Ist es eigentlich sehr schlimm mit 17 Vater zu werden?

'Schlimm' ist relativ.

Die meisten 17 Jährigen sind in dem Alter aber noch nicht bereit für eine solche Rolle und haben oftmals auch noch nicht die Stabilität und Sicherheit, was z.B. Job und Einkommen angeht, um die Familie finanziell stützen zu können.

Man ist halt einfach in einem Alter der Entwicklung, der Selbstfindung und der Schaffung einer bestimmten Grundlage für das spätere Leben. Ein Kind ist da im wesentlichen eine starke zusätzliche Belastung, die für viele vermutlich 'zu viel' wäre.

Das soll nicht heißen, dass jeder 17 Jährige als Vater vollkommen versagt... es heißt nur, dass es mit 17 in diesem Kulturkreis und dieser Zeit meist noch zu früh ist.

Ich würde es nie als "schlimm" bezeichnen, aber je nach Lebensumstand, ist es definitiv nicht leicht.

Mein Papa war jünger und hat es niemals bereut. Die Umstände sind allerdings auch günstig gewesen.

Schlimm ist das falsche Wort, aber ich hätte Mitleid mit jener Person, da viel Arbeit auf einen zukommen wird.

Schlimm ist es nicht, aber je nachdem, ob du eine feste Einkommensquelle hast oder nicht könnte es natürlich finanziell schwierig werden und wenn du noch keine fertige Ausbildung / Studium hast könnte es je nachdem wie viel Zeit die andere Person hat auch zeitlich schwierig werden

Kommt auf die individuelle Situation an.. Wie reif ist man, wie viel Unterstützung hat man etc..

Mit 17 ist man selbst noch ein halbes Kind. Später ist definitiv besser.