Kann der Glaube an die Existenz Gottes vernünftig begründet werden?
18 Antworten
Hallo Blacklight07,
der Glaube beruft sich zunächst auf Wahrnehmungen von etwas, was einer Macht jenseits der Welt zugeordnet werden sollte. Die Glaubensinhalte haben dann diese Macht gestaltet.
Sucht man nach eine rationalen Begründung, muss man in der Lage sein, diese Macht - oder sagen wir mal Gott - aus irgendetwas herzuleiten.
Das bekommt man tatsächlich hin, wenn man zunächst unter dem Glaubensinhalt, dass Gott Liebe sei, die Liebe modelliert. Und das lässt sich nur aus Aussagen zu Raum- und Zeitlosigkeit - also aus nichts aus der Welt - darstellen.
Jetzt muss noch plausibel sein, dass man das machen kann - sonst wäre es nur ein Modell. Da haben wir die Frage nach unserer Identität, die wir nicht mehr mit raumzeitlichen - weltlichen - Mitteln beantworten können. Sie lässt uns einen raumzeitlosen Anteil streng vermuten.
Modellieren wir jetzt etwas Raumzeitloses, so bekommen wir die universale Liebe als Aussagen über ein Sein hin: Einheit, und dass von der Liebe immer und nur etwas ausgehen kann, etwas die Liebe auch erreichen darf (ohne der Kürze näher darauf einzugehen).
Wir könnten jetzt Gott als ein raumzeitloses Sein postulieren, dann würde die Identität Gott ist Liebe stimmig sein.
Wir gehen einen eigenen Weg und verbinden unser Leben mit dem Sein - auch wenn uns das Sein nicht unsere Identität erklären kann. Somit können wir entscheiden, ob wir lieben oder nicht, d.h. unser Sein in seinem Aussagen in unserem Leben wirken soll oder nicht.
Das bildet sich auf eine Lebensgrundeinstellung in der Liebe oder außerhalb der Liebe ab. Die erste Einstellung nenne ich gerne Göttlich (in Anlehnung an das mögliche Postulat).
Jetzt können wir Gott anders als geglaubt als Manifestation der Liebe in unserer Gedankenwelt in Form einer Persönlichkeit wahrnehmen und darstellen. Das ist aber eine individuelle Wahrnehmung, die ich persönlich als sehr weit verbreitet halte.
Es bleibt kaum noch ein Glaubensinhalt außer Gott ist Liebe übrig - und es braucht dieses Postulat nicht. Wir wären in Liebe eins mit Gott - und auch das existiert als Glaubensinhalt.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
eine begründung warum menschen an gott glauben gibt es sehr wohl. aber einen sinnvollen, logischen grund warum man an gott glauben sollte gibt es meiner meinung nach nicht.
aber der glaube gibt den menschen hoffnung, einen sinn und ethik (auch wenn die manchmal nicht ganz richtig ist)
JA.
Viele Menschen haben Angst vor dem Leben. Die Zukunft ist ungewiß und es können schlimme Dinge geschehen. Die Kompliziertheit der Welt überfordert diese Menschen.
Deshalb flüchten sie sich in einen Glauben. Die einen glauben an eine Religion, die anderen an eine Ideologie. Beides bietet Erklärungen an, warum schlechte und gute Dinge geschehen. Religionen und Ideologien nehmen den Menschen das Denken ab und treffen Entscheidungen für sie.
Religionen und Ideologien bieten quasi einen großen, allmächtigen Bruder an, der erklärt, beschützt und lenkt. Sie beschwören künstliche Krisen herauf, um die Menschen zu ängstigen und dadurch mächtiger zu werden. Religionen benutzen dazu zum Beispiel Naturereignisse. Ein Vulkan bricht aus, die Sonne verfinstert sich, Sandstürme, Trockenheit - jemand hat die Götter beleidigt und es muß mehr gebetet und geopfert werden.
Religionen und Ideologien können als Entschuldigungen dienen, wenn man anderen Menschen schlimme Dinge antun möchte oder getan hat.

Eine Religion ist auch nur eine Verschwörungstheorie.
Religionen, Ideologien und Verschwörungstheorien fragen: "Wer macht das". Die Antwort lautet: "Götter, Gott, Dämonen, Bill Gates, George Soros, die CAI, das Weltjudentum, das Patriarchat ...." - wie es halt paßt.
40 % aller Naturwissenschaftler
Na und?
Die dürften wohl kaum von der Kompliziertheit der Welt überfordert sein.
Warum nicht? Weil sie in einem kleinen Teilbereich eine Ordnung haben, die sie mit Formeln beschreiben können? Na und!
Was ist mit dem Rest des Lebens? Was ist mit dem Ehemann, der Ehefrau, Krankheiten, Krebs, Lottozahlen, Teenager-Kindern ...
Ja, irgendwie schon.
Es ist vernünftig an den biblischen Gott zu glauben, weil dieser Glaube in sich logisch ist und ein funktionierendes Weltbild bietet. (Es braucht nur zwei Axiome: Erstens: es gibt einen ewigen, personalen Schöpfer und Zweitens: Gott kann sich durch Offenbarungen verständlich miteilen) Wenn man das voraussetzt, ist der Rest dann auch nicht unlogischer oder paradoxer als jedes andere Weltbild. Eher im Gegenteil.
Es ist auch vernünftig an den biblischen Gott zu glauben, weil es positive Auswirkungen auf die Menschen hat, die das tun. Und auf ihr Umfeld. Eigentlich müsste man jedem, der Christ wird, eine Medaillie am Band überreichen. Weil die Kosten sparen. Indem Christen freiwillig versuchen, Gesetze einzuhalten, Gutes zu tun, sich ehrenamtlich engagieren, und auch mal was für die Abgekoppelten in der Gesellschaft tun, sparen sie der Allgemeinheit einen Haufen Sozialausgaben. Während man sie fröhlich Idioten schimpft.
Es ist auch vernünftig, an den biblischen Gott zu glauben, weil das so ziemlich der einzige Glaube ist, den ich kenne, der sich mit der Suche nach Erkenntnis nach anerkannten wissenschaftlichen Regeln verträgt. Und mit Menschenrechten. Weil dieser Gott es jedem erlaubt, sich selbst zu entfalten. Und jeder das Recht hat, eine individuelle Sprache mit diesem Gott zu finden.
Christentum bedeutet für mich: Nur zwei kleine Grundvoraussetzungen akzeptieren. Gott und die Offenbarung der Bibel. Eine völlig neue Welt tut sich auf. Eine Welt, in der das Gute Kraft hat.
Obwohl es mir niemals möglich gewesen wäre, mit Vernunft zum Glauben zu finden, finde ich es sehr vernünftig zu glauben.
Es war Seine Liebe und Geduld, die mich dazu gebracht hat. Weil er immer bei mir war, und mir beigestanden hat, auch wenn ich es jahrzehntelang nicht begriffen habe. Weil er mich kennt, und trotzdem liebt. Und als ich das begriffen habe, da war es nicht Vernunft, die mich hat auf die Knie fallen lassen.
Das mit der Vernunft kommt dann hinterher. Ist irgendwie sekundär.
Was zählt für Dich als vernünftige Begründung? Was zählt für Dich als Beweis?
Wenn Du Atheist bist, wahrscheinlich nichts. Als Theist vielleicht ein kleiner Teil. Als gläubige Person vieles bis alles.
Nehmen wir das Thema Wunder. Gibt es sie nach Gebeten oder ist alles Zufall?
Für mich, als gläubigen Christen, gibt es sie. Zum Beispiel nachzulesen in den Biografien von Klaus-Dieter John.
https://www.thalia.de/suche?sq=Klaus-Dieter+John (3., 5. und 6. Treffer)
Schon die Titel sehen für Ungläubige sehr seltsam aus. "Ich habe Gott gesehen" // "Gott hat uns gesehen."
Im Gegensatz zu manch anderen Wundern kann man jedoch von solchen nicht nur in den Büchern lesen, sondern man sieht die Wunder auch. Dies in Form eines 15 Millionen teuren Hospitals für die arme Bevölkerung in den Anden Perus. Gebaut ohne Startkapital, ohne staatliche Unterstützung, begonnen mit dem Vertrauen auf Gott, getragen unter anderem von so vielen "übernatürlichen" Spenden nach Gebeten....
https://www.youtube.com/watch?v=LmaIPYsNufM
Dann all das, was Personen auf youtube berichten.
https://www.youtube.com/watch?v=JRlQCLuiiXw
Für mich gäbe es noch viele Beweise für die Existenz Gottes. Doch eben...siehe zu Beginn.
man sieht die Wunder auch. .... 15 Millionen teuren Hospitals
Wenn jede Person 200 $ gezahlt hat, ergibt das in etwa die 34Mio. Wo ist da das Wunder?
Etwa 150.000 Privatpersonen und 230 Firmen haben die verschiedenen Projekte von Diospi Suyana bis November 2020 mit Spenden von über 34 Millionen USD unterstützt. Mit diesem Geldbetrag finanzierte der Verein die Errichtung der Gebäude sowie anteilig die Behandlung der über 400.000 Patienten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Diospi_Suyana
.
Ich kann nur meine persönliche Meinung dazu schreiben...
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Friedrich der Große
Die Berufung auf Autoritäten ist kein Beweis.
Es beweist aber, daß religiöse Menschen autoritätsgläubig sind. Das macht sie anfällig für Autokraten. Bsp. Girolamo Savonarola, Adolf Hitler, Erdogan, Trump,
Auf Friedrich der Große wurde sich in dem Beispiel gar nicht berufen, sondern nur beispielhaft die Aussagen seines Reitergenerals von Zieten über Juden wiedergegeben.
Friedrich der Große ist in diesem Beispiel der, der die Wahrheit nicht erkennt und seinen General öfter mal mit dem Glauben aufgezogen hat. Es geht dabei nicht um Friedrich, sondern um die Aussage des Generals.
Der Zusammenhang war der, dass bereits damals Christen erkannt haben, dass Gottes Volk (die Juden) etwas Besonderes ist und dass sich biblische Prophetien in ihnen erfüllen. Wenn von Zieten das damals sagen konnte, wie viel mehr können wir das heute sagen, da sich in Bezug auf die Juden noch viel mehr biblische Vorhersagen erfüllt haben.
Das war der Kontext...
Nein, Christen sollten immer hinterfragen und gerade nicht autoritätsgläubig Menschen gegenüber sein. Deshalb kam es durch Martin Luther auch zur Reformation.
Ergänzung:
Christen sollen sich natürlich gut verhalten und der Obrigkeit unterordnen (Römer 13), aber alles prüfen. Deshalb wurden Christen wie Dietrich Bonhoeffer von den Nazis eingesperrt und ermordet.
Reitergenerals von Zieten
Die Berufung auf Autoritäten ist kein Beweis.
Es beweist aber, daß religiöse Menschen autoritätsgläubig sind. Das macht sie anfällig für Autokraten. Bsp. Girolamo Savonarola, Adolf Hitler, Erdogan, Trump,
dass bereits damals Christen erkannt haben, dass Gottes Volk (die Juden) etwas Besonderes ist
von Zieten ist nicht "Christen".
Es steht in der Bibel (die auf dem Talmud beruht, den die Juden geschrieben haben), daß die Juden Gottes Volk sind, das beweist aber nicht, daß sie etwas Besonderes sind.
dass sich biblische Prophetien in ihnen erfüllen.
Es gibt keine Bestätigung ausserhalb der Bibel, daß eine Prophezeihung gemacht wurde, geschweige denn, daß eine eingetroffen wäre.
Ich prophezeihe, daß im nächsten Satz ein Tippfehler ist. Das sit der nächste Satz.
Uiiii, Ich bin ein Prophet.
wie viel mehr können wir das heute sagen, da sich in Bezug auf die Juden noch viel mehr biblische Vorhersagen erfüllt haben.
Diese Behauptung widerlege ich Dir seit zwei Jahren. Schon vergessen?
Es gibt keine Bestätigung ausserhalb der Bibel, daß eine Prophezeihung gemacht wurde, geschweige denn, daß eine eingetroffen wäre.
Christen sollten immer hinterfragen
Die Schäfchen sollen den Hirten hinterfragen? Das ist eine abstruse Behauptung angesichts aller christlichen Sekten, die genau das Gegenteil leben.
Deshalb kam es durch Martin Luther auch zur Reformation.
Das ist eine völlig verzerrte Darstellung de Geschehnisse. Luther wollte keine Reformation. Er hat ein RECHTSGUTACHTEN geschrieben und zur Diskussion aushängen lassen, weil die Lügen und die Geldmacherei der Ablaßhändler gegen die Kirchenlehre verstiessen.
Deshalb wurden Christen wie Dietrich Bonhoeffer von den Nazis eingesperrt und ermordet.
Das waren einige Wenige. Alle anderen haben begeistert mitgemacht.
Niemand kann widerlegen, dass sich biblische Vorhersagen auf Israel erfüllen, da sie direkt vor unseren Augen geschehen: Sammlung des Volkes im verheißenen Land, Aufblühen des Landes nach Ankunft der Juden, schnelle Staatsgründung, ständige Konflikte mit den Nachbarvölkern usw.
Luther hatte den Mut, Autoritäten zu hinterfragen und sich gegen den Papst und den Kaiser zu stellen. Das hätte ihn nach der Anhörung vor dem Reichstag in Worms das Leben kosten können. Doch er stellte sich der Gefahr, weil er davon überzeugt war, der Bibel mehr folgen zu müssen als Autoritäten, die gegen Gottes Wort handeln.
So sollten Christen hinterfragen und agieren: wie in diesem Beispiel Martin Luther und auch Dietrich Bonhoeffer im Umgang mit den Nazis.
Niemand kann widerlegen, dass sich biblische Vorhersagen auf Israel erfüllen, da sie direkt vor unseren Augen geschehen
- Das ist eine Interpretation im Nachhinein. Deshalb wertlos.
- Es ist auch faktisch nicht richtig, weil immer noch mehr Juden ausserhalb Israels leben als innerhalb.
- Es ist zu bezweifeln, ob die Israels tatsächlich Juden im ursprünglichen Sinne sind.
Luther hatte den Mut, Autoritäten zu hinterfragen und sich gegen den Papst und den Kaiser zu stellen
Martin Luther hat ein Rechtsgutachten angefertigt. Das Dokument folgt dem Stil von Disputationsthesen, wie sie zu jener Zeit bei akademischen Promotionen üblich waren.
Andere haben die Reform durchgeführt.
Die Reformation ging im frühen 16. Jahrhundert von den beiden Zentren Wittenberg und Zürich aus. Ihr Beginn wird traditionell auf 1517 datiert, als Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben soll. Genf entwickelte sich in den 1540er Jahren zum dritten Zentrum der Reformation, mit europaweiter Ausstrahlung. Zu einem weitgehenden Abschluss kam die Reformation innerhalb des Heiligen Römischen Reichs mit dem Augsburger Religionsfrieden (1555); außerhalb des Reichs ging die Entwicklung aber noch bis ins 17. Jahrhundert weiter.
https://de.wikipedia.org/wiki/Reformation
An so gut wie nichts davon hatte Luther einen Anteil.
In der Bibel ist nicht vorhergesagt, dass alle Juden in Israel gesammelt werden.
Luther hat sich aber schon vor dem Reichstag in Worms 1521 vor Kaiser Karl V. verantwortet und hätte dabei sein Leben verlieren können. Es war natürlich zu begrüßen, dass auch andere an der Reformation mitgearbeitet haben.
Einigen wir uns darauf, dass es sehr positiv war, dass die Macht der katholischen Kirche nachhaltig gebrochen wurde und dass wir heute in unserem Grundgesetz Religions- und Meinungsfreiheit haben. Daran hatte die Reformation einen nicht zu unterschätzenden Anteil.
In der Bibel ist nicht vorhergesagt, dass alle Juden in Israel gesammelt werden.
Ich sage doch: Man kann hineininterpretieren, was man möchte.
Luther hat sich aber schon vor dem Reichstag in Worms 1521 vor Kaiser Karl V. verantworte
Das macht ihn nicht zum Reformator.
Einigen wir uns darauf, dass es sehr positiv war, dass die Macht der katholischen Kirche nachhaltig gebrochen wurde und dass wir heute in unserem Grundgesetz Religions- und Meinungsfreiheit haben.
Das hat mit Luther und der Reformation wenig zu tun. Man könnte höchstens sagen, daß die Reformation die Aufklärung begünstigt hat. Da hatte der Buchdruck aber viel mehr Einfluß. Technik und Medien befeuern die Freiheit, deshalb haben Autokraten solche Angst davor.
Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
Das tun sie nicht. Es ist ein Zirkelschluß, wenn ein Buch eine Behauptung aufstellt und ein paar Seiten weiter behauptet, die Behauptung sei richtig
Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
Es gibt keine gesicherten Beweise, daß Jesus Christus überhaupt existiert hat.
332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
Das ist nicht richtig. Es ist ein Zirkelschluß, wenn ein Buch eine Behauptung aufstellt und ein paar Seiten weiter behauptet, die Behauptung sei richtig
Eternity is in Our Hearts
Das ist ein schöner Satz für ein Poesiealbum - aber ws soll er bedeuten?
Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
In der Bibel sind sehr viele nachweisbare Falschbehauptungen oder offensichtlich frei erfundene Dinge, daß man ihr besser nciht glauben sollte.
Kein seriöser Wissenschaftler, so Geo 1/2004, zweifelt daran, dass es Jesus gegeben hat. Eine andere Frage ist seine Bedeutung.
Ah ja. Seriöse Wissenschaftler. Ich denke, diese Wissenschaftler sind nicht so seriös, wenn sie ohne Quellen so eine Behauptung aufstellen.
Über Jesus wahres Leben weiß man nicht viel. Alle Informationen, die heute über sein Leben und seine Taten verbreitet sind, stammen vorwiegend aus den vier Evangelien der Bibel.
GEO
Das ist ein völliges falsches Pauschalurteil. Dies zeigt sich schon daran, wen man bei den Verschwörungstheoretikern antrifft.
40 % aller Naturwissenschaftler in den USA glauben an die Existenz Gottes. Die dürften wohl kaum von der Kompliziertheit der Welt überfordert sein.