Können Depressionen und Suizidgedanken durch die Einnahme von Mirtazapin schlimmer werden?
Hallo. Ich nehme seit 5 Monaten Mirtazapin. Am Anfang hat es sehr gut geholfen aber seit 2 Wochen geht es mir immer schlechter. Können sich die Depressionen durch das Mirtazapin verschlimmern?
6 Antworten
Eine ANfangsverschlechterung ist bei Antidepressiva immer drin, aber bei Mirtazapin eher nicht. Dafür sind die SSRIs bekannt.
Hallo, ja diese Medikamente können dann paradoxerweise dann wenn man so will verkehrt herum werden, oder auch umgedreht ja das sind sogenannte Nebenwirkungen das halt ein Patient danach Depressionen bekommt paradox aber kommt vor aber er sehen aber ich kenne das Medikament nur zu gut ich weiß es aus eigener Erfahrung glaub mir
Ziemlich untypisch nach so langer Zeit, oft verschlimmern sich die Suizidgedanken in der zweiten Behandlungswoche, so war es auch bei mir. Ganz dringend mit dem Therapeuten/Psychiater sprechen und ggf zut Krisenintervention stationär gehen.
Durch Medikamente kann sich viel ändern.
Aber rede da mit deinem Arzt oder Therapeuten drüber, hier kann dir da niemand weiterhelfen.
Bei mir wurde es schlimmer...denn erstens macht mirtazapin Appetit..dann wird man fetter. Und dann ist man unzufrieden mit sich meh. 2. Mal macht mirtazapin so fucking müde. Selbst wenn man es abends nimmt. Durch diese Müdigkeit wird man antriebloser, schwächer, unmotivierter.. fühlt sich leer und erschöpft. Eigentlich genau symptome einer Depression. Ich kann nur davon abraten. Dir alles gute. Ich hab mirtazapin selbst mal genommen, hat kein bisschen gegen die Depressionen geholfen, hatte einfach nur haufenweise Nebenwirkungen. Nimm lieber sertralin oder so