Krallen Problem beim Hund.
Hallo in die Runde,
wir haben vor kurzem einen Doggen-Mischling aus dem Tierheim adoptiert. Er ist stolze 12 Jahre alt. Leider hat das Tierheim Team kaum Wert gelegt auf gute Pflege des Hundes. (Er war etwas über ein Jahr im Tierheim). Die 4 Hauptkrallen sind mittlerweile gut geschnitten- liegen nicht beim stehen des Hundes auf dem Boden auf. Jedoch jeweils die Oberkralle an beiden Hinterpfoten ist so lang das sie sich eingerollt hat und die Haut berührt. Sie sind beweglich und scheinbar schmerzt es auch nicht, da er sie ohne knurren, schnauben, zucken anfassen lässt. Wir haben versucht mit einer kleinen Taschenlampe durch zu leuchten, ist aber aufgrund der Lage kaum möglich die kleinen Äderchen zu entdecken. Meine Frage ist nun ob wir es ohne weiteres vielleicht einfach dabei belassen können oder aber eine Notwendigkeit besteht und wir zum Tierarzt gehen sollten- was aber ein ziemlicher geldlicher Aufwand wäre, so wie ich unseren Tierarzt kenne. Vielleicht ist ja jemand in der ähnlichen Situation gewesen und hat einen Tipp.
Liebste Grüße

6 Antworten
Die Kralle muss geschnitten werden bevor sie einwächst. Wenn du die Kralle von unten ansiehst, siehste du so ne kleine Furche. Bis dorthin kann man bedenkenlos abschneiten.
krallen schneiden kostet 5-6 euro. aber lasst das lieber beim tierarzt machen, denn wenn ihr zu weit schneidet blutet das und es ist schmerzhaft für den hund und der tierarzt weiß wie viel er ungefähr abschneiden muss
ich würde auf jeden fall einen tierarzt aufsuchen, nur für den fall. viel glück!
Wenn Du das nächste mal zum Tierarzt gehst,dann lass es mitmachen Dann kostet es nichts extra.Krallen haben Blutadern,schneide Sie bitte nicht selber.
Einfach lassen solltet ihr es auf keinen Fall, denn die Krallen wachsen ja weiter. Habt ihr eine Krallenschere? Dann solltet ihr die Krallen um ungefähr 5 - 6 mm kürzen. Das ist problemlos möglich. Mache ich bei meiner Hündin auch immer.