Könnte es möglich sein das wir unser Leben solange wiederholen müssen bis das Leben perfekt ist?
Wenn es eine Wiedergeburt gibt, muss sie auch irgendeinen Sinn haben, mal angenommen wir alle würden immer wieder in ein Paralleluniversum mit gleichen Geburtsdatum und gleichen Vor- und Nachnamen wiedergeboren werden, ist es Möglich das wir alle unser Leben solange wiederholen müssen bis alles Perfekt ist?
Also jedes weitere Leben wäre etwas besser z.B. immer kürzere Kriege, immer weniger Hungersnöte, immer weniger Armut usw., jedes weitere Leben wäre auch etwas besser als das vorige.
Beispiel:
1. Leben:
- 1. Weltkrieg: 1896 bis 1919
- 2. Weltkrieg: 1942 bis 1959
- 3. Weltkrieg: 2011 bis 2014
216. Leben (aktuelles Leben):
- 1. Weltkrieg: 1914 bis 1918
- 2. Weltkrieg: 1939 bis 1945
- 3. Weltkrieg: 2020
432. Leben:
- 1. Weltkrieg: 1919
- 2. Weltkrieg: 1939 bis 1941
- 3. Weltkrieg: fällt aus, nur noch Säbelrasseln
Wenn wir alle irgendwann in einen zukünftigen Leben das perfekte Leben mit einer perfekten Welt haben also keine Kriege, keine Hungersnöte, kein Armut usw..
Wenn wir damit die Erde als Aufgabe abgeschlossen haben, könnte es nach einen perfekten Leben wieder bei 0 beginnen?
Das wir als Beispiel als Menschheit auf einen Planeten in Proxima Centauri existieren, dann in Alpha Centauri Systen, dann in Barnards Pfeilstern usw., also immer wenn wir dem jeweiligen Planeten als Aufgabe abgeschlossen haben.
7 Antworten
Das sind mir zuviele wenn, würde und wäre.
Meine Sicht: So ist es nicht. Ich glaube als Christ aber an ein Leben nach dem Tod und dafür muss ich nicht perfekt sein in diesem Leben.
Aber es steht dir frei, was anderes zu glauben.
Es kann theoretisch sein, dass es unendlich viele Parallelluniversen gibt, und bei jeder neuen Gablung neue geschaffen werden. Unter denen muesste auch ein perfektes sein, aber ich fuerchte das koennen wir mit unserem jetzigen Ich nie erleben.
Dumm wird es nur dann, wenn Du das alles nur für Phantastereien hält, dann aber per Zufall in eine fremde Stadt kommst, in der Du Dich ziemlich gut auskennst und ärgerst, was sich dort alles verändert hat. Weil DU dort schon mal zu Hause warst.
Was dann?
Das ist wenn das mit dem Rückführungen 100%ig stimmen würde. Könnte sowas nicht auch ein deja vu sein?
Beispiel:
- Wenn ich nach Dortmund fahre z.B. zum Bundesligaspiel, dort einen Stadtbummel mache usw.
- Wenn ich irgendwann sterbe und sehe mein Leben nochmal in Schnelldurchlauf ablaufen.
- In Schnelldurchlauf käme auch der Abschnitt wo ich mich in Dortmund befinde.
- Nach dem Schnelldurchlauf werde ich wiedergeboren, also mit gleichen Geburtsdatum und gleichen Vor- und Nachnamen.
- In Laufe des Lebens komme ich wieder nach Dortmund, bekomme plötzlich ein deja vu das mir diese Stadt irgendwie bekannt vor kommt.
^ So kann es auch sein, also das von Schnelldurchlauf des vorigen Lebens irgendwie noch etwas hängengeblieben ist.
So etwas gibt es ja nicht wirklich, sondern nur in der Phantasie. Die Vorstellung von Wiedergeburt finde ich schön aber ich halte mich an den christlichen glauben
Es gibt kein perfektes Leben!
Ich denke wenn es Wiedergeburt gibt (ich glaube daran), dann um Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln und die Chance hat ein Leben zu leben.
Das ist esoterisch verschwurbelter Unsinn, es gibt keine Reinkarnation. Das Leben beginnt mit der Zeugung und endet mit dem Hirntod.
Wer oder was sollte denn bestimmen das "alles perfekt" sei ? Irgendwelche "Gott"-heiten etwa ? Das ist mehr als albern.
Ja, Organspende würde ich schlicht zum allgemeinen Standart erklären. Warum sollen brauchbare Organe verwesen wenn sie noch Lebenden nützen können ??? Der Tote braucht sie nicht mehr, sie können aber LEBEN retten und Lebensqualität verbessern. Der Rest Soylent Grün. :-)))
Das Leben hat noch nie mit dem Tod geendet und es wird auch nie enden. Deine Welt besteht aus Wahrnehmung von wahrnehmbarer Substanz. Wir alle sind dabei der Teil der wahrnimmt, der Geist. Geist ist unabhängig von Materie und aus materiellem vergehen folgt kein geistiger Tod. Ein geistiger Tod ist logisch auszuschließen nicht möglich da es in Wirklichkeit keine Zeit gibt. Zeit ist ein Gedankenkonstrukt der Menschen um Bewegungen zu vergleichen. Die Wirklichkeit IST und wird auch immer SEIN. Unser Dasein kann keinen Anfang gehabt haben, da etwas entweder IST oder Nicht-IST. Ich bin, also IST, also kann ich niemals NICHTS werden, da es kein zeitliches werden für SEIN gibt.
Durch deinen Glauben an einen wirklichen Tod schränkst du deine eigene Erfahrung ein, da dies Ängste und Probleme in dir auslöst. Mit diesen Problemen hast nur du selbst zu kämpfen, da du immer die absolute Selbstverantwortung dafür trägst wie sehr du dein Leben genießt. Es liegt an dir dich von deinen Problemen zu befreien, du kannst jedoch nicht von deinen Problemen auf allgemeine Probleme schließen.
Niemand wird dazu gezwungen so zu denken, dass die eigentlich perfekte Schöpfung voller Probleme ist.
Wäre einmal NICHTS, dann wäre auch keine Zeit und dann könnte auch keine Zeit vergehen und dann wäre also sofort wieder nicht NICHTS. Der Tod führt also nicht zu NICHTS. Es wird immer weiter gehen, auf alle Ewigkeit. Dies ist kein Wunschdenken sondern eine reine Tatsache.
...und endet mit dem Hirntod. Damit man den Menschen noch ausweiden kann und an den Organen noch paar zig-zausend € verdient.
Auf jeden Fall dürfte dieser Körper tot sein.
https://m.youtube.com/watch?v=hIe9N1GPvQY