Kaninchen freilassen/aussetzen?

6 Antworten

Das ist leider garkeine gute Idee, weil deine Kaninchen sind es gewöhnt von dir versorgt zu werden und sie waren immer in Sicherheit und kennen die Gefahren nicht, meine Hasen lieben zum Beispiel Katzen und schnüffeln sofort an ihnen, wenn die das zum Beispiel an einem Fuchs machen, geht das nicht so gut aus. In freier Wildnis wäre es für deine Kaninchen der sichere Tod. Wenn du deinen Kaninchen nicht Mahr gerecht wirst, kannst du dich ja mal umsehen, ob du ein anderes Zuhause für sie findest und wenn garnichts mehr geht, kannst du sie ins Tierheim geben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hasenbesitzer seit mehreren Jahren

Es ist keine gute Idee, deine Kaninchen in die Natur freizulassen. Haustierkaninchen sind nicht darauf vorbereitet, draußen zu überleben, und könnten Probleme haben. Es könnte zu Krankheiten und ökologischen Problemen führen. Stattdessen kannst du ihnen ein größeres Gehege im Garten geben oder mehr Platz in deinem neuen Zuhause einrichten.

Hauskaninchen überleben NICHT LANGE - du würdest sie in den Tod schicken!

Greifvögel, Ratten, Marder usw. Greifen die Kaninchen an und die haben keine Chance. Spätestens im Winter würden sie nicht mehr mitmachen.

Wenn du dich nicht gut um sie kümmern kannst bring sie bitte ins Tierheim!!!

Davon abgesehen ist es eine Straftat Haustiere auszusetzen

Daß sie schneller tot sind als sie sich überhaupt eingewöhnen könnten, wurde Dir bereits geschrieben.

Dazu ist es streng verboten!

§ 3 Nr. 3 Tierschutzgesetz

Es ist verboten
ein im Haus, Betrieb oder sonst in Obhut des Menschen gehaltenes Tier auszusetzen oder es zurückzulassen, um sich seiner zu entledigen oder sich der Halter- oder Betreuerpflicht zu entziehen..

https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__3.html

Dies kann als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße bis zu fünfundzwanzigtausend Euro geahndet werden.

Das Aussetzen von Tieren ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Ordnungswidrigkeit. Ein Verstoß gegen Paragraf 3 des Tierschutzgesetzes kann mit einer Geldbuße von bis zu 25.000 Euro bestraft werden. Wenn das Tier durch das Aussetzen nachweisbare erhebliche länger andauernde Schmerzen, Leiden oder Schäden erfährt, erfüllt dies zudem den Straftatbestand der Tierquälerei, welcher wiederum mit bis zu bis 3 Jahren Haftstrafe oder einer Geldstrafe geahndet werden kann", so der Tierschutzbund weiter..

https://regionalheute.de/nicht-mehr-gewollt-und-ausgesetzt-diese-konsequenzen-drohen-tierhaltern-1603447214/

Wenn sie dir so sehr leid tun, Bring sie ins nächste Tierheim, da werden sie an gute Familien mit Garten vermittelt. Draußen in der Natur, werden die so ca. Innerhalb von fünf Minuten vom nächsten Raubtier gefressen. Die würden noch nicht Mal die Gefahr erkennen.