Ist Armut Klimaschutz?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

"Armut" für die Superreichen wäre Klimaschutz.

Diese Menschengruppe kann sich die Menschheit schlicht nicht mehr leisten.

Zumal sie auch SEHR überdurchscnittlich umweltschädlich sind mit all ihren Flugzeugen, Yachten usw.

cas65  13.06.2023, 06:20

Danke für den Stern.

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Klimaschutz ist Wohlstand der Zukunft.

Oder andersherum: keinen Klimaschutz zu betreiben macht arm.

Reichtum geht mit einem enorm erhöhtem CO2 Fußabdruck einher. Reichtum (Vermögen) muss daher endlich wieder besteuert werden. Alternativ kann der CO2 Fußabdruck konsequent besteuert werden. Oder es gibt ein individuelles CO2 Kontingent-Konto.

Also wenn ich kaum Geld habe für Essen und demanch das Billigfleisch (als Beispiel) beim Discounter kaufe/kaufen muss welches Massentierhaltung als Überschrift trägt und dies dann auch noch in Plastik eingeschweißt ist mach ich also viel für gutes Klima?

Das geht auch in puncto Obst, Gemüse, Fisch, Mehl...

Wo ist da die Logik?

Kapitalkleber 
Fragesteller
 10.06.2023, 09:41

Deshalb gehen auch da die Preise hoch und der Trend zur pflanzlichen Ernährung, dass in Zukunft Fleisch nur noch reines Luxusprodukt ist. Verpackung wird auch noch anders aber ob Klimafreundlicher ist zu bezweifeln.

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DERstobbel  10.06.2023, 09:53
@Kapitalkleber
dass in Zukunft Fleisch nur noch reines Luxusprodukt ist.

Tendenziell sollte das auch so sein. Fleisch muss sein Geld Wert sein. Wir müssen nicht täglich, oder drei, vier Mal in der Woche Fleisch/Wurst essen. Das heißt nicht das wir verzichten müssen aber darauf achten wo das Fleisch herkommt bzw. wie es "produziert" wird da sollte schon drauf geachtet werden.

Das geht auch in puncto Obst, Gemüse, Fisch, Mehl...

Was amcht ein Landwirt um hohe Erträge zu erzielen und Konkurenzfähig zu sein?

Er sprtzt seine Felder und setzt alles daran, dass seine Ware schnell zum Verkauf angeboten werden kann... Dass beim "Ertragsschutz" er alle Insekten tötet, auch die die auch für den Menschen wichtig sind (Bienen zum Beispiel...) wird dabei offensichtlich gerne mal ingoriert.

Hinzu kommt das es als Beispiel, in den Märkten Paprika gibt, einzeln ohne Plastiverpackung und ein "Paprika-Mix" in einfarbiger oder dreifarbiger Variante... Welches ist wohl günstiger? Richtig das in Plastik... Der wiederum ist Müll den man sich hätte sparen können. Manchen Plastik kann man wiederverwenden, richtig, aber warum kann man nicht einfach drauf verzichten - grundsätzlich?

Ach ja, da war ja was... Würd ja schneller beschädigt, da fällt ja auf wie meine Paprika kultiviert wurde...

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