Können sich Bayern und Franken leiden?
4 Antworten
Teilweise nicht so besonders, aber das liegt vorrangig an einer gänzlich anderen Mentalität und daran, dass Bayern und Franken so keine Gemeinsamkeiten haben, die sie verbinden würden. Die "südlicheren" Bayern (Ober- und Niederbayern, Oberpfälzer und die Schwaben) sind ganz anders als die Franken.
Für mich als bayrischen Schwaben ist es z.B. nicht immer leicht vor allem mit Leuten aus Unterfranken, die ich einerseits als sehr gesellig, andererseits aber meist auch als sehr laut und extrovertiert, nicht selten als sehr anstrengend in ihrer ganzen Art wahrnehme. Da ist der bayrische Schwabe ganz anders in seinem Wesen und seiner Redeweise, viel ruhiger, leiser, gediegener, weniger lautmalerisch, weicher/feiner; die Franken habe ich oft als relativ grob und rau bis mürrisch erlebt - sie können durchaus zwar freundlich sein, kommen aber oft nicht so warm rüber wie ein typischer gemütlicher Bayer oder Schwabe. Den Ober- und Niederbayern sagt man Selbstherrlichkeit und Nonchalance nach, die Franken sind auch hier anders - das harmoniert einfach nicht.
Ich habe übrigens auch mit Sudetendeutschen aus Böhmerwald und Egerland, die eine den Franken sehr ähnliche Mentalität aufweisen, oft im Umgang die größten Probleme gehabt. Auch das Verhältnis zur Kirche spricht da Bände.
Uhh, ganz schwierig 😂😂
Nein, für mich sind Menschen Menschen, aber natürlich gibt es Frankenwitze und ein paar blöde Sprüche unter den "echten" Bayern.
Nein. Sie werden sich lieber meiden. Sie sind zu verschieden.
Nein, schließlich sind dei Franken zwangsbajovarisiert.
Also, das war so.
Während der Völkerwanderung kamen da diverse Grüppchen von Norden her durchs Land gezogen. Und als sie an die Donau kamen, stand da ein Schild: "wer lesen kann bleibt hier".
Und so haben sich die Franken von den Bayern getrennt .