Ist Mirtazapin ein BTM?
Ist Mirtazapin ein Betäubungsmittel?
4 Antworten
Nein. Mirtazapin ist verschreibungspflichtig aber kein Betäubungsmittel. Bei Mirtazapin handelt es sich um ein tetrazyklisches Antidepressivum welches ausschliesslich zur Behandlung von Depressionen zugelassen ist. Aufgrund seiner stark schlaffördenden Wirkung wird es jedoch häufig im off-label use (Anwendung ohne offizielle Zulassung) auch bei Schlafstörungen eingesetzt.
Mirtazapin ist ein sogenanntes Spiegel-Medikament ohne rauscherzeugende Wirkung. Auch vermag es die Stimmung nicht über das gewohnte Mass anzuheben. Im Idealfall unterdrückt es "lediglich" die depressiven Symptome. Spiegel-Medikament heisst, dass die antidepressive Wirkung nicht unmittelbar sondern erst nach 2-4 Wochen der Behandlung eintritt (vorausgesetzt das Medikament schlägt an). Die sedierende Wirkung hingegen tritt breits ca. 1 Stunde nach der ersten Tabletten ein.
Wie alle Antidepressiva muss Mirtazapin täglich eingenommen werden. Zu Beginn der Behandlung kann das Medikament gewisse Nebenwirkungen verursachen welche jedoch nach einigen Wochen wieder zurück gehen. Primär ein unerwünschter Effekt von Mirtazapin kann jedoch über die Zeitdauer der ganzen Behandlung bestehen bleiben (falls man von ihm betroffen ist). Es handelt sich dabei um eine (oftmals starke) Gewichtszunahme.
Der Vorteil von Mirtazapin gegenüber den häufiger verwendeten SSRI und SNRI Antidepressiva ist der sedierende Effekt (falls dieser erwünscht ist) und die Tatsache, dass Mirtazapin nicht zu sexuellen Funktionsstörungen führt während diese bei anderen Antidepressiva sehr häufig eine Nebenwirkung darstellen. Der Nachteil von Mirtazapin ist die bereits erwähnte häufige (oftmals massive) Gewichtszunahme.
Weitere Informationen zu Mirtazapin hier.
Nein, das ist es nicht. Es ist zwar rezeptpflichtig aber es ist zugelassen und wird im BTM nicht als Droge aufgeführt.
Durch Blockade bestimmter Andockstellen (Rezeptoren) für Nervenbotenstoffe (Neurotransmitter) im zentralen Nervensystem lindert Mirtazapin die Beschwerden von Depressionen und Angststörungen. Außerdem wirkt es beruhigend.
Unfassbar das du noch nichtmal weißt wo du abgeschrieben hast.
...wer so schlau ist, sollte es doch auch mal bei Google versuchen.
Dein Ernst?
Google zeigt dir einen Textauszug von dem Artikel zu Mitrazpin von Netdoktor.
Nicht Google ist deine Quelle, sondern Google ist lediglich die Suchmaschinen mit der Du die Textstelle gefunden hast..
Soviel zu schlau sein... 🙄
Nein.
Ein Antidepressiva, ein SSRI
Quelle: Netdoktor