Jahre nicht gearbeitet jetzt keinen Job mehr?

17 Antworten

1. Kannst du als Packkraft oder geringfügig Beschäftigte bei einem Supermarkt/Discounter (EDEKA/Netto) anfangen und dich da hocharbeiten. Hab ich auch gemacht Von GfB zu Teilzeit auf Vollzeit mit Filialverantwortung und das alles in 1½-2Jahren.

2. In der Zeit kannst du deinen Abschluss nachholen mit 22 ist das alles legitim, geht auch an Abendschulen, dass du dann noch bessere Chancen hast was anderes zu machen.

Ein Teilzeitjob nutzt eh nichts. das was du brauchst ist eine Ausbildung .und die gibt's nur in Vollzeit... also reiß dich jetzt zusammen und bewirb dich auf eine Ausbildung.

Diese wird zwar erst im Sommer oder im Herbst starten.. aber wenn du jetzt schon mal einen Ausbildungsplatz findest hast du wenigstens das schon mal in der Tasche

Allerdings glaube ich nicht dass du das mit dem Arbeiten wirklich ernst meinst.. sonst würdest du nicht mit diesen Ansichten starten von wegen mindestens Teilzeitstelle.

Große Sprünge wirst du mit einem Ausbildungsgehalt auch nicht machen können.. aber daran bist du selbst schuld.. es ist jetzt so wie es ist und du musst wie alle von klein auf anfangen.. vielleicht machst du zu Anfang erstmal die Schule fertig denn ein anständiger Schulabschluss ist der Start für alles weitere

Wenn Du jetzt wirklich deine Lebensweise ernsthaft ändern möchtest, rate ich Dir in deinen Bewerbungen ehrlich zu sein und diese möglichst persönlich abzugeben. Du bist noch nicht zu alt für eine Ausbildung, falls Du noch 3 Jahre bei deinen Eltern wohnen kannst.

Wenn Du deine Bewerbung abgibst, sei möglichst korrekt gekleidet und frage nach, ob Du den Geschäftsführer kurz sprechen dürftest. Den bittest Du dann um einen Ausbildungsplatz und erklärst dabei, dass Du jetzt ernsthaft den Beruf erlernen möchtest.

Alternativ könntest Du in der Abendschule deinen Hauptschulabschluss nachholen. Dann sieht jeder in künftigen Bewerbungen, dass Du deine Lebensweise umgestellt hast und tatsächlich eine Sache durchgezogen hast.

Hallo,

den Minijob auf jeden Fall schon mal nehmen. Dann nach einiger Zeit fragen, ob man auch für mehr als 450 Euro arbeiten kann. Ein Zwischenzeugnis über die Arbeitsleistungen kann bei Bewerbungen sehr hilfreich sein.

Schriftliche Bewerbungen sind in dieser Situation meist erfolglos. Ich würde Betriebe persönlich aufsuchen (oder sonst anrufen). Vorher überlegen/trainieren, welche Pluspunkte man hat und was man sagen möchte (ggf. älteren Übungspartner suchen).

Ein Termin bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit kann auch sehr hilfreich sein.

Mit dem 23. Geburtstag endet meist die kostenlose Familienversicherung. Die Krankenkasse möchte dann ca. 200 Euro monatlich Beitrag. Ein Minijob ist da sehr hilfreich!

Dann nach einiger Zeit die Themen Berufswahl/Schulabschluss/Ausbildungsplatz näher angehen.

Gruß

RHW

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Wende dich am Besten mal an das Berufsberatungszentrum in deiner Region, die unterstützen dich und können dich auch gut beraten in deiner jetzigen Situation.

Viel Glück und lass den Kopf nicht hängen.