Jesus mit Schwert?

8 Antworten

Ein sehr schönes Ikonenbild, wo JESUS mit dem Schwert abgebildet ist. Allerdings kaum ein Christ hat verstanden, was JESUS mit dem Schwert meinte, welches ER bringt und nicht den Frieden und es kam da im Verlauf der Jahrhunderte zu großen Fehlinterpretationen zu diesen Thema. Also eine sehr gute Frage, die Du da stellst. Und hier die Antwort:

GOTT-Gewalt (Verwaltung ist gemeint). Die Gewalten verwalten. Die Gewalten: Macht und Kraft. Der Wille zur Liebe. Die Liebe ist die Entscheidung GOTTES. Eine Scheide. Deshalb das Schwert das Symbol des Willens (Urerzengel Michael, Eigenschaftsträger des Willens, trägt als Symbol ein Schwert). Wenn JESUS also das Schwert bringt, so hat das mit dem Willen zur Liebe zu tun. Ein Bibelwort, an welchem Theologie scheinbar verzweifelt: Mt. 10,34-42 - Entzweiungen um JESU willen:

"Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert."

Es ist dies das Schwert des Willens zur Liebe, selbst wenn die Liebe dafür das Kreuz auf sich nehmen muss. Das ist der Wille zur Liebe, der Blut schwitzt, wacht und betet, sich hingibt, trägt und erträgt. Der Wille des EINEN Opfers. - vgl. Hebr. 10,14:

"Denn mit einem einzigen Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden."

Diese Gottgewalt (Gewalt immer im Sinne von Verwaltung zu verstehen!), das Schwert GOTTES in Person als Mensch, den WILLEN ZUR LIEBE, den brachte ER selbst als JESUS. GOTT selbst ist dieses Schwert(!), welches Michael als Symbol trägt. Und JESUS schaffte es: Es ist vollbracht, und es erstarkte die Gewalt hin zur Krönung. Macht, Kraft, Gewalt, Stärke.

 ̲D̲a̲n̲n̲ ̲i̲s̲t̲ ̲F̲r̲i̲e̲d̲e̲n̲, nach der Entscheidung, oftmals ein innerer Kampf des Ausgleichs in sich. Da spürt man das Schwert in sich:

DEN WILLEN ZUR LIEBE

Es ist jenes UR-OPFER vor Beginn der Schöpfung, als Bedingung, damit überhaupt freigeborene Geschöpfe möglich wurden , welches selbst in der Bibel steht, und kein Mensch begreift, welch eine Offenbarung:

„Mit einem Opfer hat Gott in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden.“ (Hebr. 10,14)

UR-Ewigkeit in Raum und Zeit: Raum wird geschaffen und die Zeit beginnt interdimensional. Im "Feuerbeginn" wird sofort das Wasser geleitet und gesammelt. Danach tritt das Wasser selbst als vorherrschendes Element in den Vordergrund: Weisheit. Jeder hat nun für sich in Herz und Haupt das Wasser der Weisheitsentscheidung des Willens zur Liebe zu sammeln im eigenen Lebensbrunnen des eigenen Lebensraums. Doch wir ertrinken im "Nurwissen", wenn es keine Taten gibt und so wird es ERNST!

So haben wir hier die Herzens-Drei-Einheit aus dem UR-Opfer heraus, welches der Beschluss des UR-Opfers zur Schöpfung ist:

Mit einem Opfer hat GOTT in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden. (Hebr. 10,14)

 Ein Einheitsbeschluss in welchem ALLES enthalten ist: Das Herz war in einer Einheit mit dem Haupte beschlossen in einer UR-gewollten Einheit zentriert im Ernst zur Vierwesenheit (SCHÖPFER – PRIESTER – GOTT – VATER). UR's Weisheit hatte alles in allen Facetten bedacht. Die Ordnung wurde zugleich vor den Willen geschoben. Herz und Haupt in UR-gewollter Einheit. ̲D̲a̲s̲ ̲N̲o̲t̲o̲p̲f̲e̲r̲ ̲(̲d̲a̲s̲ ̲O̲p̲f̲e̲r̲ ̲a̲l̲s̲ ̲J̲E̲S̲U̲S̲ ̲C̲H̲R̲I̲S̲T̲U̲S̲)̲ ̲w̲u̲r̲d̲e̲ ̲e̲b̲e̲n̲s̲o̲ ̲m̲i̲t̲ ̲b̲e̲s̲c̲h̲l̲o̲s̲s̲e̲n̲ ̲i̲n̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲m̲ ̲E̲I̲N̲E̲N̲ ̲B̲e̲s̲c̲h̲l̲u̲s̲s̲.̲

Dass das Notopfer von GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS hier im Anfang, vor Beginn der Schöpfung, bereits mitbedacht wurde, bedeutet nicht, dass der Fall bedingt war, also vorausbestimmt, es bedeutet nur, dass, wenn es zum Fall käme, dass dann nicht erst UR zu überlegen anfängt, was nun zu tun, sondern ER hat schon zuvor genau mitbedacht, wie dann die Schöpfungswunde wieder zu heilen ist. 

JESUS ist die Personifikation der Herzensliebe – aus der Ewigkeitsgeduld, Allmacht, Heiligkeit und Kraft in der Gewalt (Verwaltung) des Gottzentrums = zusammen: VATER UR. Deshalb hat JESUS auch gesagt: Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Ausgetragen und menschlich geboren durch die Barmherzigkeit. GOTT-UR voll als Mensch im Fleische, der sich vollbewusst das Christustum zu erringen hatte. Dies jedoch in der reinen Herzensliebe ohne Gebrauch jeglicher Allmacht und Fülle der Gottheit. So lesen wir in der Bibel, dass die Fülle der Gottheit leibhaftig in ihm wohnte (und keineswegs wohnt die Fülle der Gottheit in einem Geschöpf, sondern wir haben aus GOTT den Teilgeist erhalten mit einem gerechten Kraftanteil im gerechten Ebenmaß. Nur GOTT ist Geist und GOTT alle MACHT und uns den gerechten Kraftanteil. Das ist ein Funken aus Seiner Fülle, aber niemals wohnt in einem Geschöpf die ganze Fülle der Gottheit!). Ja natürlich wohnte diese Fülle in IHM, war er doch GOTT-UR selbst. Aber sie wohnte eben „nur“ in IHM! Das heißt, die Fülle kam nicht zur Auswirkung, durfte auch nicht, weil sonst die Allmacht, priesterliche Heiligkeit und GOTTES Vollgewalt gewirkt hätten. Das durften sie aber nicht, war dem gefallenen Kinde (Sadhana (Luzifer)) doch zu zeigen, dass allein die Liebe schon stärker war als das, was Sadhana als vermeintliche eigene Macht bezeichnete. Also nicht Macht gegen Macht. Sondern Liebe gegen „eingebildete“ Macht: „Kind, allein meine Liebe ist stärker!“

Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Sadhana), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Die Liebe hält es aus, sogar ans Kreuz zu gehen und dieser eingebildeten Macht und dem Eigenwillen zu zeigen: Was, das ist Deine Macht? Mehr nicht!? Schau Kind, allein meine Liebe ist stärker! Und jetzt? Das ist Deine geglaubte Macht?

Oh ja, da waren Kelchgebet und geschwitztes Blut, Einsamkeit, eingeschlafene Jünger, Verrat. – Und da betet Jesus nun – unter anderem auch hier. Mit wem aber nun bzw. zu wem? Eine berechtigte Frage.

Die Liebe kann sich selbst nicht krönen. Dies vollbringt die Barmherzigkeit. Also ist genau zu schauen, ob JESUS nun zum VATER oder auch zu GOTT betet/spricht: „Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ – Dann kann man verstehen, dass JESUS einmal mit der Barmherzigkeit, also dem VATER selbst, welcher ja in IHM selber wohnt, weil ER es selber ist, spricht. Ein andermal spricht der Menschensohn sein eigenes Gottzentrum an und meint: Ach, Du Zentrum aller GEWALT = GOTT, der ICH selber BIN, entblößt stehe ich da, alle Gewalt mir abverlangt, ans Kreuz genagelt samt Allmacht und Heiligkeit. Der gesamte UR hängt am Kreuze. In der LIEBE er/trägt ER es. Alles Recht steht ihm zu, mit sich selber zu sprechen. Mit seiner Allmacht, seiner Heiligkeit, seinem eigenen Zentrum und der Vorschau der Krönung = die Barmherzigkeit, der VATER. Wahrlich, dem konnte nur noch folgen: ES IST VOLLBRACHT! Denn es war wahrlich vollbracht! Geduld und Liebe im Vordergrund alleine – ohne Allmacht und Heiligkeit, in der reinen Gewalt (Verwaltung), haben die Sünde bezwungen.

Das Schwert bezieht sich auf Matthäus 10,34-39

34 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.  36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.  38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.  39  Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.

Es geht um die Nachfolge von Jesus. Wer sich bekehrt, der hat oft keinen Rückhalt in der Familie. Der Glaube an Jesus wird so sehr abgelehnt, dass es zur Trennung kommen kann. Die ist dann so stark, wie wenn ein Schwert die Verbindung trennen würde.

Hallo Konstantin601

Matthäus 10: 34-39

34 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. 36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. 38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. 39 Wer sein Leben findet, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden.

LG,

Lacrimis

najadann  13.02.2023, 17:09

Schreiben kann man alles, wer weiss schon was wirklich war.
Matthäus war ein Zöllner, ein Steuereintreibe. Das Matthäus-Evangelium entstand um das Jahr 80 nach Christus.

Das waren vermutlich nie Jesus Worte, wenn doch dann würde mich seine Persönlichkeit extrem enttäuschen.

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Lacrimis27  13.02.2023, 21:10
@najadann

Es ist einer der Kernaussagen der Lehre Jesus... Nur glauben heutige Christen gerne sie müssen nur drei Mal täglich sgaen "ich glaub an Jesus" und dann können sie ihre wollüste freien Lauf lassen....

Sich vollkommens zu ergeben und alle weltlichen Begierden loszulassen - das ist der Weg Christi... Das Himmelreich gibt's nicht geschenkt...

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Lacrimis27  13.02.2023, 21:16
@Lacrimis27
Wer sein Leben findet, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden.

Jesus predigte ewiges Leben durch ihn! Wer seinen eigenen Weg zu gehen glaubt und Befreiung im befriedigen seiner Gelüste oder weltliche Dinge darunter auch wenn man die Familie vorzieht und glaubt sie könne einen erlösen, der wird sein Leben verlieren - für den wird nach dem tot Ende sei.... Doch wer dieses Leben aufgibt also die Erfüllung von (sehn)Süchte usw, für die Erlösung durch Jesus Christus, der wird das ewige Leben, das "wahre Leben" finden....

Die Lehre Jesus, birgt ähnlich einer buddhistisch disziplinierten Lebensweise - wer aber lieber eigene Wege geht und drei Mal täglich ruft er glaubt an Jesus, der wird sein Leben verlieren.... Der liebt andere Dinge mehr

Das Paradies kann man vergleichen mit der Erleuchtung im Buddhismus - das muss man sich erarbeiten nicht ergaunern durch paar Gebote und drei Mal täglich Jesus oder Allahu Akbar oder weiß Gott was zu rufen...

All die geboten dienen dem Menschen nicht Gott.... All das Dienen dient dem Dienenden nicht Gott ...

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Lacrimis27  13.02.2023, 21:22
@najadann

80 nach christus gilt also als eines der ältesten Zeugnisse... Ältere gibt's dann nur noch im Markusevangelium

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najadann  13.02.2023, 22:26
@Lacrimis27
Es ist einer der Kernaussagen der Lehre Jesus... 

Nein das kann ich nicht glauben. Da wurde ihm schon viel zu viel angedichtet, was er alles gemacht und gesagt haben soll. Diese naive Schwert-Geschichte wirkt lächerlich, dieser Hochmut passt gar nicht zu Jesus.

Das sind typische Lügengeschichten um aus einem gewöhnlichen Wanderprediger was göttliches zu konstruieren.

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Das Schwert ist auch ein biblisches Bild für den heiligen Geist ("Schwert des Geistes" - Epheser 6, 17, dem Wort Gottes (Hebräer 4, 12).

Was der Künstler speziell mit diesem Bild darstellen wollte weiß ich nicht.

Jesus selber gebrauchte es als Bild für geistige Trennung zu denen die Jesus nicht annehmen (Matth 10,34-39) , ein andres mal verdeutlichte er, das er keinen Kampf um seines Namens willen haben möchte, wo er ebenfalls ein Schwert erwähnte (Matthäus 26, 52).

LG-B.

Das Schwert steht hier für Trennung, die Schrift für seine Heilbotschaft.
Diese (und deren Befolgung) wird die Menschen spalten - und das geschieht bis heute.