Kennt ihr das auch? Und wenn ja, warum hört sich die eigene Stimme immer so mies an?
7 Antworten
Ja. Ich habe immer gedacht, dass ich mich sehr hell und enthusiastisch anhöre, weil ich mich innerlich so fühlte, aber mit meiner tiefen Stimme, könnte ich es nie so rausbringen, wie es ist. Es ist paradox, ich fühle mich wie ein Motivator, wie ein Antreiber, aber höre mich an wie jemand, der dir Gutenachtgeschichten vorliest, wie jemand, der dich einschlafen lässt oder in einen tiefenentspannten Zustand versetzt. Es passt nicht zusammen, aber irgendwelche Vorteile wird auch das schon haben. Ich musste lachen, war aber auch schockiert. Ich höre sie am liebsten nicht.
Hoi.
Ja klar, kenne ich das. Mit der Zeit musste ich mich daran gewöhnen, da ich selber viel schneide und auch manchmal die Rollen besetze. Irgendwann gewöhnt man sich daran.
Aber was mich dann gestört hat, habe ich dann auch geändert. Zumindest versucht. Aber nach dem Stimmbruch sah das dann auch anders aus, seitdem finde ich das nicht mehr so schlimm.
Mvh
Das liegt daran das wir unsere stimme immer wenn wir sie beim reden hören noch im kopf schallen hören (oder wie das heißt) und in audios dann so wie sie richtig ist
aber digital klingt das eh immer bissl anders
Unsere Stimme, so wie sie uns vertraut ist, setzt sich aus beiden Klangwegen zusammen: aus Luft- und Knochenleitung. Wenn man dagegen in ein Mikrofon spricht, kommt beim Mikrofon der Schall nur über die Luftleitung an – so wie wenn man zu einem Gegenüber spricht.
andere kennen einen nur so,also
nicht "richtig" nur halt so wie uns andere hören.