Ist eine Taufe der Zeugen Jehovas gültig?
Sie taufen ja nicht im Namen des Vaters, sondern im Namen einer weltlichen Organisation.
Was genau meinst du mit "gültig"? Ob diese Taufe von GOTT anerkannt wird?
Das ist die einzige Möglichkeit, gut erkannt.
3 Antworten
Aus biblischer Sicht schon mal nicht. Denn Jehovas Zeugen als Konsumenten der Wachtturmgesellschaft kommen weder in Gottes Wort vor, noch verlangte Jesus das man sich einer solch zukünftigen Gruppierung anschließen sollte.
Genau genommen warnte Jesus vor Menschen, die Jünger Jesu, also jene die es aufrichtig mit Gott und Jesus meinen, anderen Menschen zu folgen.
Genau das tun jedoch Jehovas Zeugen. Sie haben lediglich erfolgreich eingeredet bekommen, das man Jesus folgt wenn man den gedruckten Worten der Wachtturmgesellschaft glauben schenkt.
Und genau das ist derer Dilemma. Die Menschen dort haben ihren Glauben an Menschen verschenkt, während Jesus Nachfolger für sich persönlich haben wollte, die er dann zum Vater führt.
Die Taufe der ZJ ist keine biblische Taufe.
Die biblische Taufe ist auf den Vater, den Sohn und den heiligen Geist.
Jesus hat die Taufe auf den Vater, den Sohn und den heiligen Geist befohlen.
Wer diese Taufe nicht hat, der macht es FALSCH.
Jeder, der ... nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn.
2Joh9
Die ZJ haben also den Vater und den Sohn nicht.
Für die Zeugen ist es gültig und für Vater Staat auch. Die Zeugen haben die Körperschaft des öffentlichen Rechts. Das bedeutet sie könnten Kirchensteuern abgreifen und Religionsunterricht in Schulen stellen. Im Moment würde sich das noch nicht lohnen.
Religionsunterricht macht noch keinen Sinn, weil es zu wenige sind die in der Schule unterrichtet werden müssten. Würde es einen Anstieg von Zeugen geben, so das man davon ausgehen kann das in jeder Klasse ein Drittel der Schüler Zeugen wären, so würden sie darüber sicherlich nachdenken. Aber bisher sind in den Schulen immer nur 2-5 Kinder, je nach Schulgröße, vorhanden. Da machts keinen Sinn die Kinder zu beschulen, sie lernen was sie brauchen abends in den Versammlungen und in der Familie beim Familienbuchstudium.
Bei den Kirchensteuern siehts hingegen schon anders aus. Wenn die Verkündigerzahlen weiter runter gehen und weniger Spenden rein kommen könnte es durchaus sein das die Zeugen irgendwann von diesem Recht gebrauch machen werden.
Die Taufe ist eine "private" Veranstaltung, und hat mit dem Staat nichts zu tun.
Falsch. Nur wer getauft ist wird Mitglied und hat eine Verpflichtung gegenüber der Kirche. Und nur wer eingetragenes Mitglied ist wird abgabepflichtig gegenüber dem Staat. Das heißt, wenn du in keiner Kirche gemeldet bist und dennoch jeden Sonntag hin gehst musst du nichts blechen. Sobald du getauft bist zahlst du Kirchensteuern, wenn die Kirche auf die Kichensteuern vom Staat pocht. Die Zeugen pochen noch nicht drauf. Und daher wird den getauften Verkündigern auch vom Lohn noch keine Krichensteuer eingezogen.
Falsch. Nur wer getauft ist wird Mitglied und hat eine Verpflichtung gegenüber der Kirche. Und nur wer eingetragenes Mitglied ist wird abgabepflichtig gegenüber dem Staat.
Geht aber leider an meiner Frage vobei.
Christen wissen, dass ich keine Gültigkeit vor dem Staat, sondern vor Gott meine.
Die Taufe ist eine "private" Veranstaltung, und hat mit dem Staat nichts zu tun.
Den Status einener KdöR?s haben sie sich durch eine Falschaussage vor den EuGHfM erschlichen. Deshalb wurde er ihnen in einigen Ländern wieder aberkannt (Norwegen), und weitere Staaten "denken darüber nach".
Korperschaft des öffentlchen Rechts?
Das ist meine Krankenkasse auch. :-)