Ist Computerspiele spielen verschwendete Lebenszeit?
Nein ich spiele nicht nur den ganzen Tag Computerspiele, ich schon auch jeden Tag raus, manchmal spaziere ich auch sehr lange und weit, aber ich bin relativ viel am Computer und spiele oft Computerspiele, ist das verschwendete Lebenszeit? Auch wenn es ein gutes Computerspiel ist? Oder ist das nicht unbedingt verschwendetete Lebenszeit? Was meint ihr? Oder ist Computerspiele Spielen immer verschwendetete Lebenszeit? Aber es gibt sicher viele Tätigkeiten die man als "Verschwendung" der Lebenszeit bezeichnen könnte oder? Was wäre denn eine Tätigkeit bei der man nicht Lebenszeit "verschwendet"?
19 Antworten
Wenn man Spaß an einer Sache hat, kann es meiner Meinung nach keine verschwendete Lebenszeit sein, da man ja üblicherweise lebt, um das Beste aus seinem Leben zu machen. Manche sind Glücklich, wenn sie Manager bei einem namhaften Unternehmen sind und andere eben, wenn sie ihr Lieblings-Videospiel gemütlich mit ihrem Freund spielen können. Ich liebe Videospiele beispielsweise, da sie eine günstige, gemütliche und ungefährliche Möglichkeit sind, die Welt zu erkunden und Abenteuer erleben zu können. Wo liegt da bitte das Problem? Wenn irgendwelche Moralapostel soetwas nicht nachvollziehen können, dann sollen sie sich da m. M. n. einfach raushalten. Es gibt Vieles, was andere Menschen machen und ich auch nicht nachvollziehen kann. Rege ich mich deswegen auf und propagiere, sie würden ihr Leben damit verschwenden, obwohl ich weiß, dass sie sich eh nicht ändern würden, weil sie eben einfach anders als ich ticken? Nein, denn DAS wäre wirklich verschwendete Lebenszeit.
Nein, PC-Spiele haben mich gebildet, z.B in Sachen logisches Denken, Englisch und Kommunikation xD. Verschwendung ist das garnicht, sondern Investition in etwas gutes (;
CS:GO, CS:S, Dota 2, Minecraft, Left 4 Dead 2, paar Retro Games, GTA
Die Games sind alle geil und bringen auch einem etwas bei :D
Ich mag Wirtschafts, Strategie und Städtebauspiele.
Definiere "Verschwendung". Geht es darum, daß Leben mit möglichst vielen Dingen vollzustopfen und alles was geht mal gesehen und gemacht zu haben? Wofür, frag ich? Oder für wen? Für mich wäre das kein Leben, sondern Streß.
Sollte man nicht eher ganz entspannt an die Sache rangehen und die vergleichsweise kurze Zeit, die wir ja nur haben (daß mir jetzt keiner mit Religion und dem Blödsinn von "ewigem Leben" komme - dann gibts Haue!!1) so nutzen, daß man sich wohlfühlt, ein bißchen Spaß hat, sich mit netten Menschen umgibt und vielleicht als Bonus auch ein klein wenig Positives zur Gemeinschaft beiträgt, um auch anderen Menschen das Leben zu erleichtern?
Klar hab ich z. B. auch genügend Orte der Welt auf der Liste, die ich gerne mal real sehen würde. Aber wenn nich - was solls? Drauf gepfiffen. Warum sollte ich mich beklagen, wenn ich manches nicht live sehen kann? Ist doch schnurz. Ich kann sogar nen ganzen Tag faul im Bett liegen, vor mich hindösen und einfach in angenehmen Gedanken schwelgen, wenn ich keinen Bock auf irgendwelche Aktivitäten habe. Auch das ist Leben für mich. Ich bin, ich denke, ich fühle, ich träume. Faultiere leben auch, und hat sich jemals eins beklagt?
Kurz: Zocken ist vollkommen in Ordnung, wenn Du Spaß dran hast. Und wenn es nicht Dein einziger Lebensinhalt ist, denn ein paar andere Dinge wären schon auch noch sinnvoll bzw. schön, z. B. eine Partnerschaft oder eine eigene kleine Familie (dann ist's mit Zocken eh vorbei ;-) Aber bis dahin: Mach, was Dir gefällt, mach, was Dir Spaß macht. Es ist Dein Leben. Und wenn Du einen Teil davon mit Zocken "verschwenden" willst - warum nicht?
Manche leben, um zu arbeiten. Ich arbeite, um zu leben.
Nee ich werde eh keine Familie gründen, warum? Bin Schwul. Und selbst wenn ich Hetero wäre würde ich auch keine Familie Gründen.
Verlangt ja auch keiner. Wie gesagt - es ist Dein Leben. Ich persönlich sehe nichts in meinem Leben als Verschwendung an. Es geht alles so lange, wie es eben geht, ich mache und schaffe, was möglich ist, und nach dem Tod ist mir eh alles egal. Also locker bleiben.
Find ich auch, und ja ich bin auch eher ein fauler Mensch, aber warum unnötig anstrengen für Dinge die man sowieso niemals erreichen wird?
Es kommt darauf an, wenn du am Ende deines Lebens sagen kannst, ach die guten alten Computer in meiner Jugend (ich geh mal davon aus du bist nicht älter als 20), diese Spiele haben echt Spaß gemacht, dann ist es keine verschwendet Lebenszeit (gewesen). Aber wenn du sagst, die Computerspiele waren nur Zeitverschwendung, dann ist es eine. Mach einfach was dir Spaß macht, daran ist nichts falsch.
Ich würde keine Zeitverschwendung sagen, da Sachen die dir jetzt Spaß machen dir wahrscheinlich auch im Alter noch Spaß machen
Nur wenn man keinen Spaß daran hat ist es verschwendete Lebenszeit
Ich habe Spaß dabei, wenn ich Wände sinnlos für 4 Stunden angucke TÄGLICH. Ist das jetzt eine verschwendete Lebenszeit oder nicht?
Da es Dein Leben ist, kannst auch nur Du selbst beurteilen, ob die Zeit verschwendet ist oder nicht. Ein Urteil von außen wäre Anmaßung.
Ich gehe zwar davon aus, daß das Beispiel ironisch gemeint war, aber wenn jemand sowas tatsächlich machen wollte und sich wohl dabei fühlt - warum nicht? Wem steht es zu, darüber zu urteilen? Niemandem, außer demjenigen selbst. Also, starre Deine Wand an. Bei Rauhfaser hast Du sogar noch was zu lesen ... ;-)
Kommt auf das Spiel drauf an ja.