Ich wollte das nicht?
Hallo also vor circa 3 Wochen habe ich und meine Freundin geredet und die ist Muslimin aber jetzt nicht so strenge, die Sache ist sie hat mich die shahada sry wenn es falsch geschrieben ist nachsagen lassen. Ich hab aber Fehler beim nachsprechen gemacht und ausserdem wollte ich eigentlich nicht konvertieren da ich es auch nicht von Herzen wollte, ich bin katholisch getauft worden bei meiner geburt, aber meine Eltern habe nicht nicht wirklich gläubig erzogen, vor circa einem halben Jahr habe ich von fester Überzeugung entschlossen Christian zu sein und meinen glauben anzunehmen, da ich schon früher getauft wurde musste ich nicht nicht wieder taufen lassen. Jetzt zu meiner Frage bin ich jetzt aus Dummheit konvertiert obwohl ich das nicht wollte und wenn ja muss ich mich wieder taufen lassen wenn ich noch immer das Christentum als meinen glauben ansehe oder bin ich gar nicht konvertiert. Ich weiß selber es war dumm, und ich sehe meinen Fehler auch ein❤
LG Hemy Danke im voraus💖
6 Antworten
Hallo, eine erneute Taufe ist nicht notwendig. Um wirksam zu konvertieren muss man das wollen. Aber trotzdem war es ein schwerer Fehler. Ich würde das katholische Glaubensbekenntnis beten. Eine gute Idee wäre es, zur Beichte zu gehen. Eventuell noch vor dem Priester, oder mit ihm gemeinsam, das katholische Glaubensbekenntnis beten. Dann ist alles wieder in Ordnung. Aber zur Beichte würde ich in jedem Fall raten.


Ich habe die beiden gängigen in der Antwort nachträglich hinzugefügt. Hier in den Kommentaren geht das leider nicht.
Du bist nicht konvertiert. Du bist maximal einer geschickten Täuschung einer angeblichen Freundin gefolgt, die dich ausnutzen und in die Irre führen wollte. Oder sie hat das nur aus Spaß gemacht, da du geschrieben hast, dass sie eine liberale Muslima wäre. Das ist aber kein Problem!
Denn Gott kommt es auf das an, was wir wirklich denken und möchten und auf keine komischen Rituale falscher Religionen. Gott weiß genau, was wir wollen und meinen, denn Er sieht unser Herz an:
- "Denn [der HERR] sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der HERR aber sieht das Herz an!" (1. Samuel 16,7b).
Wenn du also Muslim sein möchtest, bist du Muslim. Möchtest du aber Christ sein, bist du Christ!
Gott braucht keine äußerlichen Rituale, sondern unsere Entscheidung für Ihn, dass wir also an Ihn glauben und Ihm vertrauen wollen.
Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.
Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen. Weil Gott uns liebt (vgl. Johannes 3,16).
Und das ist wirklich wunderbar!
Noch ein paar Gedanken dazu:
Wenn wir an Gott glauben und Ihm vertrauen, werden wir seine Kinder (Johannes 1,12) und Freunde (Johannes 15,13). Gott möchte uns alle Sünden vergeben (1. Johannes 1,9) und uns das ewige Leben in seiner Herrlichkeit schenken (Johannes 3,16-18), weil Er uns so sehr liebt (Johannes 3,16).
Diese festen Zusagen der Bibel dürfen wir uns immer vor Augen halten! Dazu gehört auch, dass uns nichts und niemand aus Gottes Hand reißen kann (Johannes 10,28-29)!
Wenn wir mal etwas Falsches machen, dürfen wir Gott um Vergebung bitten:
Denn Gott vergibt uns alle unsere Sünden gern, wenn wir Ihn im Gebet darum bitten:
- "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).
Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:
- "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).
Weil Gott uns liebt:
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Dass du als Kind getauft wurdest macht dich nicht zu einer Christin denn als Kind wurde dir diese Taufe aufgezwungen ohne das du überhaupt wusstest was sie bedeutet. Wenn man Christ werden will muss man sich bewusst zu Gott durch die Annahme von Jesu Christie Erlösungstat am Kreuz im Glauben und durch Reue und Buße bekehren und dazu gehört ein Schulbewusstsein.
Wenn du erkannt hast das du durch die Sünde von Gott getrennt bist dann kann dich nur der Glaube an Jesus Christus mit Gott versöhnen. Deine Kindertaufe ist völlig bedeutungslos da du ja als kleines Kind kein Sündenbewusstsein haben konntest.
Wenn du jetzt deine Sünden im Gebet vor Gott bekennst und die Vergebung in Jesus Christus annimmst die er durch sein Leiden und seinen Tod am Kreuz aus Liebe zu dir bewirkt hat, erst dann bist du ein Kind Gottes. Gottes Geist wird dich dann führen und dir zeigen was du alles noch in deinem Leben verändern kannst und solltest, denn als Christen sollen wir ein geheiligtes Leben führen, womit gemeint ist das wir das meiden sollen, was wir als Sünde in unserem Leben erkennen, weil Gott es uns durch sein Wort und durch seinen Heiligen Geist unserem Herzen mitteilt.
Nein, du bist keine Muslima geworden denn so eine Entscheidung muss man bewusst treffen ebenso wie die Entscheidung für Jesus Christus der der wahre Erlöser und Messias ist.
LG
Du bist verwirrt. Es wäre gut, wenn Du Dich selbst finden könntest. Dann musst Du nicht katholisch sein - und auch nicht zum Islam konventieren. Wenn Du mindestens 14 Jahre alt bist, dann entscheidest Du Deine religiöse Zukunft selbst!
Wer möchtest Du sein? Finde Dich also selbst. Lebe Deine Persönlichkeit. Lebe das, was Du wirklich glaubst. Du schreibst, dass Deine Eltern nicht streng religiös sind. Also glaubst Du nicht wirklich. Möchtest Du dabei bleiben? Eher ein Atheist? Du bist nicht verpflichtet, an einen Gott zu glauben.
Du bist katholisch getauft worden und ergo in dieser Kirche. Zahlst Du bereits Kirchensteuer? Du bleibst katholisch, bis Du aus der Kirche bewusst und per Unterschrift austrittst. Du musst Dich also nicht erneut taufen lassen. Das würde wohl auch gar nicht gehen.
Du bist nicht moslemisch, nur weil Du etwas nachgeplappert hast.
Oki danke also die sache ist ich habe meinen glaube im Christentum gefunden aber meine Eltern eher nicht aber ich glaube an das Christentum und an Jesus und Gott
Dann kommunizier das auch Deiner Freundin gegenüber!
Ich bin nicht davon überzeugt, dass Du eine überzeugte Christin bist: Sagt Dein Gott nicht, dass Du neben ihm keine anderen Götter haben sollst! ? Du hast aber zu Allah gebetet.
Ich bin überzeugte Atheistin.
Finde Dich selbst!
Ich wusste nicht was ich ihr nachgesrpochen hatte, die hat es mir erst im Nachhinein gesagt und ich hatte ihr vorher deutlich gemacht das ich Christin bin und nur an da Christentum glaube, ausserdem habe ich nicht zu Allah gebetet sondern nur das Gelübde ausgesprochen
Man kann zu nichts konvertieren, wenn man es nicht will. Nur weil du die Shahada aufsagst, wenn du nicht an sie glaubst, verlässt du das Christentum nicht.
Oki danke hatte jetzt Angst dass ich aus Dummheit konvertiert bin!
Wie ist das katholische glaubensbekenntnis?