Ist dieses Vorgehen von Magenta in Ordnung?
Hallo,
Ich habe gerade eben per Post ein "Weihnachtsgeschenk" von Magenta bekommen: Eine 175€-Mahnung + Drohung mit Inkasso-Büro.
Da ich absolut keine Ahnung hatte, wofür die Mahnung sein soll, hab ich nachfragt, und als Antwort erhalten, ich hätte, als ich meinen Vertrag vor ein paar Monaten gekündigt hab, den Router nicht abgegeben.
Das mit dem Router stimmt zwar, aber: Hätte Magenta mich nicht wenigstens einmal per Brief oder Email darauf hinweisen können, dass ich ihn abgeben muss? Ich hab's schlichtweg nicht gewusst (Ich bezweifle, dass die das mehr oder weniger alte Teil einem neuen Kunden gegeben hätten). Außerdem: Sollte vor der Drohung mit dem Inkasso-Büro nicht wenigstens erstmal ein normaler Brief ohne Inkasso-Drohung kommen?
Also mir ist bewusst, dass Magenta der Stärkere ist und ich nicht umhin kommen werde, das Geld zu zahlen (den Router finde ich nämlich auch nicht mehr), aber ich wüsste trotzdem gern, ob ich richtig liege, dass das Vorgehen von Magenta nicht unbedingt in Ordnung ist?
LG
Chris
5 Antworten
Zahl das, knall Magenta eine dementsprechende Bewertung rein und gut ist.
Das mit der Rücksendung des ROuters steht in der Kündigungsbestätigung drin, die wirst nicht gelesen haben
Das mit der Rückgabe steht im Vertrag den du unterschrieben hast als du Magenta gebucht hast. Von daher hättest du das wissen sollen und die Forderung ist gerechtfertigt. Auch hätte man dich nicht nochmals darauf hinweisen müssen.
Das Schreiben hat die gewünschte Wirkung gebracht. Du hast dich bei denen gemeldet und machst auch was sie wollen. Ein "Bettelbrief" der dich darum bittet so nett zu seine den Router zurückzusenden hat wahrscheinlich genau null Wirkung bei den meisten ehemaligen Kunden.
Ist jetzt nicht das beste Verhalten aber du hast beim Vertragsabschlusses dem ganzen zugestimmt, hast wahrscheinlich nicht die AGBs gelesen da steht das meistens drinnen