Diese Übersetzung gehört zu den schlechtesten überhaupt. Der Text ist regelrecht verfälscht. Die Erläuterungen werden daher vermutlich genauso schlecht sein.
Keine Sorge, du tickst genau richtig. Es sind die anderen, die nicht richtig ticken. Ursache dafür sind ihre Sünden, von denen sie nicht lassen wollen. Sie hängen zu sehr an ihren Sünden. Wenn aber der katholische Glaube wahr sein sollte, dann müssten sie ja ihr Leben und ihre Einstellung ändern, oder eben eine Strafe erleiden, wenn sie es nicht tun. Deshalb darf aus ihrer Sicht der katholische Glaube auf gar keinen Fall richtig sein, deshalb wird er bekämpft. Wer den Glauben ernst nimmt, wird automatisch zu einer Art von Spielverderber.
Ja, ohne Reue keine Vergebung.
Das stimmt.
Nein. Er hat die Tugend der Keuschheit, der Enthaltsamkeit geübt.
Ja. Zumindest in der überlieferten, traditionellen Lehre. Heute ist dieses Thema ziemlich aus dem Blickfeld geraten.
Das ist leider völlig normal, und geht allen so, die den Glauben wirklich ernst nehmen. Lässt sich nicht vermeiden. Ist natürlich belastend, wenn es einem psychisch eh nicht so gut geht. Aber Gott, Glaube und Kirche sind wichtiger als weltlich orientierte Menschen. Am besten ignorieren, das war immer schon so.
Das persönliche Gericht kommt schon direkt nach dem Tod. Manche Menschen haben größere Verdienste als andere.
Am besten zur Beichte gehen, und Gott um Befreiung davon bitten. Regelmäßig.
Das ist Fernstenhilfe anstatt Nächstenhilfe. Das eine ist leicht und schnell erledigt durch Spenden, das andere kann anstrengend werden.
Das ist eine ganz wichtige Stelle. Denn nicht alle, die sich auf Jesus berufen, die in ihrer eigenen Wahrnehmung gläubig sind, gehören wirklich zu ihm. In vielen Fällen ist das nur Anmaßung, Einbildung, Irrwahn, weil Jesus diese Menschen niemals als zu ihm gehörig angenommen hat. Eben weil sie nicht dem wahren, echten Glauben folgen.
Was die genannten Wundertaten betrifft, denke ich, allein schon die Berufung auf den heiligen Namen Jesu kann solche Kraft haben, dass sie wirkt. Auch dann, wenn es verworfene Menschen sind, die ihn aussprechen.
Wir leben auch in einer Zeit des Verfalls. Diese Gesellschaft liegt im Sterben. Die heutigen Menschen sägen nicht nur den Ast ab, auf dem sie sitzen, sie fällen gleich den ganzen Baum.
Das ist ein Grenzfall. Wirklich korrekt ist es nicht, scheint mir aber trotzdem so halbwegs noch in Ordnung zu sein. Falls der Wunsch zu glauben vorhanden ist, kommt er vielleicht noch. Eventuell hilft es.
Nur bitte auf gar keinen Fall an der Eucharistie teilnehmen! Nur die bloße Mitgliedschaft in der Kirche reicht nicht. Hier ohne den Glauben teilzunehmen, sogar mit einem anderen Glauben, ohne zur Beichte zu gehen, ist meines Erachtens ein Sakrileg. Das ist höchstgradig respektlos.
Das ist ein ganz normaler Rosenkranz. Was genau ist denn die Frage?
Nein. Was wahr ist, ist objektiv. Es bleibt auch dann wahr, wenn niemand daran glaubt. Mehrheiten sind bezüglich der Wahrheit egal.
Katholisch. Aber orthodox ist auch in Ordnung.
Wahrheit ist per Definition immer absolut. Was wahr ist, ist es immer, überall und für alle. Eine nur subjektive, nur relative Wahrheit gibt es nicht. Die Frage ist, ob der Mensch diese erkennen kann. Wenn es um den religiösen Bereich geht ist dies nur möglich, wenn Gott uns eine Offenbarung darüber gibt. Der christliche Glaube lehrt, dass dies tatsächlich geschehen ist.
Es sind alles nur Theorien. Bewiesen ist da gar nichts.
Der christliche Glaube ist der wahre. In diesem bilden sowohl die katholische Kirche als auch die orthodoxe Kirche die wahre Kirche Christi. Alle protestantischen Gemeinschaften sind falsch.
Nein. Aber der andere hat auch recht. Gott ist tatsächlich Herrscher, König, strafender Richter. Das stimmt alles. Aber gleichzeitig auch liebender Vater. Hängt davon ab, wie wir ihm gegenüber treten. Gott als Freund zu sehen ist nicht ganz ungefährlich. Weil dann eventuell die notwendige Ehrfurcht verloren geht. Diese muss immer erhalten bleiben.