Ist es eine positive, oder eine negative Eigenschaft, wenn man gewillt ist gewisse Ereignisse zu hinterfragen, anstelle sie unreflektiert zu übernehmen?
Leider ist es der Zeitgeist des "Schwarz-Weiß-Denkens" seine Mitmenschen von etwas überzeugen zu wollen. Wer nicht vorbehaltlos die Meinung seines Gegenübers übernimmt und es noch wagt diese zu hinterfragen, muss damit rechnen angefeindet zu werden. Ich habe das Gefühl, das immer mehr die Sachlichkeit darunter leidet und immer weniger Menschen in der Lage sind gewisse Aspekte zu Differenzieren (denn ein Schwarz-Weißes-Denkmuster lässt dieses nicht zu).
Es geht hierbei um vorherrschende gesellschaftspolitische und kulturelle Richtungen, welche von einer Mehrheit widergespiegelt wird.
29 Stimmen
17 Antworten
Natürlich ist es wichtig, Dinge nicht pauschal hinzunehmen.
Man sollte sich bei dieser Übung aber auch ständig selbst hinterfragen. Viele meinen, Sie versuchten eine Sache objektiv zu betrachten, aber eigentlich sind Sie nur auf der Suche nach einer gegenteiligen Aussage. Und wer sucht, der findet auch.
Mit Verlaub, aber die "Umfrage" ist ob der Anwortmöglichkeiten schlichter Murks, auf dem Level "Welches Urteil hätten sie denn gerne? A) Freispruch oder B) Tod durch den Strang". Des weiteren postuliert sie stillschweigend ein völlig statisches wie auch untaugliches Kommunikationsmodell
Keine Lust, mich auf das vondem User angestrebte ebenso sinnlose, inhaltsleere wie auch scheininrelletuelle Niveau einzulassen ..
Jo. Ist ja auch klar, worum es dem Fragesteller mit seiner nur scheinbar neutral formulierten Frage geht...
Wir leben doch in einer Zeit des Schwarz-Weiß-Denkens. Es ist so ähnlich wie mit dem Klimakonsens. Jene die mehr als ein ,,vielleicht" rauspressen, landen zusammen zu den 97 % :)
Es ist egal, wie viele Personen krakelen "Elvis lebt" ... sie leben im Irrtum, wenn sie nicht gleichzeitig die gestern getragene Untehose vekaufen vekaufen wollen, dann ist es schlichter Betrug. Wer lebt schon gern vom Weiterverkauf von H&M-Slips, wenn man durch Lüge ganz einfach das Geschäft verzehnfachen kann
Niemals diese Einstellung ablegen, sonst bist du ganz schnell im Besserwissersumpf gefangen. Diese Menschen sind bemitleidenswert und peinlich.
Diese Menschen kreieren sogar schon gesellschaftlich seit Jahren Wörter, um unliebsames bequem und beleidigend entfliehen zu können, natürlich ohne Sachargumente liefern zu müssen, schrecklich.
Richtig.
In Kreisen, die dir geläufig sein könnten, wurde unter anderem erfunden:
"Lügenpresse", "Schuldkult", linksgrüne "Mainstream-Medien"...
Schrecklich, ganz schrecklich.
Aber "Besserwissersumpf" ist auch nicht von schlechten Eltern. Oder doch von schlechten Eltern?
Lügenpresse, Mainstream, und Schuldkult sind Begriffe, welche schon lange existieren.
Ich rede von einer regelrechten ''Unwort''-Medienlobby, welche teilweise monatlich neue Begriffe erfindet und verbreitet um im ''Kampf'' gegen die Opposition neue verbale unfundierte Munition zu produzieren, du vergleichst mal wieder Äpfel mit Schrauben.
Aber für dich wird das natürlich nur Unsinn sein bzw der reinste Schwurbel :), deswegen lasse ich mich nicht auf Ideologischen Nonsensdiskussionen ein und verabschiede mich.
OverandOut, ich überlasse dir das letzte Wort
Kein "letztes Wort". Nur die Frage, welche neuen Begriffe du denn konkret meinst.
"Unwort-Medienlobby" kann es ja wohl nicht sein, denn das ist Afd-Sprech.
Hinterfragen ist gut, ignorant sein und Verschwörungstheorien hinterherlaufen ist schlecht.
Dabei sollte man es aber auch nicht übertreiben von wegen "Wieso ist 2+2=4"....!
Na, und die "Begründung" der Frage gefällt dir besser?