Katze frisst nur bei Nachbar?
Hallo, mein Kater ca 1 1/2 Jahre alt kastriert freigänger frisst seit ca zwei Monaten nur noch bei der Nachbarin die ihrer Katze draußen Trockenfutter hinstellt.
Er bekommt von mir normalerweise nur hochwertiges nassfutter aber keiner Marke wird auch nur noch angerührt.
wsr mit ihm schon zwei mal beim Tierarzt weil er zuhause nichts mehr gegessen hat aber er ist top gesund und auch sein Gewicht ist sehr gut.
Hab auch schon mit der besagten Nachbarin geredet ob sie es bitte sein lassen könnte da ich meinen Kater gerne anders ernähren würde aber das sieht sie absolut nicht ein.
Was kann ich da tun?
7 Antworten
Das ist natürlich ärgerlich, aber du wirst der Dame nicht verbieten können, ihrer Katze Trockenfutter raus zu stellen.
Ich würde vermutlich meine Katzen eine zeitlang nicht mehr raus lassen, dann müssen sie das fressen, was du auf dem Plan hast... .
Oder der Nachbarin vorschlagen, das Futter hinter einer Katzenklappe zu platzieren (beispielsweise in einer Tierhütte), wo nur diese eine Katze per Chip Zugang hat. Du kannst dich ja anbieten, einen Teil der Kosten zu übernehmen... .
Sonst würde mir nur der Weg zum Rechtsanwalt einfallen, um die konkrete rechtliche Lage zu klären. Manchmal ist ein Brief von einem Rechtsanwalt an den "Gegner" ganz nützlich, und reicht schon aus, um Änderung zu schaffen.
"Klar kann es der Dame sehr wohl verboten werden, irgendwas an Nahrung rauszustellen: Es lockt Ratten an!"
Das ist völliger Unsinn!
Was behauptest Du denn da! Es gibt kein Gesetz, das verbietet Katzenfutter vor die Tür zu stellen!
Wo steht denn geschrieben, dass die Frau eine Mieterin ist? Das kann genauso gut die Eigentümerin des Hauses sein. - Es steht auch nirgends, dass sich da Ratten rum treiben. Dann hätte man ja einen Grund, sie zu fassen zu bekommen. Aber nachdem sich da ja anscheinend keine Ratten ein Stelldichein geben, kann sie auf ihrem Balkon oder ihrer Terrasse tun, was sie will. Da steht nicht, dass sie das Futter an öffentliche Plätze stellt. Man kann lediglich an ihre Vernunft appellieren.
Und ich rede nicht davon, mit dem Rechtsanwalt zu drohen. Ich meine schon, dass man diesen auch einschaltet. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es wohl was nützt, wenn der eingeschaltete Rechtsanwalt den "Gegner" darüber aufklärt, was er zu tun und zu lassen hat, und damit droht, die Gebühr einer evtl. Gerichtsverhandlung zahlen zu müssen. Das schockt schon genug, dass manch einer sein Handeln danach unterlässt.
Bezahlt die Rechtschutzversicherung.
Und dann ist es nicht relevant, was DU würdest. Der Fragesteller kann sicher selber entscheiden, ob er meinen Rat annimmt, oder nicht. Da braucht er nicht deine Meinung dazu.
Welche "Gemeinschaft"? Meinen Vermieter brauche ich nicht zu fragen - es ist erlaubt!
Es gibt in ganz Deutschland keine Hausordnung in der steht, dass man seiner Katze keinen Napf Futter rausstellen darf!
Erzähl doch hier nicht solche Sachen, nur weil Du meinst, das wäre so - es ist nicht so.
In meinem Stadtteil steht fast vor jedem Haus ein Napf mit Katzenfutter, weil nämlich viele Leute hier auch Igel füttern, für die Katzenfutter ideal ist und hier ist noch nie eine Ratte gesehen worden, noch nicht mal ein Mäuschen - noch nie - und das kommt in gepflegten Stadtteilen mit sauberen Straßen, wo kein Müll herumliegt, auch nicht vor!
bei uns irgendwo muss es Ratten geben schon Da mein Kater öfter eine mit nach Hause bringt diese aber Auh nicht frisst. Die legt er mir nur in den Flur.
Und wir wohnen eigentlich in einer sauberen Gegend ohne Mietwohnungen hier kn der Straße gibt es nur Eigenheime
Meine Güte, gibts hier eigentlich noch andere Ratschläge als wegen jedem Mist mit dem Gesetzbuch zu wedeln?
Das kann doch wohl nicht wahr sein wegen einem Napf Katzenfutter, in dem das falsche Futter liegt, zum Anwalt zu laufen und der Nachbarin Briefe zu schicken, dass sie gefälligst ihre Katze nicht mehr draussen füttern soll.
Kann man eigentlich überhaupt noch einen einzigen Schritt machen, ohne vorher die "Rechtslage zu klären?
Aber dann wird geklagt, dass die Welt immer unmenschlicher und härter wird!
Schon gelesen, dass das der letztmögliche Vorschlag war, und zuvor noch andere kamen? Ich kann auch sagen: "Meine Güte, regen sich manche Leute hier auf, und picken irgendwas aus einem Satz, und meinen, da steht nichts anders."
Ich würde der Reihe nach das abarbeiten, was ich geschrieben habe. Und DANN, wenn nichts mehr hilft, den Rechtsanwalt FRAGEN. Wenn es keine gesetzliche Grundlage gibt, bracht man auch keinen Brief zu schreiben.
Und nochmal: Ich denke, der Fragesteller ist schlau genug, sich selber eine Meinung zu bilden, WAS er letztendlich macht. Da braucht er kein Gefecht unter GF-Usern. Das war lediglich ein VORSCHLAG. Also tief Luft holen...
Ich lese sehr genau, keine Sorge!
"Und DANN, wenn nichts mehr hilft, den Rechtsanwalt FRAGEN."
Was soll denn das heißen, wenn nichts mehr hilft? Dass man also doch letztendlich zum Anwalt läuft, wenn man seinen Willen nicht durchsetzen kann, genau das heißt es doch! Und genau darüber rege ich mich auf!
"Bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt" - ne sorry, dafür habe ich kein Verständnis
Was ist daran bitte Gewalt? Und mir fehlt es am Verständnis dafür, dass du anderer Menschen Meinung nicht gelten lassen kannst und hier Dinge unterstellst, die nicht so sind.
Nichts kannst du tun.
Selbst wenn deine direkte Nachbarin damit aufhört, gibt es bestimmt noch 20 Leute rund um dein Haus, die auch Futter für ihre Tiere meinen rausstellen zu müssen.
Erst seit ein paar Jahren sehe ich dieses Phänomen, das Trockenfutter raus gestellt wird. Warum überlässt man der Katze (die eh Freigänger ist) nicht ihre Fütterung selbst indem sie Mäuse jagd?
Der Mensch meint immer alles und jedes füttern zu müssen.
Leider hat das Trockenfutter sehr viele Reizstoffe und Lockstoffe dran, es ist also fast unmöglich deiner Katze zu erklären, das sie das nicht fressen soll. Es sei den du hast was noch besseres zu Hause.
Ich liebe es das meine Katze weder an Trockenfutter noch an Dosenfutter geht - somit frisst die auch draußen nix von anderen Leuten.
Das deine Katze bei dir zuhause dann nichts mehr frisst ist ja klar, sie ist ja schon satt.
Der Alptraum überhaupt... soetwas kann das Verhältnis zum Nachbarn nachhaltig negativ beeinflussen.
Rein rechtlich ist es nicht verboten... außer es ist regelmäßig! Dann kann es eine Verletzung deines Eigenstumsrechtes sein. Verboten ist es auch wenn es sich um „schädliches“ Futter handelt. Ich persönlich sehe Trockenfutter als schädlich an aber da lässt sich nicht viel machen befürchte ich.
Suche nochmal das Gespräch und erkläre ihr, dass dein Tier nierenkrank werden wird vom Trockenfutter oder ähnliches... ich würde dem Tier auch auch eine Krankheit andichten, damit die Nachbarin die Ernsthaftigkeit erkennt.
Ich hoffe du findest eine Lösung für den Kater. <3
Du kannst Deiner Nachbarin nicht verbieten, ihrer eigenen Katze draussen Futter hinzustellen, nur weil Dein Kater dann auch zuschlägt, das ist ja nicht ihre Schuld.
Ich würde meinem Kater auch gerne hochwertigeres Futter geben und habe schon alles versucht, die teuersten Marke bis hin zum Selbstgekochten und was will er haben: Felix. Und solange das nicht im Napf ist, macht er davor einen Sitzstreik - und das hält er tagelang durch....
Mittlerweile tröste ich mich damit, dass die Nachbarskatzen hier alle 16 Jahre und älter geworden sind obwohl sie ein Leben lang nur Whiskas gefuttert haben. Ich habe früher immer nur Hunde gehabt und die haben das gefressen, was ich Ihnen gegeben habe, aber Katzen sind da einfach anders, was sie nicht wollen, wollen sie nicht.
Du könntest Deine Nachbarin vielleicht bitten, Dein Futter auch für ihre Katze zu verwenden und rauszustellen, denn dann hat Dein Kater ja keine Wahl mehr; Nachteil ist natürlich, dass Du dann zwei Katzen durchfüttern musst, aber vielleicht lässt sich Deine Nachbarin ja von der hochwertigere Variante überzeugen und beteiligt sich an den Futterkosten - Versuch macht kluch
Lach,
Nicht Freigänger, die Steigerung... Fremdgänger.
Ich habe hier auch so eine. Sie geht sogar nachts ins Haus und frist meiner Katze das Futter weg.
Meine würde es sofort verteidigen, aber die andere ist doppelt so groß.
Ich muss immer selber kommen, um sie zu vertreiben.
Du kannst höchstens darum bitten, das sie das Futter ins Haus stellen.
Mario
Sorry - aber 3 Mal Quatsch:
Klar kann es der Dame sehr wohl verboten werden, irgendwas an Nahrung rauszustellen: Es lockt Ratten an!
Und meine Katze muss leiden, weil sie nicht mehr raus darf?? Das kann's doch nicht sein!
Auch würde ich keinen Cent dazu zahlen, weil andere sich was anschaffen!
Mit dem Rechtsanwalt drohen wäre mit Kanonen auf Spatzen schießen! Ein Anruf beim Vermieter tut's auch!