles gute und viel Glück.....Nützt das alles nicht dann würde ich eine HUndepsychologin aufsuchen, denn vileicht hat er ja eine entwicklungsfase ausgelassen, denn normaler weise bekommen Hunde bis zu 3 Monaten die Blase in den griff, das ist im eueren fall nicht passiert.....
LG BorderFanatin
Wenn es Angst vorm alleine bleiben ist, dann ist eine Hundetransportbox das ungünstigste was man empfehlen kann!!! Damit könnte alles noch schlimmer werden...
Es wird wohl auch kaum Aufmerksamkeit sein, denn wegen Aufmerksamkeit heischendem Verhalten pieselt ein Hund nicht im liegen!!!
das mit der box hatte uns unser TA auch empfohlen was wir auch versucht haben
haben eine risen hundebox hier steht in die wir ihn immer rein gemacht haben wenn wir weg gegangen sind oder wennn wir ins bett gehn
hat aber nichts geändert im gegenteil ging wie bisher weiter da aber das immer sehr sehr unangenehm war die box sauber zu machen zumal das riesen teil alleine zu reinigen sehr kompliziert ist hatten wir das gleich wieder abgeschafft...
es ist sehr schlimm das kann sich keiner vorstelllen sowas würde ich keinem hundehalter wünschen wirklich... ich hab jetz seit wir ihn haben ( anfang märz schon 1 jahr) schon das 3 sofa gekauft denn die mussten auch immer daran glauben entweder mit dem erlösen oder zerstören :(
aufmerksamkeit denke ich auch eher wenig denn er ist ja von morgens bis nachmittags mit mir gaaanz alleine bzw hat mich für sich gaanz alleine deshab schliese ich das mal aus und wenn besuch kommt ist er auch immer voll im mittelpunkt
Doch ich kann das sehr gut nachvollziehen, mein damaliger Hund ein Goldi litt zuletzt an einer Niereninsuffizienz woraufhin er auch eingeschäfert werden mußte, allerdings war er da schon 15 Jahre alt und der konnte zu letzt auch nichts mehr bei sich behalten, allerdings weder Urin noch Kot, dass kann sehr sehr belastend sein.
Ich tippe jetzt bei Eurem Hund nicht auf so etwas, aber trotzdem ist der gesundheitliche Faktor wichtig und der sollte eben noch von einem 2. TA begutachtet werden.
Du läßt den Hund also auch Nachts nicht zu Euch, d.h. er ist ganz alleine dann in einem anderem Raum?
Er macht auch Sachen kaputt? Wann passiert das, in Eurem beisein?
Ok mich beunruhigt das jetzt sehr das er in seiner eigenen Box pinkelt. Das macht kein Normaler Hund. Sucht bei einer hundepsychologin rat, ich denke da wird eine Entwicklungsstörung schult sein. Oder zumindest eine Krankheit, so wie Anda gesat hat, würde ich auch einen 2 Ta aufsuchen. Viel Glück
Zuerst einmal würde ich an Deiner Stelle die Meinung eines 2. Tierartztes einholen, die Schilddrüse untersuchen lassen, Nierenwerte auch wichtig und die Blase eben.
Eine Kastration wird daran nichts ändern wenn es wirklich ein psychisches Problem ist und mit 13 Monaten würde ich gar keinen Hund kastrieren lassen, dass ist definitiv zu früh und schade das der TA sowas empfiehlt und sagt, dass das dann aufhören würde, wie soll das dann aufhören wenn er der Meinung ist, dass es ein psychisches Problem ist!?
Die andere Sache, wie habt ihr das alleine bleiben aufgebaut, wie sieht der Umgang mit dem Hund aus, wie war das mit der Hundepension und da wären noch etliche Fragen, die hier wichtig wären.
Ich würde mir an Eurer Stelle einen guten Hundetrainer/verhatenstherapeuten besorgen, der nicht mit Rangredukton, physischer oder psychischer Gewalt arbeitet und den drauf schauen lassen, von hieraus wirklich schwierig.
@ Anda die ganze Sache kommt mir nicht rollig sondern trollig vor. Aber gar nicht "drollig"
Yarlung ist unter die Dichter gegangen ;-)
Bei so manchen Dingen hier wohl auch besser grins... ;-)))...und würde wieder einmal gerne mehrfach liken!!! ;-)
laut TA sei alles inordung...
ich habe auch schon mit mehreren TA telefoniert und ihnen unser problem geschildert da hies es immer jaaa das ist noch ein soo junger hund das brauch zeit aber hallo doch nicht mehr mit 13 monaten!!!!
mit dem alleine sein haben wir als er noch kleiner war immer minuten weiße getesten mal waren es 3 min ein tag später wurden es dann mal 10 min und immer so weiter haben das immer um ein paar minuten verlängert
er hat auch mit dem alleinsein keine probleme er weiß ja das wir bald wiederkommen da wir nicht einfach mal sooo 4-5 std weg gehn
in der hundepenion war er zusammen mit einer 18 monate alten schäferhündinn und das hätte gut geklaüppt bis auf das er dort auch das hundesofa angeknabbert hat unjoa dort konnte er auch rein und raus wie er wollte ich denke das lag an der hündin das sie vielleicht ihm ein wenig den weg gezeigt hat
anders kann ich es mir nicht vorstellen
mit dem hundetrainer finde ich generell immer eine gute sache aber bei uns hier gibts keine hundetrainer die sind ewwwig weit weg von hier
unsere hundeschule laufen sehr komischerwese auch nur über einen verein in den man dann erst auch eintreten muss
und bei dem probe besprechen war mir der mann sehr unsymphatisch und wirklich interesse daran uns zu helfen hat er auch keine gezeigt deshalb liesen wir das dann auch mit dieser hundeschule
und suchen nach einer geeigneten hundeschule für ihn
Woran machst Du aus, dass er keine Probleme mit dem alleine sein hat?
Telefonieren mit einem TA ist eine Sache, eine Untersuchung eine andere somit auch hier wieder und da kann ich mich gar nicht oft genug wiederholen, laßt ihn komplett durchchecken von einem anderem TA, die Schilddrüsenwerte wären von Interesse, die Nierenwerte, die Prostata und auch die Blase, eben alles und nach Möglichkeit auch direkt die Konzentration von Stresshormonen mit testen lassen, sollte sich dabei rausstellen, dass die Konzentration von Stresshormonen zu hoch ist, dann ist es definitiv ein Stressproblem und dann gilt es den Stressor zu finden, dass kann aber keiner von hieraus tun.
Der Umgang in der Hundepension würde mich eher interessieren und auch der Umgang von Euch mit dem Hund, wie arbeitet ihr mit ihm, wenn er etwas lernen soll?
Wie z.B. hast Du ihm beigebracht, dass er hier machen darf und da nicht, wenn er das gelernt hätte, dann würde er jetzt nicht in die Wohnung machen, es sei denn es ist ein körperliches Problem und das soll es ja nach den Telefonaten nicht sein, somit drehen wir uns im Kreis und kommen wieder zu dem Punkt, wo ich immer noch sage, laß ihn komplett auf den Kopf stellen körperlich, ALLES untersuchen lassen und dann könnt ihr sagen, ihr seid auf der sicheren Seite und es ist ein psychisches Problem, bis jetzt über Telefonate geht das nicht.
Ein Hund muß nicht mit 13 Monaten stubenrein sein, je nachdem, wie man es ihm beigebracht hat.
Wenn die Unreinheit psychisch bedingt ist, dann wird dagegen auch keine Kastration helfen...^^ Der Umstand, dass der Hund in der Pension stubenrein gewesen ist, würde mir doch zu denken geben...
Kann es sein, dass Ihr mit Hund und Kind etwas überfordert seid und der Hund zu kurz kommt?!
An Eurer Stelle würde ich das Problem mal mit einem erfahrenen Hundetrainer erörtern! Einen solchen findest du bei Euch vor Ort, wenn Du die Suchbegriffe animal learn, BerufungHund, BHV Hundeschulen, CumCane, doginform, Easy dogs, IBH Hundeschule bei google eingibst!
Alles Gute für Euren Hund!!!
klar ist es komisch das in der pension rein gar nichts war....
ich dachte anfangs das es trotz pinkeln ist weil wir ohne ihn weg gehn oder so..
aber er macht es ständig ich weiß ja nicht warum das was mit überfodern zu tun hat?!?!
zumal wir noch einen garten haben wo er rein und raus kann wie er will
ich habe im bekannten kreis mehrere züchter von verschiedenen rassen
mit denen habe ich auch schon darüber gesprochen eine davon meinte sogar das sowas von überzüchtung passieren kann
wir kümmern uns sehr gut um ihn es ist immerhin unser baby und wir wollen das es ihm gut geht....wenn es uns egal wäre hätten wir ihn schon längst einfach kastriert!!
zumal wir noch einen garten haben wo er rein und raus kann wie er will
Das ist zum Beispiel ein Punkt, der zu Überforderung führen kann. Je mehr Territorium ein Hund frei zur Verfügung hat, desto mehr hat er auch zu überschauen und abzusichern. Bei sensiblen Hunden kann das schon zu Überforderung führen!
Trotz ist es mit Sicherheit nicht, so denkt ein Hund nicht und Überforderung wegen eines großen Territoriums, ist mit Sicherheit absolut nicht zutreffend, mein Gott dann wären ja sämtliche Hunde nicht stubenrein...
Wenn der Hund sensibel ist, dann ist das sogar sehr wahrscheinlich! Wie viel Raum hatte der Hund in der Pension zur Verfügung? Vermutlich weit weniger.
Jeder Hund reagiert auf bestimmte Umstände anders. In dem Fall geht es um das Tragen von Verantwortung (Revier absichern) - viel Revier bedeutet viel absichern zu müssen und das führt nicht selten bei Hunden zu Überforderungen, die sich aber unterschiedlich bemerkbar machen. Nicht jeder Hund, der überfordert ist, pinkelt überall hin. Viele werden zu Dauerkläffern, andere attackieren, wieder andere sind einfach nur überdreht (was dann auch noch oft falsch von den Besitzern gedeutet wird)....
Tyger Lylly das ist mehr als nur weit hergeholt und hat nichts mit sensible oder mehr oder weniger Raum zu tun, ja es wird falsch interpretiert, z.B. mit zu viel Raum!!!
Ein Dauerkläffer oder ein Hund der attackiert, da sind zu 100% andere Usachen zu suchen, als zu viel Raum und die Hunde, die überdreht sind, haben eine erhöhte Erregungslage, könnte man auch Stress nennen und den nimmt man den Hund auch nicht, weil er zu viel Raum zur Verfügung hat!
Du denkst aber sehr sehr vereinfacht über unsere doch so komplexen Fellnasen.
Das ist kein vereinfachtes Denken, sondern sehr oft schlicht und ergreifend Fakt ;) Es geht um das Tragen von Verantwortung, das habe ich bereits oben geschrieben. Wenn man einem Hund diese nimmt, dann fährt er auch runter. Ich hatte bereits zig Fälle im Training, bei denen genau das das Problem war....
Sorry, da wird wieder Symptomarbeit betrieben, aber nicht am ursächlichen Verhalten gearbeitet, finde ich schade sowas und doch, dass ist vereinfachtes denken, hat nichts mit wissenschaftlich fundiertem Hundetraining zu tun, denn dann wüßte man, dass das leider nicht den Tatsachen entsprechen kann. ;-)
Das Symptom ist das urinieren, stelle ich das ab, heißt es nicht, dass das ursächliche Problem behoben ist, gilt genauso für Dauerbeller und auch für Hunde, die attackieren. Ein zu großes Territorium für einen Hund gibt es gar nicht, Territorialverhalten äußert sich übrigens auch nicht über urinieren während der Hund auf einer Stelle liegt, geht oder steht die Anzeichen für Territorialverhalten sind weitaus komplexer als das man sagt wenn der Hund uriniert oder dauernd kläfft oder Menschen attackiert, dann ist es Territorialverhalten, da gehört doch einiges mehr zu, als nur das Symptom in diesem Fall eben das urinieren zu beachten, sondern die komplette Situation und hat man an einem Symptom gearbeitet, so stellen die meisten Halter und auch genug Trainer weiteres Problemverhalten nicht in Zusammenhang mit dem ursprünglich abtrainiertem Symptom, erlebt man ständig.
Ein Dauerkläffer bekommt Schellen um die Ohren oder wird mit Wasser bespritzt oder oder oder, aber keiner hat erst einmal geschaut, warum der Hund dauernd kläfft.
Ein Hund der attackiert, da wird nicht erst geschaut warum er attachiert, wo es etliche Ursachen für gibt, sondern eben direkt daran gearbeitet das er das nicht mehr tut, tut er es nicht mehr und zeigt sich anderes problematisches Verhalten, wird das nicht im Zusammenhang mit der Symptomarbeit gebracht und weiter am nächsten Symptom gearbeitet.
Jedes Verhalten hat eine Ursache und die gilt es in jedem Fall zu finden, ohne dem kann man kaum ein geeignetes Training empfehlen, wobei ich gerne anmerken möchte, dass es in Einzelfällen funktionieren kann, oftmals ist es eben aber nicht der Fall...
Was hat das mit Territoritalverhalten zu tun? Der Hund zeigt ja augenscheinlich kein territoritales Verhalten, sondern ist (wenn es keine medizinsche Ursache für den Urinabsatz gibt) ja augenscheinlich überfordert. Diese Überforderung muss man somit eindämmen, ihm also Aufgaben und Verantwortung abnehmen. Durch das große Territoritum hat er automatisch eine große Aufgabe, nämlich dieses absichern. Wenn man ihm das nimmt, kann er sich dahingehend schonmal entspannen.
Das alles hat aber nichts mit territoritalem Verhalten zu tun, denn er scheint dies ja nicht verteidigen zu wollen oder dergleichen. Zudem ist das keine symptomatische Therapie, sondern Ursachenforschung! Für mich wäre es der erste ANsatz, dort was zu ändern. Weiter bei Liegeplätzen usw. - um Genaues sagen zu können, müsste man den Hund aber vor Ort erleben und das sind eh alles nur "Ideen".
Symptomatische Arbeit wäre es in dem Fall, wenn der Hund jedes Mal bestraft wird, wenn er unter sich macht (nagative Konditionierung).
Was ist denn eine negative Konditionierung???
Wenn Du meinst, dass der Hund für das urinieren bestraft wird, dann wird das fachsprachlich als positive Bestrafung definiert, eine negative Konditionierung ist mir unbekannt in diesem Zusammenhang.
Symptomatisch heißt ein Symptom zu erkennen und das urinieren ist das Symptom.
Nur weil ein Hund etwas verteidigt, ist es nicht gleich Territorialverhalten und Verantwortung braucht man dem Hund nicht abzunehmen, denn so denkt ein Hund nicht, der denkt nicht, Herrchen/Frauchen können das Gebiet nicht sichern, so muß ich das machen, wo hast Du sowas her?
Wie definierst Du denn Territorialverhalten bzw. was heißt das für Dich?
"In dem Fall geht es um das Tragen von Verantwortung (Revier absichern)"
...und wie definierst Du dann Revier?
Du weichst meiner Frage aus! Klar ist das Urinieren ein Symptom, aber wo bitte ist das rein symptomatisch?
Revier ist das "Zuhause" und der Platz, der dem Hund zur Verfügung gestellt wird.
Und ich kenne diese "positive Bestrafungstheorie" auch - ich für meinen Teil halte das für sehr widersprüchlich!
Tyger Lylly um eine Diskussion zu führen, sollten beide Parteien die gleichen Definitionen für etwas nutzen, d.h. was ist ein Revier für Dich und was ist ein Territorium für Dich?
Die Frage was das ganze mit Territorailverhalten zu tun hat, ganz einfach, Du hast geschrieben ich zitiere:"In dem Fall geht es um das Tragen von Verantwortung (Revier absichern)" da für mich ein Territorim das gleiche ist wie ein Revier, gehe ich nach Deiner Beschreibung (Revier absichern) von Territorialverhalten aus.
Dann schreibst Du, dass es für Dich keine symptomatische Therapie ist, sondern Ursachenforschung, die Ursache ist aber nicht das urinieren sondern das ist das Symptom ergo doch symptomatische Therapie, wobei mir dieser Begriff auch in diesem Zusammenhang nicht geläufig ist.
Es ist keine positive Bestrafungstheorie, sondern nennt man ein bestrafen des Hundes indem man etwas aversives hinzufügt positive Bestrafung, aber wenn Du Dich mit Hundetraining so gut auskennst, so dürften Dir die Begriffe wie pos. Bestrafung, neg. Bestrafung, pos. Verstärkung und neg. Verstärkung ja geläufig sein, wie ich aber aus Deinem Text erkenne, sind Dir diese Begrifflichkeiten nicht geläufig.
...und wenn Du schreibst:"Symptomatische Arbeit wäre es in dem Fall, wenn der Hund jedes Mal bestraft wird, wenn er unter sich macht (nagative Konditionierung)." dann ist das keine negative Konditionierung, die Du mir immer noch nicht näher erläutert hast, sondern dann nennt sich das positive Bestrafung.
Die positive Bestrafung ist ein fachsprachlicher Begriff und stammt aus der Lerntheorie und auch diese sollte Dir geläufig sein, denn dann würdest Du nicht sagen, dass der Hund ein zu großes Revier zur Verfügung hat und man mit Einschränkung dessen, dass Symptom urinieren beheben kann.
Wie schon geschrieben, in Einzelfällen mag das funktionieren, aber ist es etwas schwerwiegenderes, so werden an anderen Stellen Dinge auftreten, die Du und auch der Halter nicht mehr in Verbindung mit dem ursprünglichem Symptom (hier urinieren) in Verbindung bringen kannst und wirst. Denn durch Symptomarbeit, stellen sich an anderer Stelle neue Symptome ein, da die Ursache nicht behoben worden ist, weil die Größe des Reviers nichts mit dem urinieren in diesem hier von der Fragenstellerin beschriebenem Fall zu tun hat.
Also ich weiche in keinster Weise Deiner Frage aus, sondern vermute ich, dass Du mit den Begrifflichkeiten so Deine Schwierigkeiten hast, wenn Du diese hast so ist das nicht schlimm, aber dann kann man keine Diskussion führen, wenn Du von Birnen sprichst und ich von Äpfeln.
ich kann es mir auch nicht vorstellen deshab diese frage...
wie schon gesagt in der wohnung macht er nicht immer auf die selbe stelle
er macht dann gerade dort wo er ist
anmerkungen für raus zu gehn macht er auch keine
draußen wie auch schon gesagr hat er ja seine festen löseplätze