Ist es normal, dass man Angst hat jemanden zu verlieren, den mam liebt (in einer Beziehung)?

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Das ist vollkommen normal und wer schon mal richtig geliebt hat, der wird das bestätigen.

Liebe ist eine der stärksten Emotionen, die Menschen fühlen können und wenn wir lieben, öffnen wir dem geliebten Menschen unser Herz und er hat einen ganz festen Platz darin.

Wir hängen an dem, was wir lieben und wollen es unter allen Umständen behalten. Daher ist schon allein die Vorstellung, den Menschen zu verlieren, der blanke Horror.

Alle Menschen haben Verlustängste. Einer mehr, der andere weniger. Aber wenn es um den/die Beziehungspartner/in geht, sofern er ihn/sie RICHTIG liebt, reagieren eigentlich alle gleich.

Liebe Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich helfe gerne mit meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

isilang  25.11.2024, 20:26

Absolut! Das ist auch keine psychisches Defitzit, sondern es ist ein Zeichen von Liebe.

Das ist insbesondere für die Menschen normal, die in der Kindheit Verlustangst gegenüber den Eltern hatten.

Zum Beispiel, weil diese selten Zeit hatten, viel gearbeitet haben, ein Kindermädchen statt eigener Präsenz da hingestellt haben usw.

Solche Menschen klammern oft im Erwachsenenalter, weil sie innerlich das Selbe nochmal erleben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – mehrere Semester Psychologie, Erfahrung m. psychisch Kranken