Ist das gut, wenn man nach Abzug der Einspeisevergütung nur noch 15,34€ Stromkosten im Monat bei einer Solaranlage hat im EFH mit 145qm 7 Zimmer?
3 Antworten
Das kann dir so niemand sagen. Du könntest mit Strom heizen und Warmwasser erzeugen, dein Auto und zehn Fahrräder deiner neun Kinder damit aufladen und den ganzen Tag ein Großkino mit 10.000 Watt Musikanlage betreiben.
Es könnte aber auch sein dass du ganz alleine da sparsam in dem Haus wohnst und 18 Stunden am Tag bei der Arbeit bist.
Was sind also die Basiswerte bei dir?
Naja, du hast damit ja so ca. 135€ im Monat über und damit im Jahr so 1650€. Rechnet man eine Verzinsung für deine 20.000€ von derzeit üblichen 4% und rechnet man Kosten wegen Wartung oder ähnliches nicht mit dann würdest du so in 15 Jahren in die Gewinnzone. Das ist erwartbar.
Wenn sich das in 13 bis 16 Jahren amortisiert, ich ich sehr zufrieden.
Das ist schön. Dann hoffe auf stark steigende Preise für Strom und es geht noch schneller.👍
Das liegt doch auf der Hand: Du hast deine Kosten um 90 auf ca. 10 % gesenkt.
Ja, das ist gut.
Musst halt die Kosten der Solaranlage gegenrechnen.
Ich kann auch 30.000 Euro investieren und dann hab ich plötzlich keine Stromkosten mehr.
Habe sie ja erst 1 Jahr. Mein Steuerberater hat sowas schon seit über 15 Jahren und noch nichts passiert.
Wenn du 30 000 investiert hast, Produzierst du auch für Einspeisung oder versorgst dein E-Auto = Keine "Tankkosten" mehr - das ist weit mehr als der Eigenbedarf... Und 2 Punkte sind zu bedenken: Die Solaranlage zahlst du jetzt einmal - den Strom zahlst du kontinuierlich und stetig, seit Jahrzehnten, steigend. Und, wie bei allem, wenn außergewöhnliches eintritt, dann zahlst du gleich richtig viel mehr...!
Hab das auch gemacht - seit Oktober in Betrieb und bis Jahresende über 500 Kw produziert (510 etwa) - trotz Bewölkung und kürzerer Tage und ungünstigerem Sonnenwinkel - also, daß da gar nichts mehr ginge, ist ein Gerücht. Kollege hat für 30 000 eine Hoch gemacht, der Produziert etwa das 3-fache - und muß sich jetzt wohl einen 2.ten Speicher holen, damit er den Strom zwischenspeichern kann, ansonsten könnte er nur einspeisen und ein 5KW-Speicher reicht ungefähr für 5 h, ab 9 Uhr morgens bringt meine Anlage wieder Strom - also kann man ja ausrechnen, je nach Jahreszeit, wieviel Stunden man überbrücken muß, um soweit auf 0 raus zu kommen...
Ist mir bewusst, aber ohne Investitions- und laufende Kosten zu berücksichtigen bringt eine "Ich zahl nur soundsoviel für meinen Strom"-Aussage garnichts.
Mein Chef hat sich letztes Jahr auch für 26.000 eine aufs Dach und der hat sichs komplett durchgerechnet und kommt lediglich auf etwa 0 raus. Wobei sein Tesla Model S auch noch Lifetime Free Supercharching hat sonst würde es sich vermutlich mehr lohnen.
kommt drauf an, was er gemacht hat und auf welche Laufzeit er gerechnet hat. Man kann alles Tot rechnen oder auch Schön rechnen. Mit 26000 hat er entweder sehr teuer gekauft oder aber er pumpt viel ins Netz - bei der Einspeisevergütung - kann man machen, aber was ich selbst verbrauche, brauch ich nicht doppelt und 3-fach so teuer wieder zurück kaufen...
Zuvor 140€ bis 160€ Abschlag im Monat.