Immer mehr Gewalttaten - Was können wir tun um sicher vor Messerangriffen, Anschlägen etc. zu sein?
4 Antworten
Sicher gar nicht, sowas gab es schon immer und lässt sich, denke ich, auch nicht gänzlich vermeiden.
Was mir allerdings Sorgen bereitet ist, dass viele der Täter, zumindest die so durch die Medien gingen, bereits mehrfach bzw. immer wieder negativ aufgefallen sind, bereits eingschlägig "polizeilich bekannt" waren, als "Gefährder" eingstuft waren, oder "polizeilich in Erscheinung getreten" sind - und trotzdem nichts passiert ist. Man hat sie einfach gewähren lassen, mal hier ein kleines Verwarnungsgeld, mal dort ne Geldstrafe, aber sonst lies man es einfach laufen.
Ich sehe daher einen Ansatzpunkt darin, dass die Justiz viel viel härter durchgreifen müsste, wenn jemand mehrmals auffällig wird, die Strafen exponential ansteigen müssten, man schon viel früher und wesentlich längere Freiheitsstrafen (oder ggf. Abschiebehaft) aussprechen müsste. Wennn jemand psychisch auffällig und potentiell gefährlich wird, dieser schon viel früher in eine entsprechen Anstalt eingewiesen wird.
Beispielhaft ist da für mich das Verbrechen von Brokstedt wo der Typ Menschen im Zug tot gestochen hat. Der Vollidiot war bereits vorher einschlägig verurteilt (weil er mit dem Messer auf andere eingestochen hat) und war psychisch auffällig. Trotzdem lief er frei herum. Da fehlt bei mir jedwedes Verständnis.
Natürlich ist es immer eine Abwägung zwischen dem Entzug der Freiheit des Einzelnen und dem Schutz der Gesellschaft - hierzulande ist das aber, meiner Meinung nach, viel zu lasch gehandhabt. Wer mit dem Messer auf einen Menschen einsticht sollte frühestens in 10 Jahren wieder in Freiheit leben dürfen, nich nach 1 Jahre wieder auf freiem Fuß gesetzt werden (wie es in Brokstedt der Fall war).
Weniger Zeitung lesen hilft, dann hat man keine realitätsfernen Ängste mehr.
Gar nichts, - außer irgendwelche "No Go" Gegenden möglichst zu vermeiden!
Aufwachen und die Realität sehen.
Wir haben nach wie vor eine so niedrige Kriminalität wie schon seit 1992 nicht mehr. Das 7. Jahr in Folge geht es schon so.
Das heißt nicht, dass es gar keine Kriminalität gäbe. Aber es heißt eben auch nicht, dass hier kriminelle und messerschwingende Horden durch Deutschland marodieren.
Du meinst die Explosion, die vor allem von Querdenkern und Rechtsradikalen ausgeht?
Auch die Gewalttaten sind niedriger als in der Zeit vor der Flüchtlingskrise.
"2022 registrierten die Behörden in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik insgesamt rund 2,1 Millionen Tatverdächtige. Ein gutes Drittel davon (37 Prozent) waren "nichtdeutsche" Tatverdächtige (783.876). Sie sind damit in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik weit überproportional vertreten: Der Anteil ausländischer Staatsbürger an der gesamten Wohnbevölkerung in Deutschland liegt nur bei 14 Prozent."
Bei den Straftaten werden auch sogenannte ausländerrechtliche Verstöße mitgezählt. Das sind Verstöße, die überhaupt nur von Ausländern, nicht aber von Deutschen begangen werden können (zum Beispiel illegale Einreise). Die PKS gibt daher auch „Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße“ an: 2022 wurden demnach 1.921.553 Tatverdächtige insgesamt registriert, davon 1.309.115 deutsche und 612.438 nichtdeutsche Tatverdächtige (32 Prozent).
https://mediendienst-integration.de/desintegration/kriminalitaet.html
Dann schau mal in die Tabelle T29, wie viele dieser 783tsd überhaupt in Deutschland leben. Du wirst überrascht sein.
Schau mal in die Bevölkerungsstatistik der Männer und der Altersstrukturen. Du wirst überrascht sein.
Das Problem ist bei Statistiken: Wenn man, wie am rechtsradikalen Rand, stets die Datenbasis verwechselt und beispielsweise hier lebenden Ausländern die Straftaten von jenen vorwirft, die gar nicht hier leben und womöglich nie deutschen Boden betreten haben, dann beginnt man Märchen zu erzählen.
Du bist ja wie immer putzig. Wenn Ausländer aus dem Ausland Straftaten begehen, sind sie keine Straftäter? Ist es für Dich in Ordnung, Straftaten zu begehen, weil man jung ist? Du bezeichnest die Statistik des BKA, die ich zitiere, als Märchen? :-)
Deine alberne Demagogie bringt nichts. Bleibe bei exakt dem, was ich schrieb. Ich wiederhole:
Wenn man, wie am rechtsradikalen Rand, stets die Datenbasis verwechselt und beispielsweise hier lebenden Ausländern die Straftaten von jenen vorwirft, die gar nicht hier leben und womöglich nie deutschen Boden betreten haben, dann beginnt man Märchen zu erzählen.
Wenn man wie du behauptet, es gäbe hier bei den hier lebenden Ausländern 783tsd Straftäter, dann lügt man. Warum? Weil bei hier lebenden Ausländern nun mal über 100tsd wegfallen. Diese leben nicht hier.
Deine Ideologie kann an dieser Wahrheit nichts ändern.
Du bezeichnest die Statistik des BKA, die ich zitiere, als Märchen?
Ich habe direkt aus der PKS zitiert bzw. Die Daten dort referenziert. Du bist es, der diese Fakten leugnet.
"Wenn man wie du behauptet, es gäbe hier bei den hier lebenden Ausländern 783tsd Straftäter, dann lügt man."
Dann solltest Du mal nachweisen, wo ich das behauptet habe. Naaa?
Ein gutes Drittel davon (37 Prozent) waren "nichtdeutsche" Tatverdächtige (783.876). Sie sind damit in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik weit überproportional vertreten: Der Anteil ausländischer Staatsbürger an der gesamten Wohnbevölkerung in Deutschland liegt nur bei 14 Prozent."
Genau hier versteckt sich deine Lüge. Du bildest aus allen Straftätern, auch den nicht hier lebenden, den Anteil von 37%, um dann mit dem hier lebenden Anteil der Ausländern zu vergleichen.
Wenn du aber beide Zahlen vergleichen willst, darfst du nun mal nur die hier lebenden Straftäter berücksichtigen. Ansonsten ergibt das alles keinerlei Sinn oder wird zur Lüge, wenn man das bewusst macht.
Ich finde deine Wortwahl, einen User hier der Lüge zu bezichtigen, schlichtweg unverschämt.
Dabei manipulierst du ganz bewusst in deiner Argumentation indem du das Zitat von Panamacity3, nur zur Hälfte wiedergibst. Dieses lautet insgesamt:
"2022 registrierten die Behörden in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik insgesamt rund 2,1 Millionen Tatverdächtige. Ein gutes Drittel davon (37 Prozent) waren "nichtdeutsche" Tatverdächtige (783.876). Sie sind damit in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik weit überproportional vertreten: Der Anteil ausländischer Staatsbürger an der gesamten Wohnbevölkerung in Deutschland liegt nur bei 14 Prozent."
Bei den Straftaten werden auch sogenannte ausländerrechtliche Verstöße mitgezählt. Das sind Verstöße, die überhaupt nur von Ausländern, nicht aber von Deutschen begangen werden können (zum Beispiel illegale Einreise). Die PKS gibt daher auch „Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße“ an: 2022 wurden demnach 1.921.553 Tatverdächtige insgesamt registriert, davon 1.309.115 deutsche und 612.438 nichtdeutsche Tatverdächtige (32 Prozent).
Relevant ist der zweite Teil. Obwohl man einen illegalen Grenzübertritt natürlich sehr wohl als Straftat in die Kriminalitätsstatistik einfließen lassen kann, aber das nur am Rande bemerkt.
Aber zum zweiten Teil:
Von 100% Tatverdächtigen (Deutsche und Ausländer) sind 32% Ausländer.
aber
Von 100% Gesamtbevölkerung sind 14% Ausländer.
Das bedeutet im Klartext, dass Ausländer in Deutschland etwa 2 1/2 mal mehr als Tatverdächtige vertreten sind als Deutsche.
Und nun warte ich darauf, dass du mit weiteren Relativierungen kommst wie üblich, weil du einen faktischen Sachverhalt nicht wahrhaben willst.
Was für ein Blödsinn du doch schreibst. Glaubst du im Ernst, die deutsche Kriminalstatistik erfasst Straftaten von Ausländern, die in Afghanistan oder Syrien leben? Komm mal wieder runter von deiner Hybris.
Selbstverständlich sind das alles Leute, die hier in Deutschland leben. Und zwar Migranten aus Afghanistan oder Syrien oder sonst wo her, die illegal einen Grenzübertritt nach Deutschland (zum Beispiel aus Österreich kommend) begangen haben. Das ist nach deutschem Recht eine Straftat und wenn der deutsche Staat konsequent ahnden würde, dann müssten solche Leute nicht nur statistisch erfasst, sondern in den Knast geschickt werden.
Dieses besagt der erste Teil der PKS.
Und im zweiten Teil sind diese Leute nicht erfasst und deshalb ist deine Behauptung schlicht und einfach grotesk abwegig.
Fakt ist, dass Ausländer in Deutschland bei Straftaten etwa 2 1/2 mal mehr als Tatverdächtige vertreten sind als Deutsche, wenn man obige Zahlen richtig interpretiert.
Darum geht es und mit deinen Scheingefechten zeigst du nur zu deutlich, dass du den Sachverhalt entweder nicht kapierst oder nicht wahrhaben willst.
Ich denke Leser, die sich noch hierher verirren, checken es sofort, was der Teil der Polizeistatistik aussagt, die Panamacity3 hier reingestellt hat.
Und damit beende ich den Diskurs mit dir an dieser Stelle.
PS: Wenn du im echten Leben auch so rechthaberisch und beratungsresistent bist, dann hast du nicht viele Freunde.
Na, mal wieder fleissig relativieren? Was genau hat die Gesamtzahl der Straftaten mit der explosionsartigen Zunahme von Gewalttaten zu tun?