Ist einfach alles vorherbestimmt?
Was ich erlebe fühle denke.
Erkenntnisse Weisheit
Vernunft.
Darum sind wir an nichts schuld weil alles geplant ist. Dann muss Gott an allem schuld sein.
Gott sei dank
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10 Antworten
Im Gegenteil.
Laut biblischer Überlieferung hat Gott den Menschen extra den freien Willen gegeben, um ihr Leben und somit auch ihr Schicksal nach dem Tod selbst zu bestimmen.
Das heißt nicht, dass nicht manche Dinge im Leben vorherbestimmt sind, aber es heißt in jedem Fall, dass wir den Großteil unseres Lebens selbst bestimmen können.
Das ist eine fälschliche Behauptung und ich bin sicher, dass du dazu auch keine schriftlichen Belege oder Quellen vorweisen kannst.
Im Christentum herrscht Einigkeit darüber, dass Gott uns von Anfang an den freien Willen gegeben hat. Daher kam es ja auch zum Sündenfall von Adam und Eva, mit dem alles begann.
Laut der Bibel hat Gott den Menschen als sein Ebenbild geschaffen und ihm einen freien Willen gegeben. Das bedeutet, dass der Mensch verantwortlich für sein Handeln ist und die Folgen seiner Entscheidungen tragen muss. Gott appelliert an den Menschen, das Leben zu wählen, indem er auf seine Stimme hört und sich an seine Gebote hält. Wahre Liebe ist nur möglich, wo ein freier Wille vorhanden ist.
Der freie Wille bedeutet aber nicht, dass der Mensch alles selbst bestimmen kann. Er ist begrenzt durch die Umstände, in die er hineingeboren wird, und durch die Macht Gottes. Gott ist allmächtig und kann alles kontrollieren, aber er tut es nicht. Er toleriert vorübergehend, dass Menschen ihre Willensfreiheit missbrauchen und anderen schaden. Er wird aber eines Tages eingreifen und die Ungerechtigkeit beseitigen.
In der Bibel findest du viele Verse, die sich auf den freien Willen des Menschen beziehen und zeigen, dass wir ihn von Anfang an bekommen haben:
- “Siehe, ich habe dir heute vorgelegt das Leben und das Gute, den Tod und das Böse. Wenn du gehorchst den Geboten des HERRN, deines Gottes, die ich dir heute geb e, so wirst du leben und dich mehren” (5. Mose 30,15-16).
- “Denn Gott ist’s, der in euch wirket beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen” (Philipper 2,13).
- “So jemand will des Willen tun, der wird innewerden, ob diese Lehre von Gott sei, oder ob ich von mir selbst rede” (Johannes 7,17).
- “Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung” (1. Thessalonicher 4,3).
- “Es sind viel Anschläge in eines Mannes Herzen; aber der Rat des HERRN bleibet stehen” (Sprüche 19,21).
Auch Jesus hat sich an einigen Stellen sehr deutlich zum bestehenden freien Willen des Menschen geäußert:
Jesus hat über den freien Willen gesagt, dass er eine Voraussetzung für die wahre Liebe zu Gott und zum Nächsten ist. Er hat gesagt, dass er vom Himmel gekommen ist, um den Willen seines Vaters zu tun, und nicht seinen eigenen. Er hat auch gesagt, dass jeder, der den Willen Gottes tut, sein Bruder, seine Schwester und seine Mutter ist. Er hat die Menschen aufgefordert, seinen Worten zu folgen und seinen Willen zu erkennen.
Hier sind einige Beispiele von Bibelversen über den freien Willen von Jesus:
- “Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht daß ich meinen Willen tue, sondern des, der mich gesandt hat” (Johannes 6,38).
- “Denn wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter” (Markus 3,35).
- “So jemand will des Willen tun, der wird innewerden, ob diese Lehre von Gott sei, oder ob ich von mir selbst rede” (Johannes 7,17).
- “Wenn ihr mich liebet, so haltet ihr meine Gebote” (Johannes 14,15).
- “Nicht jeder, der zu mir sagt: HERR, HERR! wird eingehen ins Himmelreich; sondern der den Willen tut meines Vaters im Himmel” (Matthäus 7,21).
Ich hoffe, das hilft dir weiter, um mehr über das Christentum zu lernen.
Viele Grüße
Das heißt natürlich nicht, dass wir wie Roboter programmiert wurden.
Das heißt so viel wie, dass Gott vorher wusste, was bestimmt passieren wird. Gott ist allwissend und kannte natürlich auch schon vor der Erschaffung der Menschen deren Zukunft. Das alles hat Gott in den Schöpfungsbericht niedergeschrieben. Damit war es fest, dass es so passieren wird.
Wir sagen immer: Das wird bestimmt so und so kommen. Dabei können wir das nicht mit Sicherheit sagen. Wir sagen das im Sinne von: wahrscheinlich. Wenn aber Gott das sagt, dann ist das sicher.
Ich habe den Eindruck, du ziehst das ins Lächerliche. Gott hat dir und allen anderen Menschen einen freien Willen gegeben. Du bist sehr wohl für alle deine Taten verantwortlich. Du bist doch nicht unzurechnungsfähig.
Nur weil Gott im Voraus wusste, was du in deinem Leben alles tun willst, deshalb ist er doch nicht schuld daran.
Wenn ein erfahrener Lehrer vor den Prüfungen sagt: X, Y und A werden die Prüfungen wahrscheinlich nicht bestehen, und dann bestehen diese Schüler tatsächlich nicht, ist dann der Lehrer daran schuld? Natürlich nicht!
Mit der Vorbestimmung ist im Koran ein unlösbarer logischer Widerspruch in die Welt gesetzt::
1) Nach Koransure 57:22 steht alles, was einem widerfährt, in einem Buch vorgeschrieben, bevor man auf die Welt kommt. Man ist als Sünder oder Nicht-Sünder vorbestimmt. Von wem soll dieses Buch aber stammen, wenn nicht von Allah selbst? Denn es gibt ja keine Kraft neben ihm, die das Schicksal bestimmen könnte. Und hier setzt der Verfasser des Koran wichtigtuerisch sogar noch einen drauf: Nach 7:179 hat Allah einen Großteil der Menschen von vornherein als Folterpüppchen für seine Hölle geschaffen, in der die Sünder bestraft werden. Denn andersherum gilt ja: Wenn Allah bereits weiß, dass einer in der Hölle landen wird, warum erspart er diesem Menschen nicht wenigstens sein Schicksal, indem er ihn nicht in die Welt setzt? Anders gesagt: Wenn ein Mensch der Vorhersage zuwiderhandeln würde, hätte sich der Allwissende der Allwissenden in seiner Vorhersage geirrt, und er wäre pulverisiert. Ist das Ganze also Langeweile? Sadismus? Diese Frage kann kein Muslim beantworten.
2) Andererseits schreibt Mohammed, der Verfasser des Koran den Menschen durchaus einen freien Willen zum, denn er hat den Islam als eine Moralreligion gegründet:
Der Islam entstand in einer Zeit vor 1400 Jahren in den Siedlungen der vorderasiatischen Steppe. Das Leben war hart und verzichtreich. Das bedeutet, die Menschen mussten auf viele Dinge verzichten, um über die Runden zu kommen und den Fortbestand der Dorfgemeinschaft zu sichern. Der Islam wurde nun als eine Moralreligion gegründet. Für die Einhaltung der Moral, also den vielfältigen Verzicht der Menschen wurde das Paradies als Belohnung versprochen, für Egoismus aber die Hölle.
Es ging Mohammed bei seinen Predigten unter anderem um diese zwei Dinge:
1) Mit dem Punkt 1 das superlative Allwissen und die superlative Allmacht seines neuen Gottes zu behaupten, um die bisherigen Götter der braven Steppenbewohner auszustechen, also die braven Dorfbewohner von dem neuen Gott maßlos zu beeindrucken.
2) Sie zu der von seinem neuen Gott geforderten strengen Moral anzuhalten.
Dieser unlösbare logische Widerspruch zwischen exakter Vorbestimmung durch Allah und freiem Willen andererseits ist ihm dabei offenbar nicht aufgefallen. Wie man hier in ihren Antworten nun sieht, mühen sich die Muslime verzweifelt und vergeblich ab diesen Widerspruch wegzubekommen.
Es gibt zahlreiche weitere Widersprüche im Koran, aber dieser ist vielleicht der schärfste.
Gott hat zwar Pläne und Ziele, z. B. was die ungefähre Lebenserwartung angeht.
Es kommt aber dauern vor, dass etwa Entscheidungen der Menschen dazu führen, dass man früher stirbt oder auch länger lebt. Ob Raubbau an der Natur betrieben wird mit Schadfolgen, usw.
Viel Gebet vermindert den Schaden den der böse Feind anrichten kann. Der Zusammehang ist nicht so einfach sichtbar, weil man ja nicht weiß wie es ohne oder mit Gebet gelaufen wäre. Da bleibt nur das Vertrauen, dass es so ist.
Wichtig ist das Gebet vorher und zum Schutzengel zu beten. Die Erwachsenen müssen das selber tun, bei Kindern die Eltern.
Nach einen Unglück kann man nur noch trauern. Manche wollen sogar Gott die Schuld in die Schuhe schieben, obwohl der böse Feind dahinter steckt, der wegen zu wenig Gebet zu viel Macht gewonnen hatte.
Auch wer meint, er könne ja nichts dafür, weil Gott, die Umgebung oder sonst was an seinen Entscheidungen schuld sei, wird damit nicht durchkommen.
Wenn böse, dann verwechselt du Gott mit dem bösen Feind.
'Woher willst du das wissen? Könnte man sie sehen, sie würden die Sonne verdunkeln.
"An den Teufel muss man nicht glauben, den kann man feststellen." (Martin Gächter)
ANDERS: Menschen haben einen freien Willen bekommen eigene Entscheidungen zu treffen, dabei gibt es verschiedene Folgen. Das alles ist nicht vorherbestimmt. - Eine Vorherbestimmung gibt es aber schon: Zwischen denen, die mit Gott wandeln, weil sie sich freiwillig dazu entschieden haben, und denen, die sich frei entscheiden, dies nicht zu tun. Die einen erhalten als Lohn ewiges Leben im Paradies, die anderen haben ihren Lohn bereits zu ihren Lebzeiten. Aber kein ewiges Leben im Paradies! - 1.Moses 3:15
Falsch.
Wer sich Gott nicht anschliesst findet das Paradies.
Kannst du das auch beweisen oder glaubst du das nur? Wissen und Glaube sind unterschiedliche Dinge die wir klar voneinander differenzieren müssen. Die Welt folgt den Naturgesetzten, wenn du ein Glas fallen lässt folgt es der Gravitation und schlägt auf dem Boden auf. Du schwebst nicht in der Luft weil dich die Gravitation auf dem Boden hält. Das kann man alles nachrechnen, da es den Naturgesetzten folgt.
Glaube ist was du glaubst. Glaube kann dir gut tun und dich psychisch in schwierigen Zeiten unterstützen. Glaube kann dir helfen in schwierigen Zeiten wo du alleine bist an deinen Gott zu wenden an den du glaubst um Zuspruch oder Zuneigung zu bekommen die du brauchst.
Ist der Glaube allerdings die "Kraft" die alles vorherbestimmt. Wohl eher auf Basis der uns bekannten Informationen und wissenschaftlichen Belegen eher nicht.
Wenn dir dein Glaube gut tut, glaube weiter an das was du glaubst!! Allerdings solltest du auch die Tatsachen im Kopf behalten die der Menschheit bekannt sind und für die es wissenschaftliche Beweise gibt.
Falsch
Gott hat uns den freien Willen in Aussicht gestellt.
Zuerst haben wir keinen freien Willen.