HWS das Problem für alles?
Hallo liebes Forum,
Mein Name ist Hans. Ich bin 21 Jahre alt
Kommen wir nun zu meiner Geschichte:
Alles begann dieses Jahr im März..
Meine Eltern renovierten den Garen. Es ist für einen 21 jährigen selbstverständlich mit zu-helfen und anzupacken. Dies tat ich natürlich auch.
Mehrere Tage wurden schwere Schubkarren geschoben, Steine getragen und geschippt.
Genau am letzten Tag fing mein Leid an.
Ein Tag nach Vollendung der Arbeit merkte ich, dass ich Kopfschmerzen hatte. Zudem Zeitpunkt dachte ich mir nur einfach : „hm okay Kopfschmerzen kann jeder mal haben auch ich “ . Es war das erste mal in meinem Leben, dass ich Kopfschmerzen hatte..
Meine Symptome gingen weiter… plötzlich kam ein Taubheitsgefühl am Hinterkopf dazu. Ich fing mir schon an sorgen zu machen und konsultierte meinen Hausarzt. Naja dieser sagte natürlich ganz einfach: “ sie haben sich bestimmt was in der HWS geklämmt das legt sich von selbst wieder “ . Ich hörte auf Ihn und behandelte meinen HWS mit Wärme und IBUProfen 400mg. Es wurde jedoch nicht besser ! Zusätzlich kamen Symptome wie Schwindel,Appetitlosigkeit,Tinitus und schwäche hinzu.
Ich entschloss mich stationär ins KH zu fahren um schnellstmöglich MRT Bilder zu bekommen. Gott sei Dank war das Schädel MRT unauffällig. Ich stellte mich mit der Problematik sogar in einer UNI-Klinik vor. Sozusagen wurde mein MRT von zwei verschiedenen Krankenhäusern begutachtet. Ab dem Zeitpunkt war ich mir sicher, dass ich sowas wie einen Schlaganfall ausschließen kann. Zusätzlich dazu wurde eine Hals-Sonographie gemacht. Die Begutachtung meiner Halsschlagadern war auch unauffällig.
Diagnose Spannungskopfschmerz… Ich fühlte mich mit der Diagnose alleine gelassen. Ich bin der Meinung, dass sowas niemals von selbst kommt und vor allem nicht nach den Problemen mit der HWS. Ich ging zum Orthopäden um meine HWS checken zu lassen. Auch hierfür wurde ein MRT gemacht. Dies zeigte , dass ich eine starke Steilstellung der HWS habe. Es ist kein Bandscheibenvorfall oder sonstiges zu sehen.. Naja nun frage ich mich, wieso hatte ich davor noch nie Probleme? So eine Steilstellung hab ich ja nicht seit gestern. Am Ende des Tages hänge ich mit meinen Kopfschmerzen alleine da. Ich spüre sie täglich an meiner Stirn und an den Schläfen. Sie sind nicht so stark, dass ich kaum am Leben teil haben kann jedoch belasten sie mich trotzdem sehr. Ich bin immer noch der Meinung, dass ich ein Nerv geklemmt habe der dafür zuständig ist ! Meine Physio löst ständig Verspannungen etc.. Ich werde es jetzt bald mit Osteopathie mal probieren.. Aber vllt hab ihr ja rat für mich..
Habe täglich Kopfschmerzen fast. Mal mehr mal weniger .
Hab Angst das es ein Schlaganfall sein kann.. obwohl ich ein Kopf MRT hatte..
mitterweile sind Bewusstseinsstörungen dazu gekommen .. sind diese psyschich bedingt ?
weiß net mehr weiter.
5 Antworten
Lass mich raten: Du hast Angst und viel rumgegoogelt ?
Angst, Stress sorgt dafür, dass Du die Zähne zusammenbeißt, die Schultern hochziehst, versuchst auszuweichen, und der Körper sich verspannt. Das kann auch Schmerzen verursachen. Kann auch sein, dass Du falsch liegst, Dir Ruhe fehlt etc.
Ich nenne Dir mal ein Beispiel: Patient erfährt von einem Tumor auf einer Seite im Hirn, der behandelt werden kann. Er läuft neuerdings aber mit schiefem Kopf herum, und zwar Richtung gegenüberliegender Seite,weil er dem Ding ausweichen wollte. Die Muskeln haben sich so verkrampft, dass er einen Schiefhals bekommen hat. Das ging natürlich nach behandlung wieder weg, aber vielleicht denkst Du einfach mal darüber nach, ob Du irgendwas für Deine Entspannung tun kannst.
Natürlich kann es auch etwas anderes sein, Ärzte sind auch nur Menschen. Einen Versuch ist es aber wert.
Gute Besserung :-)
Also.. Wie du auf schlaganfall kommst, leuchtet mir nicht so recht ein, ehrlich gesagt... Keins der Symptome deutet daraufhin. Und die Untersuchungen bestätigen dies auch.
Eine steilstellung der hws kommt natürlich nicht von heute auf morgen, kann aber von heute auf morgen anfangen Probleme zu verursachen. Die Theorie, das du deinem eingeklemmten nerv hast ist die wahrscheinlichste.
Osteopathie könnte helfen. Manuelle Therapie bei einem Physiotherapeuten, oder eine Chirotherapie von einem arzt oder Heilpraktiker sollte helfen. Ich persönlich würde erst einen chirotherapeuten /chiropraktiker aufsuchen. Zumindest würde ich es wohl zuerst damit versuchen, wärst du mein Patient. Unter Beachtung der genauen Befundung.
Hallo Hans,
Du hast recht das Problem kommt sicher nicht von alleine
und du tust gur daran nach der Ursache zu suchen und
diese dann zu vermeiden.
Ursachen sind meiste Fehlhaltungen oder nächtliche
Dauerfehlhaltungen. Übrigens kommt sowas auch nicht
von Heute auf Morgen, es war vermutlich nur der
Restauslöser.
Hast du denn auch in der Früh starke Probleme ?
Mit welchen Kissen Schläfst du ?
Bist du Bauchschläfer ?
Welche Arbeiten hast du im Garten gemacht ?
z.B. viel nach Oben schauen müssen, so das die HWS
überstreckt wurde ?
Welcher Tätigkeit gehst du tagsüber nach ?
Ich bin mir sicher, das du es schaffst, sonst würdest
du dich so intensiv damit beschäftigen.
Übrigens Kopfschmerzen und Schwindel kommen wirklich
von der Halswirbelsäule, wenn durch die Bandscheiben
Nerven bedrängt werden.
Die beste Therapie hilft aus Dauer nicht, solange die
Ursache weiter besteht.
Alles gut
opi ehrsam
Hallo Hans,
konntest du denn beobachten wann du mal weniger
oder mal mehr Kopfschmerzen hast.
Hunger oder Flüssigkeits-Mangel fällt wohl aus ?
Wann hast du Schwindel ?
Ich bin morgen nochmal beim Neurologen . Bei einem anderen dieser wird bestimmt nochmal ein mrt machen und ein eeg.
laut dem hws mrt ist keine Nerv Kompression vorhanden ..
Ich habe im Garten schwer geschleppt dank der Renovierungsarbeiten.. Die Kopfschmerzen sind mal da und mal nicht hab es nie wirklich beobachtet .
Ab dem Zeitpunkt war ich mir sicher, dass ich sowas wie einen Schlaganfall ausschließen kann.
Informier dich mal über die Symptome eines Schlaganfalls. Die scheinst du wohl nicht zu kennen.
Ab dem Zeitpunkt war ich mir sicher, dass ich sowas wie einen Schlaganfall ausschließen kann.
Wieso? Du hast eine Diagnose und das ist doch das was man haben will.
nun frage ich mich, wieso hatte ich davor noch nie Probleme?
Vermutlich wegen der vermehrten Belastung. Könnte man sich aber eigentlich auch selbst denken.
Meine Physio löst ständig Verspannungen etc.. Ich werde es jetzt bald mit Osteopathie mal probieren.. Aber vllt hab ihr ja rat für mich..
Da hast du dir deine Frage schon selbst beantwortet und brauchst eigentlich keinen Rat mehr.
Hab Angst das es ein Schlaganfall sein kann..
Nochmal die Frage: Wie kommst du darauf? Kennst du überhaupt Schlaganfallsymptome?
Das hättest du schon längst gemerkt und auch andere.
mitterweile sind Bewusstseinsstörungen dazu gekommen .. sind diese psyschich bedingt ?
Aller Wahrscheinlichkeit nach ja. So viel Panik wie du dir selbst machst.
Die Ärzte auch nicht. Sie haben Dich untersucht + sogar in die Röhre gelegt. Nichts zu entdecken. Was sollen sie jetzt tun? Dich aufschneiden + nachgucken, weil Du vom verklemmten Nerv überzeugt bist? Ein paar Jahre stationär mit Medikamenten vollpumpen? Niemand lässt Dich alleine, Du bist es, genauso wie alle Patienten mit Symptomen ohne Ursache. Ich buddle erst ein Loch, wenn ich weiß, dass da auch was vergraben ist.
Hab neuraltherapie und physio hinter mir .. wird nur bedingt temporär besser