Ich bin Pfingstler kann mir jemand etwas auferbauendes aus der Bibel sagen?

11 Antworten

Der schönste und aufbauende Satz aus der Bibel, der zugleich die Grundlage des Christtlichen Glaubens ist, ist:

Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.

Als Pfingstlerin weißt du, dass Christus uns zu Pfingsten den Heiligen Geist geschenkt hat, der uns in den Frieden führen wird, der höher ist, als jegliche Vernunft. Du darfst diesem Versprechen glauben und wirst die Erfahrung machen, dass dieser Frieden möglich ist. Beachte aber, dass die Verheißung Jesu mit dem Wörtchen "Kommt" beginnt. Das heißt du musst zu ihm gehen und ihn im Gebet um die Erlösung bitten. Von allein passiert da nichts.

Deine Mutter ist zwar als Körper nicht mehr präsent, doch als Seele ist sie jederzeit für einen Kontakt von Herz zu Herz verfügbar. Nimm sie einfach mit in dein Gebet und lass Frieden entstehen.

Alles Gute...


Das tut mir sehr leid.

Auch ich habe keine Mutter mehr. Vielleicht kann Dich das trösten, was auch mich tröstete — die biblisch begründete Hoffnung, dass ich meine Mutter hier auf der Erde wieder in die Arme nehmen kann. Das versprach uns Jesus.

Warum verglich Jesus den Tod mit einem Schlaf? Weil wir aus dem Todes-„Schlaf“ wieder auferweckt werden können.

Jesus sagte über Lazarus: „Lazarus ist eingeschlafen.“ Damit meinte Jesus nicht, dass sich Lazarus ausruhte. Er erklärte es seinen Jüngern genauer: „Lazarus ist gestorben“ (Joh. 11:11-14).

Tot zu sein lässt sich also damit vergleichen zu schlafen. Jesus sagte nicht, Lazarus wäre im Himmel oder bei verstorbenen Angehörigen. Und er sagte auch nicht, Lazarus würde in der Hölle leiden oder in einem anderen Körper wiedergeboren werden.

Im Gegenteil: Es war, als ob sich Lazarus im Tiefschlaf befand. Die Bibel gebraucht diesen Vergleich noch öfter. 

Zu wissen, was beim Tod geschieht, befreit uns von vielen falschen Vorstellungen. Die Bibel lehrt, dass die Toten keinen Schmerz oder Kummer haben. Falsche Religionen belügen uns über den Tod. Sie behaupten dasselbe, was Satan in Eden behauptete: dass wir nach dem Tod nicht wirklich tot sind (1. Mose 3:1-5).

Doch Gott hat die Macht, uns vom Tod zu befreien. Und er hat versprochen: „Als letzter Feind wird der Tod beseitigt“ (1. Kor. 15:26).

Diese Macht hat Gott seinem Sohn übertragen (Joh. 5:22). Er zeigte durch verschiedene Auferweckungen, dass er die Macht dazu hat (siehe Lazarus oder die Tochter des Jairus).

Wie Jesus sagte, werden alle auferweckt, „die in den Gedenkgräbern sind“ (Joh. 5:28).

Das bedeutet, dass sich Jehova Gott an jeden erinnert, den er auferwecken möchte. 

In der Vergangenheit lebten die Auferstandenen wieder auf der Erde bei ihrer Familie und ihren Freunden. So wird es auch in Zukunft sein, nur noch viel besser: Den Auferstandenen steht in Aussicht, für immer auf der Erde zu leben. Sie werden nie mehr sterben müssen.

Und das Leben wird dann ganz anders sein, als wir es heute kennen. Es wird keinen Krieg, keine Verbrechen und keine Krankheiten mehr geben.

Wer wird auferweckt werden? Jesus sagte, dass „alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden“ (Joh. 5:28, 29).

Und in Offb. 20:13 heißt es: „Das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und das Grab gaben die Toten heraus.“

Milliarden Menschen werden wieder leben! Der Apostel Paulus sprach von einer „Auferstehung der Gerechten und der Ungerechten“. (Apg. 24:15).

Heißt das, jeder Verstorbene wird auferstehen? Nein. Wie Jesus deutlich machte, werden manche nicht auferstehen (Luk. 12:5). Wer urteilt darüber? Jehova, der höchste Richter, hat Jesus „zum Richter der Lebenden und der Toten bestimmt“ (Apg. 10:42). Wer unverbesserlich böse ist, wird nicht auferweckt werden. 

Diese Auferstehung erfolgt erst, wenn Christus als König über die ganze Erde herrscht.

Außerdem spricht die Bibel auch von Personen, die nach ihrer Auferstehung im Himmel leben werden. Sie werden nicht als Menschen auferweckt, sondern als Geistwesen. Jesus war der erste, der zu himmlischem Leben auferweckt wurde.

Bevor Jesus starb, versprach er seinen treuen Jüngern: „Ich mache mich . . . auf den Weg, um einen Platz für euch vorzubereiten“ (Joh. 14:2).. Einige seiner Nachfolger sollten also bei ihm im Himmel leben. Wie viele?

Jesus sagte, es wären wenige, eine „kleine Herde“ (Luk. 12:32). Der Apostel Johannes nannte die genaue Zahl: Er sah Jesus im Himmel „auf dem Berg Zion stehen und bei ihm 144 000“ (Offb. 14:1). Diese Personen werden mit Jesus vom Himmel aus über uns Menschen auf der Erde regieren.

Deshalb lehrte Jesus uns beten: „Unser Vater im Himmel, dein Name soll geheiligt werden. Lass dein Königreich kommen. Lass deinen Willen geschehen, wie im Himmel, so auch auf der Erde.“ (Mat. 6:9-13).

Viel Kraft Dir und liebe Grüsse ...

Ich habe länger darüber nachgedacht, ob ich Dir schreiben soll. Hiermit mache ich das :)

Ich war einige Jahre Pfingstler und war mit der Zeit immer unbefriedigter. Mich störte vorallem der geistige "Konsum" der Gläubigen respektive die "Show" der Anbieter (Glaubensgemeinschaften). Ich hatte den Eindruck, es geht oft ums Geld. Wo ist der echte Glaube ? Wie kann ich noch näher zu Gott kommen ? Ich bemerkte, dass in meinem Umfeld viele Pfingstler und Freikirchler wahre Odysseen machen auf ihrem Lebensweg, den wahren Glauben und den richtigen Pastor zu finden.

Ich glaube heute, dass die Auferstehung und das ewige Leben ein Geschenk von Gott an die Menschen ist. Es werden aber nicht alle Menschen dereinst gleich nah bei Jesus respektive dem Himmlischen Vater leben können, genauso wie zur Zeit Jesus mit Seinen Aposteln. Ich bin mir deshalb sicher, dass auch Deine Mutter bei Gott ist und Ihr eines Tages Euch wieder sehen werdet.

Die Volkskirchen lehren eine allgemeine Auferstehung und sie haben gute Gründe dafür. Viele Freikirchen inklusive der Pfingstler und Charismatiker lehren hingegen das Gebet des Sünders. NUR wenn die Person in ihrem Leben einmal das Gebet des Sünders gesprochen hat wird sie auch errettet werden. Ich finde das falsch. Auch die Volkskirchen verstehen das anders und haben durchaus gute Gründe für ihre theologische Auslegung in dieser wichtigen Frage.

Folgendes: Wenn tatsächlich ein Sündergebet zur Errettung notwendig wäre, würden ja die vorangegangenen Generationen eben gerade NICHT errettet werden (weil sie nie davon gehört haben). Ich rede jetzt beispielsweise von Deinen Vorfahren, die 500 oder 1000 Jahre VOR Dir gelebt haben. Dann heisst es vom Pastor: "Gott wird diese Menschen anders beurteilen als uns, da diese nie vom Sündergebet gehört haben.." Bibelstelle ? Dann wird's ruhig, weil es keine gibt.

Mit dieser Doktrin ist Gott kein gerechter Gott, weil manche Menschen von ihm hören und andere nicht. Auch ein schlechter Mensch, der einmal ein Sündergebet gesprochen hat wäre errettet, der gute Mensch, der das nicht gemacht hat leider NICHT. Du merkst es, ich glaube diese Doktrin nicht mehr. Ich glaube an einen gerechten Gott, der jedem eine faire Chance gibt.

Wenn Dich das Thema weiter interessiert schreibe mir hier bitte eine persönliche Nachricht oder einen Kommentar. Es ist meine grosse Hoffnung, dass ich meine verstorbenen Grosseltern dereinst wieder treffen darf und ich kann das auch theologisch begründen, obwohl sie meines Wissens kein Sündergebet gesprochen haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

stine2412  24.09.2020, 08:32

Es ist sehr interessant, was du schreibst. Mich hat es auch sehr erstaunt, dass man in den Pfingstgemeinden auf die Meinungen verschiedene Pastoren angewiesen ist un diese auch erst suchen muss.

Aber warum "suchen"? Lies dir mal die Antwort von OhNobody durch; da ist alles mit der Bibel belegt. Und darauf kommt es an, auf GOTTES Wort und Meinung. Christen können nur durch sie "Zu einem Zeugnis" reden, also weltweit übereinstimmend.

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In der Bergpredigt heißt es: Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden. Das Entscheidende ist für mich, dass die Leidenden nicht nur getröstet werden sollen, sondern dass sie zu den „Seligen“ zählen; d.h., sie gehören jetzt schon zu den Auserwählten Gottes, vorausgesetzt, sie waren in ihrem Leid standhaft, haben sich nicht von Gott abgewandt. – Doch auch der Trost dürfte beachtlich sein, denn nur der eine Trost kann für dich wichtig sein, dass du deine Mutter einmal wiedersiehst, allerdings erst nach dem Tode. Der Tod deiner Mutter bildet zurzeit eine unüberwindliche Sperre. Doch wenn Jesus Trost in Aussicht stellt, bedeutet dies, dass du irgendwann deine Mutter wiedersiehst.

Ein Psalm Davids (34): Der Herr ist nahe bei denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben.

Dir geht es so wie mir, nur daß ich so früh meinen Vater verloren habe - ich vermisse ihn heute noch! Meine Mutter, Verwandte und Freunde meines Vaters schilderten ihn mir als einen so guten Menschen, daß ich meine Söhne in seinem Sinne erzogen habe. Es hat geklappt! Sie sind tolle Väter und auch den geschilderten Mutterwitz meines Vaters finde ich bei ihnen wieder.

Doch die Sehnsucht kommt auch manchmal gerade dann hervor. Ich weiß, daß die Pfingstler glauben, daß sie am Ende dieses Systems mit einer Entrückung rechnen. Die Bibel spricht aber nur von einer Entrückung für die Menschen, die von der Erde erkauft wurden, damit sie mit Jesus im Himmel als Könige und Priester regieren werden.

Gott versprach eine Auferstehung hier auf der Erde durch seinen König Jesus Christus:"Wundert euch nicht, wenn sich die Gräber öffnen werden......." Joh. 5:28, 29. Natürlich werden wir uns wundern und uns freuen, daß wir unsere Hoffnung auf Gott gesetzt haben - denn dieser unser Gott hat es uns in seiner Liebe zu uns versprochen und Gott kann nicht lügen.

Freuen wir uns auf ein Wiedersehen, ich mit meinem Vater und anderen und du mit deiner Mutter, die dich in die Arme schließen wird mit vielen Freudentränen.Sie hat dich bestimmt nicht gern allein ohne sie aufwachsen lassen.

Es hört sich so traumhaft an, zu schön, um wahr zu sein - aber welche Alternative gibt es? Gottes Wort ist voll von diesem Versprechen Gottes, es ist der rote Faden, der durch die ganze Bibel geht, es ist mit ein Grund, warum Jesus auf die Erde kam. Jesus gab uns mit den Wundern einen kleinen Vorgeschmack seiner 1000-jährigen Regierungszeit - er heilte Kranke, speiste Hungrige, beruhigte ein Unwetter, weckte Tote auf! Er ist ein mächtiger König! Lies doch bitte Offenbarung 21:3, 4-- "ich werde jede Träne von euren Angesichtern wischen...."


ManfredFS  09.01.2020, 06:21

Nun die Alternative ist die Bibel und nicht die Lehre der Zeugen Jehovas. Die sagt nämlich klar, dass unsere Seele nach unserem Tod den Körper verlässt und in den Himmel zu Jesus Christus geht. Und das wenn Jesus wiederkommt ALLE die an Christus glauben entrückt werden in den Himmel. Danach kommt Harmagedon und dann wird Jesus 1000 Jahre auf dem Thron Davids zusammen mit Israel regieren. Dann wird Satan ein letztes Mal freigelassen und endgültig in den Feuersee geworfen. Und dann, also 1000 Jahre nach der Entrückung werden alle auferstehen die keine Christen sind und nach dem beurteilt und verurteilt was sie in diesem Leben gemacht haben, die gerecht gesprochenen dürfen dann auf einer neuen Erde ewig leben die anderen kommen zu Satan in den Feuersee.

du wirst also vergeblich auf deine Verwandten warten sondern sie erste vor Gericht wiedersehen und dann hoffen wir mal Gott verzeiht euch dass ihr Jesus degradiert und verleugnet habt ansonsten dürfte es im Feuersee ungemütlich werden.

harte Worte aber laut Bibel die Wahrheit.vielleicht mal Offenbarung 20 lesen, das johannesevangelium, röme4 8 und die korinther briefe

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