Ist das verständlich?

4 Antworten

Von Experte paulklaus bestätigt

Das kommt darauf an, um was es genau geht. Es gibt Gespräche mit Eltern und Schülern und es gibt Gespräche, wo man die Kinder erst mal nicht mit einbezieht.


LisaTrans 
Beitragsersteller
 27.03.2025, 16:15

Wann würde es deiner Meinung nach Sinn ergeben die Kinder nicht mit einzubeziehen außer wenn sie noch sehr klein sind? (Ich war zu dem Zeitpunkt 12)

Rosswurscht  27.03.2025, 16:16
@LisaTrans

Oh es gibt hundert Gründe, wo erst mal nur die „großen“ miteinander reden.

Rosswurscht  27.03.2025, 16:22
@LisaTrans

Zb wenn die Schule /Lehrkraft erst mal mit den Eltern sprechen möchte, auf welcher Schule sie ihr kind in Zukunft sehen. Das wird erst mal im kleinen Rahmen besprochen. Und danach kann das Kind befragt werden, wie seine Einschätzung dazu ist.

Chiko135  27.03.2025, 16:42
@LisaTrans
Wann würde es deiner Meinung nach Sinn ergeben die Kinder nicht mit einzubeziehen

z.B. wenn die Lehrer ein verändertes (Lern-)Verhalten beobachten und die Gründe dafür im häuslichen Umfeld liegen könnten (eventuell Beziehungsstress der Eltern) Da wäre die Anwesenheit des Kindes zunächst nicht angebracht.

Ich weiß, was du meinst. Vor allem wenn man ggf. schlechte Erfahrungen mit Lehrern gemacht hat bzw. benachteiligt wurde oder schlecht gemacht oder irgendwie diffamiert, denkt man so was ganz einfach und will sich selber schützen - und Kinder wissen oft noch viel intensiver Bescheid, wenn ein Erwachsener (z.B. ein Lehrer) ihnen Unrecht tun wird. Außerdem denkt man in dem Alter oft, dass Erwachsene nur anderen Erwachsenen glauben und hat Angst, dass die Eltern das glauben, was der Lehrer an Unwahrheiten sagt.

Ich hatte auch mit 11/12 Jahren so einen Vorfall und ging damals davon aus, dass der Konrektor über mich schimpft und Dinge anders darstellt, wie sie sind. Ich wusste genau, dass er mich in die Pfanne hauen würde - weil ich zu dem Zeitpunkt genau wusste, dass er etwas gegen mich persönlich hat wegen einer Familiensache und dass er bei meinem Cousin ein paar Jahre vorher schon genausolchen Zores vollführt hatte. Es war mir klar, dass es so wird.

Letztlich war es auch so, nur hatte der Konrektor damit keinen Erfolg, weil meine anderen Lehrer nicht seiner Meinung waren und teilweise auch wussten, dass er was gegen meine Familie hat (nicht mal gegen mich persönlich) und vor allem meiner Oma wehtun wollte, wenn er gegen meinen Cousin und mich vorgeht und etwas gegen uns einleitet.

Ich bin der Meinung, dass es im Normalfall wenig Sinn macht über ein Problem zu diskutieren wenn die betroffene Person nicht mit am Tisch sitzt.

Das ist schon so und jeder seriös denkende Mensch sieht das auch so, allerdings sind Lehrer bzw. "Pädagogen" und Leute, die beruflich mit Kindern zu tun haben, oft ein Völkchen für sich und meinen, sich darüber erheben zu können bzw. handeln genau andersrum, wie es für die Kinder gut wäre.

Andererseits kann es auch sein, dass ein Kind ein Gespräch stören würde - dennoch finde ich, dass Zweifel immer begründet sind, weil Lehrer und Erzieher die Schuld oft (nicht immer, es gibt auch echte Kinderfreunde in dem Bereich) nur bei Kindern suchen oder bei den Eltern und nicht in der Lage sind, Sachverhalte objektiv darzubieten, selbst wenn sie es versuchen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kommt drauf an, worum es geht. Manchmal ist es besser erst mal ein Gespräch nur mit den Eltern zu führen, bevor das Kind mit einbezogen wird.

Wir wissen natürlich nicht was du angestellt hast

Aber eigentlich ist das normal, dass der Lehrer mit den Erziehungsberechtigten ein Gespräch führt