Israelkritik?
Hallo,
findet ihr der Antisemitismus und die Israelkritik sind gegensätzlich oder kompatibel ?
10 Antworten
Im privaten fände ich das kompatibel.
Auf der politischen Weltbühne nicht. Da bezieht man klar Stellung oder man hält sich komplett aus den Angelegenheiten anderer Länder/staaten raus.
Das sind zwei verschiedene Dinge. Antisemitismus ist klar definiert.
In Deutschland wird gebetsmühlenartig und institutionell Israelkritik als Judenhass dargestellt. Die deutsche Regierung tut dies am laufenden Band wenn sie bei Kritik jedes Mal die Verknüpfung zum Antisemitismus herstellt und berechtigte Kritik in diese schäbige Schublade zu schieben versucht.
Das deutsche Establishment tut alles um Netanjahu bei seinen Verbrechen zu unterstützen. Sie machen sich hier der Beihilfe und Mittäterschaft an schwersten Verbrechen gegen die Regeln des humanitären Völkerrechts, insbesondere der Genfer Konventionen und dessen Zusatzprotokollen schuldig.
Stimmen die Netanjahu und seine Verbrechen anprangern werden systematisch unterdrückt, diffamiert und diskreditiert.
Das es dagegen Widerstand gibt, ist nachvollziehbar! Ebenso das hier Wut entsteht, die systematisch durch staatliche Instanzen gefördert, wenn nicht gar gewollt ist.
Ich unterstütze Israel. Denn Israel zu unterstützen bedeutet gegen Netanjahu und sein verbrecherisches Regime zu sein. Diese gefährden die Sicherheit Israels genauso wie die Hamas, die Hisbollah und der Iran!
Wer Stellung zu einem Verbrecher bezieht, muss sich gefallen lassen, der Mittäterschaft und Beihilfe angeprangert zu werden!
Völkerrechtliche Verbrechen gehören angeprangert, kritisiert und aufs schärfste verurteilt. Wer das als Antisemitismus zu diskreditieren versucht bekennt sich zu den Verbrechen und gegen die Regeln des humanitären Völkerrechts!
Völkerrechtliche Verbrechen gehören angeprangert, kritisiert und aufs schärfste verurteilt. Wer das als Antisemitismus zu diskreditieren versucht bekennt sich zu den Verbrechen und gegen die Regeln des humanitären Völkerrechts!
Stimmt. Die Verbrechen der Hamas und der Hisbollah gehören auf jeden Fall angeprangert und verurteilt.
Ja sie liefern Rüstungsgüter und Waffen nach Israel.
Außerdem beziehen sie Stellung zu Netanjahu. Baerbock z.b. Dieser Tage in einer Talkshow. Sie wurde damit konfrontiert das sie nach Israelkritik von Netanjahu im persönlichen Gespräch angeschriehen wurde von ihm. In der Talkshow schwurbelte sie dann von einer engen Freundschaft zu ihm und postulierte wie wichtig das sei.
Die Opfer Israels spielte sie runter. Meine humanitäres Völkerrecht bedeutet humanitäre Hilfe. Hier offenbarte sich zudem das sie Mull Plan davon hat was die Inhalte des humanitären Völkerrechts, insbesondere der Genfer Konventionen und deren Zusatzprotokollen sind.
Würde Netanjahu mich anschreihen als staatlich legitimieren Person, würde ich ihn in Grund und Boden zurück schreien und anschliesend mich vor die nächste Kamera stellen und seine Verhaftung fordern für die Verbrechen deren er sich schuldig gemacht hat. Was glaubt der eigentlich wer er ist, dieser Feind Israels und des Islam!?
In Deutschland wird gebetsmühlenartig und institutionell Israelkritik als Judenhass dargestellt.
Dort, wo gebetsmühlenartig Judenhetze als Israelkritik verharmlost wird.
Es ist kompatibel, genauso wie eine Vorliebe für die Beatles und für Bach.
Finde das schon kompatibel, - muß aber nicht so sein!
Alle die Israel für seinen Feldzug kritisieren, werden automatisch als Antisemiten dargestellt (1 200 tote Israelis / 42 000 Tote Palästinenser - natürlich alles Terroristen)
Das hört man so oft, gibt es dafür auch Belege? Olaf Scholz und Angela Merkel haben Israel auch schon kritisiert, nur eben deutlich zurückhaltender als andere Länder.